Telepolis berichtet heute in einem Artikel über den Bau von grossen Offshore Solaranlagen in Kombination mit Fischzucht unter den Panels in küstennahen Gewässern, wo die dichte Küsten-Besiedelung keine solche Anlagen am Festland ermöglichen.
Zitat:
"Mit Offshore-Solaranlagen will China die Energiewende an der Küste beschleunigen. Die schwimmenden Kraftwerke kombinieren Stromerzeugung mit Fischzucht.
China hat die weltweit erste schwimmende Solaranlage in Betrieb genommen, die vollständig für den Einsatz im Meerwasser geeignet ist und genug Strom für Industriebetriebe liefern kann.
Das innovative Kraftwerk vor der Küste der ostchinesischen Stadt Qingdao soll die Energiewende in den Küstenregionen vorantreiben und gleichzeitig die maritime Wirtschaft stärken, berichtet die South China Morning Post.
Die von dem Staatskonzern Sinopec errichtete Anlage ist Teil des bislang größten Projekts für schwimmende Photovoltaik auf dem Meer in China. Sie erstreckt sich über eine Fläche von 60.000 Quadratmetern und verfügt über eine installierte Leistung von 7,5 Megawatt.
Zusammen mit einem weiteren, bereits im Mai in Betrieb genommenen schwimmenden Solarkraftwerk vor Qingdao soll sie jährlich 16,7 Millionen Kilowattstunden Strom erzeugen und den Kohlendioxidausstoß um 14.000 Tonnen reduzieren."
Das oft vorgebrachte Argument in CO2 Neutralität zu investieren würde Wohlstand kosten, es nicht zu tun den Wohlstand erhalten ist aus meiner Sicht kein tragfähiges Argument (mehr?).
Das oft vorgebrachte Argument in CO2 Neutralität zu investieren würde Wohlstand kosten, es nicht zu tun den Wohlstand erhalten ist aus meiner Sicht kein tragfähiges Argument (mehr?).
Der gemeine Mensch denkt nicht über Jahre oder kann es aus finanziellen Gründen einfach nicht. Auch ich muss meine Rechnungen am Monatsende bezahlen. Was nützt es also, wenn sich das in 10 Jahren rechnet?
Der Staat hätte Möglichkeiten, z.b. mit Steuern zu steuern oder mit Klimageld usw., um Akzeptanz in der breiten Bevölkerung zu erreichen. Ohne diese wird es krachend scheitern.
Ich habe dich nach einem Land gefragt, du konntest mir keins nennen. Das sind die Fakten.
Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Hat er nicht getan. Ich habe kein Interesse an einem Meinungsaustausch mit Dir, solange Du auf diesem Niveau argumentierst.
Hier lobt Habeck den CO2 Rückgang: https://www.bundeswirtschaftsministe...tschlands.html
Die Deindustrialisierung erwähnt er dabei mit keinem Wort. Gleichzeitig ist sie aber laut Experten nur 15% auf den Ausbau EE und 27% auf Deindustrialisierung zurückzuführen. Ich bin zwar kein Experte, sehe das aber so, dass er letztendlich die Deindustrialisierung als Erfolg verkaufen will. Oder sich mit fremden Federn schmücken will. Oder Populismus betreibt, such dir was aus. https://www.intellinews.com/de-indus...n-2023-306518/
Kennst du ein anderes Land als Deutschland, in dem sich ein (ehemaliger) Wirtschaftsminister hinstellt und die Deindustrialisierung als Erfolg verkauft?
Das hattest Du in GB sowohl unter Johnson, Truss als auch Sunak. Die Neuseeländer und Niederländer haben hier ebenfalls Geschichten erzählt. Dort hat es dann die Landwirtschaft getroffen. Habeck ist nicht der einzige. Macht es aber nicht besser
Ja, die D-industrialisierungskeule (Wortspiel) wird gern geschwungen, gespickt mit paar allgemeinen Weltuntergangsfloskeln insbesondere der Autoindustrie (die doch schon länger ihr Geld vor allem als Banken verdienen).
Noch nicht lange her, da wurde auch hier im Forum anlässlich von Überlegungen(!) mit werksschliessung(en) bei VW in dieses Horn gestossen.
Bedenke immer: „die Klage ist des Kaufmanns Gruß!“.
Wie toll das mit der Re-Industrialisierung klappt, wird man ja in trumps usa sehen.