Wer aus dem Forum kommt auch aus dem Raum Wiesbaden, nimmt am diesjährigen 4. Rieslingman in Rüdesheim/Rhein teil und könnte mich und meinen Drahtesel morgens zum Wettkampfort mitnehmen?
Für mein Triathlondebüt hatte ich mir ja den Rieslingman ausgesucht und ich muss sagen, es hat sich in jeder Hinsicht gelohnt. Ein tolles Event bei strahlendem Sonnenschein, super Organisation und schöner (wenn auch anspruchsvoller Rad-) Strecke. Im kommenden Jahr auf jeden Fall wieder.
Was mir insbesondere gefallen hat:
- die hervorragende und nette Organisation
- das Schwimmen im Hafenbecken
- die Anstiege und Abfahrten durch die Weinberge
- das Erdinger und der selbstgebackene Kuchen im Ziel
- als Finisher-Shirt gab es eine tolle Rad-/Laufweste
(Und wer kann mir erklären, warum bei Freiwasserschwimmen und nicht sooo großem Startfeld so viele Startgruppen gemacht werden...?).
In Vorfreude,
kullerich
Dann bin ich nun wohl auch ein Rieslingman, schließlich habe ich den Tiefflug durch die Weinberge heil überstanden....
Das war ein nettes Rennen, schönes Wetter, ordentlich organisiert (allerdings möchte ich da nicht sein, wenn wirklich 600 auf der Kurzdistanz sind) und in schöner Landschaft. "Fast wie früher"....
Und mit dem eigenen Schwimmen/Radeln/Laufen war ich auch zufrieden. Kommt auf die Liste "kann man mal wieder machen".
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Ex-Weiser, Mitglied in Axels 100-Tri-Plus-Club Owner of Post 10,000 im "Leben der Anderen"
Ich fand's auch wieder sehr schön. Die geänderte (Sprint)Radstrecke lässt sich besser fahren und hat doch durch Anstiege und Abfahrten (und Wendepunkte ) weiterhin Charakter.
Ich hoffe, dass es nicht zu viele Radfahrer waren, die auf der Zu- / Abfahrt vom Niederwald-Denkmal von PKW-Sonntagsfahrern behindert wurden ('habe nach dem Rennen keine ausufernde Kritik gehört).
Die Veranstaltung reift und die Orga wird immer besser. Sehr viele Helfer! Jeder packt mit an. Schön, dass ihr -ich glaube zum ersten Mal- im trockenen den Start- / Zielbereich abbauen konntet.
Vor allem....liebe Veranstalter der deutschen Meisterschaft in Darmstadt oder des City Triathlon in Mainz: Der Rieslingman findet im wahrsten Sinne des Wortes auf der grünen Wiese statt. Und was gibt es trotzdem? Warme Duschen!
Gruß
N.
PS @SDVT-1: Wenn du dir die Weste anschaust, steht auf der Rückseite als erster Sponsor das Backhaus Dries. So viel zum selbst gebackenen Kuchen @all: Backhaus Dries-Kuchen ist aber wirklich sehr lecker.
Ich fand's auch wieder sehr schön. Die geänderte (Sprint)Radstrecke lässt sich besser fahren und hat doch durch Anstiege und Abfahrten (und Wendepunkte ) weiterhin Charakter.
Ich hoffe, dass es nicht zu viele Radfahrer waren, die auf der Zu- / Abfahrt vom Niederwald-Denkmal von PKW-Sonntagsfahrern behindert wurden ('habe nach dem Rennen keine ausufernde Kritik gehört).
Die Veranstaltung reift und die Orga wird immer besser. Sehr viele Helfer! Jeder packt mit an. Schön, dass ihr -ich glaube zum ersten Mal- im trockenen den Start- / Zielbereich abbauen konntet.
Vor allem....liebe Veranstalter der deutschen Meisterschaft in Darmstadt oder des City Triathlon in Mainz: Der Rieslingman findet im wahrsten Sinne des Wortes auf der grünen Wiese statt. Und was gibt es trotzdem? Warme Duschen!
Gruß
N.
PS @SDVT-1: Wenn du dir die Weste anschaust, steht auf der Rückseite als erster Sponsor das Backhaus Dries. So viel zum selbst gebackenen Kuchen @all: Backhaus Dries-Kuchen ist aber wirklich sehr lecker.
Nachdem wir bei der Erstausgabe waren haben wir uns relativ spontan mal wieder dort angemeldet.
Ich kann Nobodykows nur zustimmen: Wahrscheinlich waren mehr Helfer als in Regensburg dort unterwegs und die waren so freundlich und haben neben Absperrungsarbeit einen so dermaßen angepeitscht als ob man grade gegen einen Raelert fightet.
Die Radstrecke ist länger geworden soll aber weniger Höhenmeter haben. K.A. ob das stimmt, sie ist so wie jetzt sicherer als bei der ersten Ausgabe. Hier werden Hausaufgaben gemacht. Natürlich kann man in Weinbergen keinen Premium Asphalt wie auf einer Rennstrecke erwarten, daher muss man den Lenker hier mal etwas fester greifen. Da die Strecke nicht gesperrt ist, sollte man aufmerksam sein und immer mit Gegenverkehr rechnen. Ich wurde nur am letzten Kreisel durch ein Fahrzeug kurz eingebremst (3-5sec?)
Der neuralgische Punkt ist der Auf/Abstieg, da genau dort Zuschauer Radwegpassanten und Sportler aufeinandertreffen.
Mein Tipp: Wechselzone ausdehen und Aufstieg 50m weiter Richtung Brücke versetzten, dabei den Laufweg weiter auf dem Rasen belassen. Da muss man als Teilnehmer zwar etwas länger laufen aber kann besser Auf/Absteigen und weit ist es dann immer noch nicht zu laufen.
Die Laufstrecke ist mit den 4 Runden manchmal recht eng und auch hier gibt es mit Zuschauern/Passanten eine Engstelle. Zu allermeist ist aber mit Rücksicht auch von Seiten der Teilnehmer alles kein Problem gewesen. Habe gehört, dass die Laufstrecke sogar etwas länger sein soll als 10Km, was ja heutzutage selten ist.
Was noch ein Zeichen von guter Orga war:
Ordentliche WK Besprechung in den kleinen Startgruppen.
Pünktliche (!!!) Siegerehrung
Ergebnislisten frühzeitig aufgehangen
Wenn es sich anbietet bin ich nächste Jahr wieder da, hoffentlich besser trainiert.
Natürlich kann man in Weinbergen keinen Premium Asphalt wie auf einer Rennstrecke erwarten, daher muss man den Lenker hier mal etwas fester greifen.
Naja, keinen Premiumasphalt ist gut. Letztes Jahr im Nassen habe ich mich dort auf der Abfahrt zweimal fast abgelegt. Das war für mich der Grund, nach 2 Starts dieses Jahr nicht mehr zu starten, auch wenn ich die Veranstaltung ansonsten sehr gelungen finde. Ist eigentlich schade. Vielleicht wäre es besser, die Strecke anderum zu befahren; als durch die Weinberge hoch und über die Straße wieder runter.
Naja, keinen Premiumasphalt ist gut. Letztes Jahr im Nassen habe ich mich dort auf der Abfahrt zweimal fast abgelegt. Das war für mich der Grund, nach 2 Starts dieses Jahr nicht mehr zu starten, auch wenn ich die Veranstaltung ansonsten sehr gelungen finde. Ist eigentlich schade. Vielleicht wäre es besser, die Strecke anderum zu befahren; als durch die Weinberge hoch und über die Straße wieder runter.
Straße runter ist m.E. keine Alternative, da man bei der Neigung der Straße dann mit 85 in den uneinsichtigen Ortseingang fliegt, mit Touris im Gegenverkehr.... Da würde ich erwarten, dass die Polizei eher hartleibig im Genehmigungsverfahren ist.
Die _Asphaltgüte_ in den Weinbergen ist nicht das Thema, fand ich gestern. Bei Nässe (die wir gestern nicht hatten) ist die unvermeidbare Verschmutzung ggf. ein Problem, mehr noch ist aber potentiell riskant, dass man auf diesen schmalen Wegen eigentlich nirgends weit genug gucken kann für das Tempo, das man so fährt....
Ein kleineres Problem sind dann noch die zu überspringenden Gatter..
Alles das wird aber durch die sehr schöne Straße und Fahrbarkeit "im Taunus" in meinen Augen wettgemacht.
Wenn die Strecken der Veranstaltung problematisch sind, dann eher das Zick-Zack-Begegnungsstück unter der alten Hindenburgbrücke auf der Laufstrecke. Da war es schon eigentlich zu voll, aber ich sehe natürlich auch nicht, wie man das "einfach" machen soll.
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Ex-Weiser, Mitglied in Axels 100-Tri-Plus-Club Owner of Post 10,000 im "Leben der Anderen"