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Thurau über Doping - Seite 2 - triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum
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Alt 18.10.2008, 21:54   #9
karstenb
Szenekenner
 
Registriert seit: 21.10.2006
Beiträge: 141
*Autsch* Das solche Leute sich überhaupt anmaßen, nochmal in die Öffentlichkeit zu gehen. Genau SO EINER ist doch Teil des Problems. Da kommt man aus dem Kopfschütteln nicht mehr raus, und dann kommt auch noch das mit dem schulabschluss hinzu...
__________________
karstenb fka sprudeltria
karstenb ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.10.2008, 22:01   #10
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von sybenwurz
 
Registriert seit: 05.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 37.815
Helle Kerlchen, alle beide.
__________________
Irgendwo, irgendwann, begegnest auch du mal dem Sensenmann. Und in dem Moment denkst gewiss nedd ‘Oh! Ich hätt im Leben viel öfter ins Büro gesollt!‘
sybenwurz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.10.2008, 22:54   #11
Björn Tepper
Szenekenner
 
Benutzerbild von Björn Tepper
 
Registriert seit: 05.06.2008
Ort: Berlin
Beiträge: 1.274
Weiß garnicht was ihr habt der Junge kann doch in jedem Fall Radfahr-Profi werden. Wenn nicht anders, dann als Rad-Kurier ...
__________________
Mein "kleiner", grauer Laufpartner
...on the road again
Björn Tepper ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.10.2008, 23:12   #12
Klugschnacker
Arne Dyck
triathlon-szene
Coach
 
Benutzerbild von Klugschnacker
 
Registriert seit: 16.09.2006
Ort: Freiburg
Beiträge: 23.131
Thurau hat früh den Einfluss auf seinen Sohn verloren. Der Vater hat durchaus versucht, den Sohn zu einem Schulabschluss und zu Berufszielen außerhalb des Pelotons zu bewegen, doch dieser erwies sich als unbelehrbar und willensstark. Man kann keineswegs sagen, der Vater hätte es nicht versucht.

Warum sich der Sohn so früh abnabelte, ist mir allerdings unbekannt.

Grüße,
Arne
Klugschnacker ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 19.10.2008, 08:36   #13
Hafu
 
Beiträge: n/a
Wie Karstennb oben geschrieben hat: Leute, wie Thurau, auch wenn sie unbestritten auch ihre Verdienste bei der Entwicklung der Popularität des Radsportes haben, sind substantieller Teil des Problems.

Wenn man Doping ablehnt, nimmt man den früheren Erfolgen der Radsportheroen ihren Glanz, man "schändet" quasi die Biographien dieser Leute und wer von uns würde sich nicht dagegen wehren, wenn andere plötzlich die Phase des Lebens, die uns am meisten geprägt hat (und bei den meisten sportlichen Leitern, Masseuren. Rennveranstaltern und Funktionäre war das ja die Zeit als aktiver Athlet) komplett in Frage stellen würde und in die Tonne klopft.

Ich glaube, wir im Triathlon können uns glücklich schätzen, dass uns solch eine Tradition (noch) fehlt, obwohl auch bei uns die erste Generation der Athleten längst abgetreten ist und zum Teil als Trainer arbeitet, wobei auch hier Ex-Doper wie Molina ihre fragwürdige Einstellung zum Sport an die nachfolgenden Generationen transferieren.

Also, auch Triathlon hat eine Tendenz zum "Oldboys-Sport", wie Jacksche den Profiradsport gestern im aktuellen Sportstudio trefflich analysiert hat, einer Sportart, die sich quasi in Inzucht aus sich selbst heraus reproduziert, wodurch eine Parallelwelt mit eigenen Regeln und moralischen Gesetzen entsteht.

Geändert von Hafu (19.10.2008 um 08:44 Uhr).
  Mit Zitat antworten
Alt 19.10.2008, 08:42   #14
Hafu
 
Beiträge: n/a
Auszug aus Didi Thuraus Homepage (als Beleg des obigen Beitrages):

"Aktuelle Aktivitäten
Didi Thurau begeisterte in den siebziger Jahren als der "Goldene Engel" ganz Deutschland und entfachte dadurch Begeisterung für den Radsport bei jung und alt. Viele Talente wie Jan Ullrich oder Erik Zabel setzen diesen Trend heute fort und der Radsportboom in Deutschland erlebt immer neue Höhen. Damit diese Entwicklung auch in Zukunft Bestand hat, ist die Unterstützung von Nachwuchsfahrern, vor allem durch diejenigen, die den Radsport aus eigener Erfahrung kennen, eine wichtige und bedeutende Aufgabe.
Didi Thurau hat sich diesem Thema angenommen und widmet sich mit Begeisterung und Engagement der Förderung der deutschen Nachwuchsfahrer. Neben dem Erstellen gezielter Trainingspläne, der Organisation von Trainingscamps oder der Betreuung der "Radwochen auf Mallorca" hält er regelmäßig auch Vorträge rund um das Thema Radsport und Talentförderung.
...."


Solange der Radsport solche Freunde und "Förderer" hat, braucht er keine Feinde...
  Mit Zitat antworten
Alt 19.10.2008, 08:47   #15
Helmut S
Szenekenner
 
Registriert seit: 30.10.2006
Beiträge: 8.994
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Wenn man Doping ablehnt, nimmt man den früheren Erfolgen der Radsportheroen ihren Glanz,
Mehr noch, denn Doping ist doch "von Anfang an" Teil des Radsports (genaugenommen des Sports). Der Mensch ist ein (potentieller) Betrüger wenn es um Ehre, Macht und Geld geht.

Kuck mal z.B. diesen Wiki Eintrag über einen Rennfahrer der frühen TdF: http://de.wikipedia.org/wiki/Henri_P%C3%A9lissier

History repeating ... das ist wirklich lustig.

Mich beschleicht das Gefühl, dass insbesondere diejenigen Doping ablehnen, die nicht daran glauben trotz Betrug an Ehre, Macht und Geld zu kommen.

peace Helmut
Helmut S ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 19.10.2008, 12:12   #16
drullse
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von drullse
 
Registriert seit: 04.10.2006
Beiträge: 17.058
Zitat:
Zitat von turboschroegi Beitrag anzeigen
Mich beschleicht das Gefühl, dass insbesondere diejenigen Doping ablehnen, die nicht daran glauben trotz Betrug an Ehre, Macht und Geld zu kommen.
Interessante Annahme.
__________________
„friendlyness in sport has changed into pure business“

Kenneth Gasque

Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":

"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
drullse ist offline   Mit Zitat antworten
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