Mein Sohn ist im Januar 5 geworden. Ich denke wir werden es demnächst noch mal probieren. Am kommenden WE ist tapern angesagt. Morgen geht es schwimmen! Leider soll das Wetter nicht so gut werden in Wetzlar.
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Mancher sucht den Sinn des Lebens
Zeit desselben ganz vergebens,
bis in ihm die Einsicht siegt,
dass sein Sinn im Suchen liegt.
So, heute stand mein 5. Triathlon an und ich bin ehrlich froh, dass er nicht gestern stattfand bei dem Dauerregen.
Heute morgen war es bewölkt und 9 Grad (kalt). Eingepackt hatte ich vieles zum anziehen!
Die Distanz war 500 m schwimmen, dann 27km Rad und zum Schluß ein 5 km Lauf.
Geschwommen wurde im Hallenbad und die 1. Wechselzone befand sich nebenan in einem Stadion auf der Wiese. .... und die Regenfälle gestern...
Da ich ohne Brille blind bin legte meine bessere Hälfte diese draußen vor die Halle und ich konnte diese nach dem Schwimmen direkt anziehen, sonst hätte ich die ca. 300m entfernte Wechselzone wohl nicht gefunden!
Für den 1. Wechsel plante ich viel Zeit ein, da ich über den Einteiler ein kurzes Radtrikot, Armlinge und eine Weste anziehen wollte. Eigentlich lag alles gut vorbereitet dort, aber durch den nassen Körper dauerte es eine gefühlte Ewigkeit bis es dann auf dem Rad losging.
Nun aber erst mal zum Schwimmen. Eigentlich mache ich keine Trias bei denen im Schwimmbad geschwommen wird. Da es aber die DLRG (dort bin ich Mitglied) veranstaltete und es so nah an der Heimat war machte ich eine Ausnahme. Wir starteten zu 8. auf der Bahn. Eine wirkliche Absprache gab es vorher nicht wie schnell wer ist. Ich startete links und wóllte dann nach rechts hinüber. Allerdings stellte sich heraus, dass ich mit dem Kraulen ganz gut mitkam. Kurz vor der 1. Wende MUSSTE ich aber dann nach rechts und fing mir einige Tritte ein. Daraufhin liess ich die ersten in meiner (langsamen) Gruppe schwimmen und hängte mich an eine Kraulerin mit IM-Einteiler. Ich war Brustschwimmend genauso schnell unterwegs wie sie kraulend. Aus dem Wasser kam ich dann nach 11:40 min. Aus dem Hallenbad hinaus gab es vielleicht einen Kälteschock. Der Wechsel dauerte zwischen 6 und 7 min. Dann ging es aufs Rad und ich ballerte los wie ein Bescheuerter. Die Quittung kam 2 km später. Seitenstechen! Ich musste etwas hinausnehmen und nach weiteren 2km hatte ich mich dann wieder etwas gefangen. Trotzdem waren die Steigungen eher für ein Rennrad geeignet. Die Strecke hatte ca. 350 hm und ich hatte diese nach 1:01h bezwungen. Als ich in die 2. Wechselzone lief hörte ich nur einen lauten knall und sah, dass der Radständer mit den gesammelten teuren Rädern zusammengebrochen war. Da hatte ich echt Schwein, dass ich erst jetzt in die WZ kam. Ich legte mein Rad direkt in das angrenzende Gras und suchte unter dem Trümmerhaufen meine Wechselsachen. Dadurch war mein Wechsel wieder nicht optimal und ich ging nach knapp 1:21h auf die Laufstrecke. Es war eine knackige Laufstrecke mit einigen steilen Steigungen. Mein Ziel war unter 2h ins Ziel kommen. Das erreichte ich auch und kam nach 1:54:36 ins Ziel. Mein Durchschnittspuls lag bei 164 Schlägen und mein max- Puls lag bei 180.
Insgesamt bin ich zum 2. Mal dieses Jahr zufrieden und muss nun sehen, dass ich km in die Beine bekomme.
Gestern habe ich das Rad 3h geputzt. es hat sich echt gelohnt. Es lief um einiges besser. Nichts hat mehr geschliffen. Nur den Sattel hätte ich nicht verstellen sollen. Die Sattelnase zeigte nach unten. Meine Korrekturversuche brachten nur, dass die Sattelnase eher nach oben ging. Die 27 km waren auszuhalten. Aber nun muss ich noch mal an den Sattel. Irgendwie gefällt der mir auch nicht so´.
Bis die Tage
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Herzlichen Glückwunsch, die Bedingungen schienen ja nicht einfach. Ein umgefallener Radständer ist natürlich ne üble Geschichte, trotzdem finde ich Deine zweite Wechselzeit nicht so schlecht.
Viele Grüße, Kathrin
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"Und sollte ich die Summe der Stunden ziehen, die in meinem Leben zählen,
so finde ich gewiss nur solche, die mir kein Vermögen der Welt je verschafft hätte"
Antoine Saint-Exupéry
So, heute gibt es mal wieder einen Tagesbericht.
Heute stand ein Rennradtour mit der BSG an. Geplant und gerfahren wurden 62 km mit 800 HM. Wir waren mit 7 Leuten unterwegs. Es hat viel Spass gemacht, auch wenn wir häufiger auf einen Nachzügler warten mussten. Zwischen den Pausen haben die Rennradler ganz schön Gas gegeben. Ich bin aber trotzdem mit meinem TT mitgekommen.
Insgesamt waren wir 2:32h unterwegs. Als wir gerade zurück waren fing es an zu regnen! Glück gehabt.
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So, heute waren wir (sonntagskind und ich) relativ spontan auf der 70.3 Strecke unterwegs. Nachdem ich gestern das OK von meinem Arbeitgeber hatte, konnten wir heute morgen um 8.30 Uhr starten. Es hörte immerhin genau um 8.30 Uhr auf zu regnen. Die Straßen waren noch pitsch nass. Das Rad und die Beine sahen entsprechend aus. Gestartet sind wir in Taunusstein-Hahn. In Wiesbaden bin ich leider einmal zu früh abgebogen und wir müssten das Rad unter einer Durchführung schieben. Im Schiersteiner Hafen zeigte ich ihr wo im August die Post abgeht. Dann sind wir auf die Strecke gegangen. Die Streckenwegweiser sind vom Orga Team mittlerweile erneuert worden (in Neongelb). Es lief eigentlich alles gut. Nur meine Energie ging so nach 70 km zuende. Gefrühstückt hatte ich um 6.30 Uhr drei Scheiben Vollkorntoast. Gegen 12 Uhr waren die Speicher dann leer. „The Hammer“ haben wir dann ausgelassen und sind zurück nach Hahn. Insgesamt waren es 95 km.
Samstag war ich schon 60 km unterwegs und habe mir ziemlich das Fell verbrannt. Die letzte Woche war radtechnisch sehr gut. In 6 Tagen bin ich 215 km gefahren.
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Hi Tobi, hab noch einmal vielen, vielen Dank, daß Du Dir Zeit für mich genommen hast. Ich hoffe, bei Dir auf der Arbeit ging dann alles klar. Für mich als "Flachländer" war es schon enorm wichtig, einmal zu spüren, wie es sich anfühlt, dort im Taunus. Es war für mich ja doppelt hart, da mir der Wettkampf vom Sonntag noch in den Knochen steckte. Von einem Einbruch nach 70 km war aber bei Dir nix zu spüren - eher umgekehrt. Meißtens habe ich Dich von hinten gesehen, das kannst Du ruhig erwähnen
"The Hammer" habe ich mir anschließend dann noch angeschaut, hatte aber dann auch nicht noch einmal den Elan, das Rad auszupacken. Bin ihn mit dem Auto hochgefahren und hab mir gedacht - ok, wird hart, ist aber machbar! Dann hab ich die nächste McD-Filiale überfallen
Also nochmal vielen Dank - vielleicht kann ich mich ja mal revanchieren, wenn Du wieder im Brandenburger Land bist
Sei lieb gegrüßt, Kathrin
Bilder in der Reihenfolge: 1. Schiersteiner Hafen - Schwimmeinstieg - 2. Nach dem ersten heftigen, endlos langen Anstieg - 3. Streckenmarkierung - 4.+5. irgendwo in Iowa...
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