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Umfrageergebnis anzeigen: Benutzt ihr außerhalb von Wettkämpfen einen Radhelm?
Ja, nahezu immer. Ohne ausnahme. 146 55,73%
Meistens. Bei manchen Radeinheiten wird er schon mal weggelassen. 6 2,29%
Ich benutze den Radhelm im Training. Auf dem Stadtrad bin ich ohne Helm unterwegs. 107 40,84%
Außer im Wettkampf, wo es ja Pflich ist, bin ich immer ohne Helm unterwegs. 3 1,15%
Teilnehmer: 262. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen

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Alt 12.11.2009, 08:24   #9
Thorsten
Szenekenner
 
Benutzerbild von Thorsten
 
Registriert seit: 03.03.2007
Ort: Wetterau
Beiträge: 16.226
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
und der Artikel kann diese Haltung sogar mit durchaus sachlichen Argumenten belegen
Findest du? Es wird gesagt, dass der Helm Radfahrer dazu verleiten könnte, weniger vorsichtig zu fahren und dass Autofahrer im Schnitt 8,5 cm näher an einem vorbeifahren.

141,5 cm Seitenabstand und im Falle eines Sturzes geschützt ist mir dennoch lieber als 150 cm und ungeschtüzt. Und das mit dem Risiko ist doch schon das alte Totschlagargument beim Sicherheitsgurt.

Zitat:
Christian Wöhrl hat auch diese Diskussion für sich schon geführt. Sobald seine Kinder sicher fahren konnten, erlaubte er ihnen etwa auf Waldwegen, den Helm wegzulassen. Nur in der Stadt müssen die Kleinen den Kopfschutz tragen.
Ein Unmensch, der seine Kinder in der Stadt den Gefahren des Helmtragens aussetzt . Das ist doch die pure Inkonsequenz. die Kinder würden ohne Helm in der Stadt doch viel vorsichtiger fahren und mit größerem Seitenabstand überholt werden. Wie kann der Vater nur ...

Und wenn ich die Leute wieder mit dem Helm an den Lenker/Vorbau gebändselt sehe, denke ich auch nur, dass jeder zuerst die wertvollsten Teile schützt. Der Kopf muss dann wohl unter 100 Euro gewesen sein.

Zur Frage: Sobald ich sportlich fahre, trage ich immer einen Helm. Einmal hatte ich ihn vergessen aufzusetzen und fühlte mich nach 100 m schon nackt (irgendwas fehlte), so dass ich umgedreht bin und den Helm geholt habe. Wenn ich nur kurz einkaufen oder in die Kneipe fahre, lasse ich ihn aus reiner Bequemlichkeit weg. Das Risiko ist mir bewusst, ich nehme es in Kauf aber ich bin auch der Meinung, dass es besser wäre, immer einen Helm zu tragen.

Thorsten
(der sich gestern auch einen Skihelm gekauft hat )
__________________
Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Thorsten ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.11.2009, 08:29   #10
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von greencadillac Beitrag anzeigen
...Zu denken hat mir gegeben, dass Autofahrer Radler mit Helm aggressiver bedrängen als ohne. Merkwürdige Psychologie.
Das Argument fand ich auch nachdenkenswert. Allerdings halte ich im normalen Verkehrsalltag überholende Autofahrer für kein wesentliches Unfallrisiko, egal ob sie viel oder wenig Seitenabstand halten. In beiden Fällen haben die Autofahrer ja einen zumindest als Verkehrsteilnehmer wahrgenommen. Ich find es zwar subjektiv unangenehm, besonders eng überholt zu werden, aber ich hab' mir ohnehin angewöhnt nie ganz rechts zu fahren, so dass ich in einer solchen Situation immer noch 20-30cm nach rechts ausweichen kann.

Die größte Unfallgefahr geht nach meiner Erfahrung von Autofahrern aus, die einen schnarchnasig komplett übersehen haben, sei es bei Überholvorgängen des Gegenverkehrs oder bei Vorfahrtsmissachtungen (Autofahrer, die plötzlich aus Grundstücksausfahrten/ Nebenstraßen/ Rechts-vor-Links-Kreuzungen von links etc. kommen. In so einer Situation reduziert ein Helm zwar nicht das Kollisionsrisiko, aber er verändert zumindest das potenzielle Verletzungsmuster
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Alt 12.11.2009, 08:37   #11
Frank
Szenekenner
 
Benutzerbild von Frank
 
Registriert seit: 22.03.2007
Beiträge: 477
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Bei der morgendlichen Lektüre von Spiegel online wähnte ich mich fast im falschen Film, weil ich eigentlich dachte, dass die Helmdebatte unter ambitionierten Radlern weitgehend abgeschlossen ist.

"Helm auf oder Helm ab"

Anscheinend eine Fehleinschätzung, nachdem es laut Spiegel sogar im ADFC eine ausgedehnte Front gegen die Helmbenutzung auf dem Rad gibt (und der Artikel kann diese Haltung sogar mit durchaus sachlichen Argumenten belegen).

Wie haltet ihr es denn im Training?
Wenn Du mal so richtig Spaß haben willst dann gehe ins usenet zu d.r.f und stell' diese Frage dort. Die Jungs lieben helmthreads. Die werden auch bei der tausendsten Auflage nicht müde die immer gleichen Sprüche abzusondern.
Frank ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.11.2009, 08:46   #12
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Thorsten Beitrag anzeigen
Findest du? Es wird gesagt, dass der Helm Radfahrer dazu verleiten könnte, weniger vorsichtig zu fahren und dass Autofahrer im Schnitt 8,5 cm näher an einem vorbeifahren.

141,5 cm Seitenabstand und im Falle eines Sturzes geschützt ist mir dennoch lieber als 150 cm und ungeschtüzt. Und das mit dem Risiko ist doch schon das alte Totschlagargument beim Sicherheitsgurt.
ich geb' dir Recht. Ich fand das Seitenabstand-Argument nachdenkenswert aber letztlich nicht überzeugend.


Zitat:
Zitat von Thorsten Beitrag anzeigen
Ein Unmensch, der seine Kinder in der Stadt den Gefahren des Helmtragens aussetzt . Das ist doch die pure Inkonsequenz. die Kinder würden ohne Helm in der Stadt doch viel vorsichtiger fahren und mit größerem Seitenabstand überholt werden. Wie kann der Vater nur ...

Und wenn ich die Leute wieder mit dem Helm an den Lenker/Vorbau gebändselt sehe, denke ich auch nur, dass jeder zuerst die wertvollsten Teile schützt. Der Kopf muss dann wohl unter 100 Euro gewesen sein.

Zur Frage: Sobald ich sportlich fahre, trage ich immer einen Helm. Einmal hatte ich ihn vergessen aufzusetzen und fühlte mich nach 100 m schon nackt (irgendwas fehlte), so dass ich umgedreht bin und den Helm geholt habe. Wenn ich nur kurz einkaufen oder in die Kneipe fahre, lasse ich ihn aus reiner Bequemlichkeit weg. Das Risiko ist mir bewusst, ich nehme es in Kauf aber ich bin auch der Meinung, dass es besser wäre, immer einen Helm zu tragen.

Thorsten
(der sich gestern auch einen Skihelm gekauft hat )
P.S.:
ich selbst trage übrigens- seit einem Unfall vor 20 Jahren, bei dem ich mir unbehelmt zwar "nur" den Unterschenkel gebrochen habe, aber angefangen habe, über Risiken im Verkehr nachzudenken, immer Helm.
Die Kinder und Heike handhaben es genauso.
Meine Frau nimmt im übrigen bei Radtouren mit ihrer Schulklasse auch grundsätzlich niemanden mit, der keinen Helm trägt. Bemerkenswert dabei ist, dass, wenn sie dieses auf dem Elternabend kommuniziert, in der Regel ein Drittel der Eltern ihrer jeweiligen Dritt- oder Viertklässler wegen dieser Vorgabe überhaupt erst mal Helm kaufen gehen müssen!
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Alt 12.11.2009, 08:49   #13
neonhelm
Szenekenner
 
Benutzerbild von neonhelm
 
Registriert seit: 18.10.2006
Ort: Bei den Neandertalern...
Beiträge: 11.527
Für mich zählt die Abnahme an Kopfverletzungen und deren Schwere. Die Glaubwürdigkeit dieser Aussage muss ich nicht unbedingt von einer umfassenden Studie bewiesen haben.

Ich, als jemand, der nur sein Fahrrad benutzt, fahre zu 99,99% mit Helm (0,01 für die zweimal dieses Jahr, als ich nicht zuhause war und mit Freunden zum Baden gefahren bin).

Schuhe an, Helm auf, raus aus der Tür. Ist wie angurten im Auto, da denk ich nicht drüber nach. Muss ich bei einem Helmgewicht von ~200g und meiner Frisur auch nicht.

Wie hafu schon sagt, Hauptrisiko für mich sind Vorfahrtsverletzungen. Deshalb, immer schön für die anderen mitdenken, dann hält auch der Helm länger...
__________________
.

One week without training makes one weak.


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Die Rechte an eventuell eingebetteten Bildern oder Videos liegen immer beim jeweiligen Urheber.
neonhelm ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.11.2009, 08:51   #14
Mandarine
 
Beiträge: n/a
Beim letzten Sturz mit dem Rennrad ist mein Kopf so hart auf den Asphalt geknallt, dass ich mir heute noch ausmale wie es ohne Helm hätte ausgehen können.
Niemals ohne ! Denn...

"Selbst auf dem kleinen Weg, kann der größte Unfall geschehen " !
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Alt 12.11.2009, 08:51   #15
Thorsten
Szenekenner
 
Benutzerbild von Thorsten
 
Registriert seit: 03.03.2007
Ort: Wetterau
Beiträge: 16.226
Hätte ich eigene Kinder, würde ich auch IMMER einen Helm tragen, ansonsten hätte ich doch schon ein Argumentationsproblem gegenüber den Kindern, die immer einen tragen sollen.

Ich glaube, in dem Fall würde ich mir vom gleichen Helm noch ein Exemplar zulegen, mit der verschwitzten Süffmurmel möchte ich nicht in die Kneipe fahren müssen.

Finde ich sehr gut von Heike, dass sie das mit dem Helm durchzieht. Die Reaktion der Eltern erinnert mich irgendwie an die Überraschungen am Check-in bei einem Volks-Triathlon
__________________
Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Thorsten ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.11.2009, 08:55   #16
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von sybenwurz
 
Registriert seit: 05.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 38.481
Nie ohne!
Wenn ich das Ding nicht aufhabe, fehlt mir was.
Bin mal beim Inlineskaten, als ich noch aktiver Helmgegner war, bei nem ansonsten harmlosen Sturz mit dem Kopf zuerst aufgekommen, das war mir Wink mit dem zaunpfahl genug...

Die 300m zum Bäcker fahr ich aber ohne;- das Risiko ist überschaubar.
Nur wenn ich mit meiner Kleinen unterwegs bin, trag ich den Topf generell.


Zitat:
Zitat von Thorsten Beitrag anzeigen

Und wenn ich die Leute wieder mit dem Helm an den Lenker/Vorbau gebändselt sehe, denke ich auch nur, dass jeder zuerst die wertvollsten Teile schützt. Der Kopf muss dann wohl unter 100 Euro gewesen sein.
War schon immer der Tenor meines Vaters: wer nix im Kopf hat, brauchts auch nicht schützen.
Im Mai beim Abfahren unserer Marathonstrecke hab ich ja den Crash zweier Kinder mitgekriegt, von denen einer den Helm am Lenker hängen hatte.
Wenns mein Lütter gewesen wäre, hätte ich ihm dafür noch eine gescheuert glaube ich, aber der Bursche hat ne derartige Backenbremse hingelegt, dass er den Helm zukünftig sicher auch immer tragen wird.
__________________
Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
sybenwurz ist offline   Mit Zitat antworten
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