Im Zusammenhang mit einer Erdumrundung kann ich das Buch "Breitengrad Null" von Mike Horn empfehlen. Eine Solotour um den Globus, immer am Äquator entlang. Richtig krass! (Ist aber schon etwas älter)
Ich habe Respekt, schon allein vor der muskelgetriebenen Weltreise, ich habe nur das Thema, dass "Triathlon" nicht das (IMHO) passende Label dafür ist......
theoretisch macht ja fast jeder hier n ultratriathlon übers jahr gesehen. einfach mal alle trainings- und wettkampfkilometer zusammenzählen. die zeit zwischen den kilometern sind halt erholungspausen.
geh- sitz- und massagepausen sind für mich als "stand alone" triathlonwettkampf noch ok, überall wo zwischendurch geschlafen wird sind für mich nur aneinandergereihte trainingseinheiten.
Das besondere an Deichmanns Unternehmungen ist für mich, dass er sein komplettes Equipment mit sich führt.
Wenn er abends in einem Zelt und einem Schlafsack liegen möchte, führt er beides tagsüber mit. Nicht nur auf dem Rad, sondern auch beim Schwimmen und Laufen. Das ist eine harte Nummer und sehr beeindruckend.
... überall wo zwischendurch geschlafen wird sind für mich nur aneinandergereihte trainingseinheiten.
Tour de France, Giro, Vuelta, Race Across America – alles nur aneinandergereihte Trainingseinheiten.
Ich glaube, in diesem Thread geht es nicht um einen Wettkampf im klassischen Sinne, wo man danach in weichen Kissen liegt und ein paar Tage regeneriert. Es ist ein Abenteuer.
Tour de France, Giro, Vuelta, Race Across America – alles nur aneinandergereihte Trainingseinheiten.
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der vergleich würde stimmen, wenn jeder die etappen abfahren könnte wie und wann er wollte (sprich die pausen so kurz oder lang machen könnte wie er will) und es nur eine fortlaufende und keine addierte zeitnahme gäbe :-)
Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Ich glaube, in diesem Thread geht es nicht um einen Wettkampf im klassischen Sinne, wo man danach in weichen Kissen liegt und ein paar Tage regeneriert. Es ist ein Abenteuer.
das respektiere ich auch als solches und finde es geil als abenteuer. vor allem auch das von dir schon erwähnte mitschleppen des materials über alle disziplinen. aber es ist doch etwas anderes als "triathlon".
Das besondere an Deichmanns Unternehmungen ist für mich, dass er sein komplettes Equipment mit sich führt.
Wenn er abends in einem Zelt und einem Schlafsack liegen möchte, führt er beides tagsüber mit. Nicht nur auf dem Rad, sondern auch beim Schwimmen und Laufen. Das ist eine harte Nummer und sehr beeindruckend.
Führt er dann auch beim Schwimmen das Rad mit? Wenn nicht, ist das ja irgendwie inkonsequent