Su Bee, das glaube ich Dir, aber Du kannst das, wenn Du es richtig machst, länger herauszögern.
Ich hingegen will nicht mehr hinauszögern. Die Panik ist inzwischen gewichen. Kann mich kaum noch bewegen. Nur das Radeln geht noch einigermassen (sofern ich es schaffe, aufzusteigen

)… das geht natürlich schon, wenn man das Radl entsprechend kippt.
Inzwischen sehne ich mich nach der OP und habe mir vorgenommen morgen früh wirklich deutlich zu sagen, dass ich auch im Job sehr eingeschränkt bin und schlicht kurz vor einem "Burnout" stehe. Zumindest insofern, dass ich wirklich nicht mehr kann... und die Nerven blank liegen. Dies kriegt leider öfter meine bessere Hälfte ab, aber er weiss glücklicherweise damit umzugehen.
Meine Teams hingegen ziehen gerade den Kürzeren und müssen immer bei der Chefin antanzen. Das ist ja was, was ich gar nicht mag, aber anders geht es leider nicht.
Meinen Ernährungsberater habe ich gestern besucht und er ist wohl etwas erschrocken, doch hat er super reagiert und gemeint, dass es absolut richtig war, dass ich mir nicht auch noch den Stress der Abnehmen-Wollens gegeben habe. Die Ernährung sei trotzdem gut gewesen und verblüffenderweise habe ich wohl Fett verloren und in etwas Muskelzuwachs umgewandelt. Das ist doch immerhin positiv.
Nun hat er mir noch ein paar Tipps für die Zeit vor und nach der OP gegeben. Bis jetzt unterstützt die gezielte Ernährung zumindest die Eindämmung der Entzündungen.
Bis jetzt habe ich es gut verdrängt, aber so langsam kommt doch etwas Nervosität wegen dem Arzttermin morgen auf... naja, wird ja eigentlich nix neues geben. Ausser, hoffentlich, einen möglichst schnellen OP Termin. Drückt mir die Daumen.