Setzt sich bei den Frauen ein ganz neuer Triathlon-Körpertyp durch? Die bringt nicht nur gehörige Wattzahlen auf die Pedalen sondern läuft noch ganz anständig.
Naja, aber auch dicke Muskeln müssen mit Sauerstoff versorgt werden, was wiederum vom Herzen zu leisten ist, dessen Kapazität begrenzt ist. Je größer die aktive Muskelmasse, desto größer die dafür erforderliche Transportkapazität des Herzens. Und außerdem bedeutet ein Mehr an Muskeln ja auch zusätzliches Gewicht, das über die Laufstrecke bewegt werden muss. Woher also die erforderliche zusätzliche Herzleistung hernehmen? Die Natur setzt da individuell definierte Grenzen, die zu überschreiten allein mit Trainingsmethoden aus gutem Grund nicht möglich ist.
Nichtsdestoweniger, so neu ist dieser Frauentyp im Leistungssport nicht. Viele Rekorde in den Leichtathletik-Laufdisziplinen wurden von ziemlich muskelbepackten Damen aufgestellt. Der von Kratochvilova über 800m ist sogar heute noch gültig.
Dem Triathlonsport wird es aber mit Sicherheit nicht allein aus ästhetischen Gründen wenig gut tun, sollte die Entwicklung in eine ähnliche Richtung gehen
Nichtsdestoweniger, so neu ist dieser Frauentyp im Leistungssport nicht. Viele Rekorde in den Leichtathletik-Laufdisziplinen wurden von ziemlich muskelbepackten Damen aufgestellt. Der von Kratochvilova über 800m ist sogar heute noch gültig.
ob frau oder mann, die riesigen muskelpakete sind/waren umso häufiger zu sehen, je kürzer die strecke war. ob jarmila auf längeren distanzen (10k und mehr) auch so gut abgeschnitten hätte, wage ich mal zu bezweifeln. die einzigen sportarten, die mir spontan einfallen, bei dem die sportler auch auf den längeren strecken recht muskulös sind, sind schwimmen und eisschnelllauf, mit abstrichen noch die sprinter im radsport
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Die schönste Zeit bei der Mitteldistanz sind die 5 Minuten zwischen
"Warum tue ich mir das nur an?"
und
"Wann ist das nächste Rennen?"
ob frau oder mann, die riesigen muskelpakete sind/waren umso häufiger zu sehen, je kürzer die strecke war. ob jarmila auf längeren distanzen (10k und mehr) auch so gut abgeschnitten hätte, wage ich mal zu bezweifeln. die einzigen sportarten, die mir spontan einfallen, bei dem die sportler auch auf den längeren strecken recht muskulös sind, sind schwimmen und eisschnelllauf, mit abstrichen noch die sprinter im radsport
Du hast völlig recht und ich hab' den Hinweis auf Kratochvilova auch nicht wirklich ernst gemeint. Man weiß doch heute längst, was man von ihren, ja eigentlich von sämtlichen Frauenrekorden in der Leichtathletik zu halten hat...
weil ich ein neugieriger Mensch bin, habe ich gerade noch ein bischen rumgegoogelt und festgestellt, dass die QCR-Siegerin derzeit unter der Fittiche des (belgischen) Ex-Trainers von Luc van Lierde und Kate Allen steht. Irgendwie schließt sich da der Kreis.
Ist zwar ein wenig Off-Topic aber zufälligerweise habe ich bei Eurosport Leichtathletik geguckt, und zwar den Länderkampf in München, glaub das war der Europapokal oder so.
Da hat der deutsche Kugelstosser mit 20,30 Metern gewonnen.
Vor 10 Jahren wäre er mit dieser Leistung wahrscheinlich gerade mal Bezirksmeister geworden.
Also ich habe den Eindruck das gerade in den Wurfdisziplnen der Leichtathletik langsam die Dopingkontrolle greift, oder das das spezifische Dopen bei den Kraftsportarten leichter Nachzuweisen ist und es deshlab schwieriger geworden ist zu dopen.
Also ich habe den Eindruck das gerade in den Wurfdisziplnen der Leichtathletik langsam die Dopingkontrolle greift, oder das das spezifische Dopen bei den Kraftsportarten leichter Nachzuweisen ist und es deshlab schwieriger geworden ist zu dopen.
is mir auch aufgefallen.
wahrscheinlich kommt in der wahrnehmung der athleten noch dazu, daß es auch prominente athleten erwischt hat. zum beispiel randy barnes, ehemals weltrekordhalter und olympiazweiter, zweimal beim doping ertappt, seit 98 lebenslang gesperrt.
mike stulce, 92 olympiasieger - ebenfalls positiv getestet ...