die strategie geht wirklich auf. ich habe das dieses jahr beim kraichgau so gemacht und bin damit super gefahren. wurde ich im ersten drittel einer kuppe überholt, blieb der abstand im verlauf fast konstant. macht man aber schon auf der kuppe wieder gut druck dann fetzt man nur so die steigung runter und sammelt alle wieder auf....
die strategie geht wirklich auf. ich habe das dieses jahr beim kraichgau so gemacht und bin damit super gefahren. ...
Mache ich im Kraichgau nie, zumindest an einer ganz bestimmten Stelle. Das ist ein absolut geiles Gefühl hügelabwärts kommend mit allem was geht die nächste Blase hochzudrücken, fast alle stehen zu lassen - um dann natürlich völlig ausgepumpt wieder eingesammelt zu werden. Was bleibt, ist das tolle Gefühl, das Einsammeln kriege ich im Delirium nicht richtig mit
Hi Arne
toller Artikel, Danke! Kann ich die Strategie auch bei den etwas höheren und längeren Hügeln in Nizza anwenden? Also, lieber möglichst gleichmässig oder bergauf mit power und Erholung auf der Abfahrt?
Gruss, Thiemo
Hi Arne
toller Artikel, Danke! Kann ich die Strategie auch bei den etwas höheren und längeren Hügeln in Nizza anwenden? Also, lieber möglichst gleichmässig oder bergauf mit power und Erholung auf der Abfahrt?
Gruss, Thiemo
Ich kenne die Strecke in Nizza nicht – inwieweit man da auf den Abfahrten überhaupt sinnvoll Mittreten kann. Grundsätzlich würde ich Eingangs des Anstiegs etwas langsamer machen, damit der Puls "hinterherkommt". Wie stark Du das Tempo dann steigern kannst, ist schwer zu sagen, Du wirst schon im Bereich der Fettverbrennung bleiben müssen.
Hill riding ist in der Tat der englische Ausdruck - und dieser fiese Anglizismus "Huegel reiten" muss nun wahrlich nicht sein.
"Hügelreiten" gehört seit Jahren zu meinem aktiven Wortschatz. Sogar die Trainingspläne sind voll davon! Ich behaupte daher feierlich: "hill riding" ist eine schlechte Übersetzung von "Hügelreiten" – und nicht umgekehrt!