Deine Hervorhebung seines Glaubens durch Fettschrift ist irrelevant, da er z. B. auch als Christ oder Jude seine Religion aktuell nicht wie gewohnt ausüben kann.
Dein Herumreiten auf dem muslimischen Glauben von Faris Al-Sultan ist lediglich eine weitere unsportliche Provokation von der ich nicht weiß, warum und wie lange sie in diesem Forum noch geduldet wird.
Gruß
N.
Faris hat sein religiöses Bekenntnis selbst in die Diskussion eingebracht, und zwar in einem Leserbrief, der an eine große Öffentlichkeit gerichtet ist.
Leserbriefe sind grundsätzlich als Debattenbeiträge zu verstehen. Wer einen Leserbrief schreibt, muss damit rechnen, dass er debattiert wird. Das gilt auch für den von Faris selbst erwähnten muslimischen Glauben.
Die Ausübung der Religion gehört zu den Grundrechten, die durch das Coronavirus eingeschränkt werden. Es ist sachlich und legitim, diese Tatsache erläuternd zu erwähnen oder als Argument einzubringen. Es ist nicht rassistisch oder diskriminierend. Der gleiche Gedanke wurde im Zusammenhang mit dem Verbot von christlichen Gottesdiensten an Ostern breit diskutiert.
Faris hat sein religiöses Bekenntnis selbst in die Diskussion eingebracht, und zwar in einem Leserbrief, der an eine große Öffentlichkeit gerichtet ist.
Leserbriefe sind grundsätzlich als Debattenbeiträge zu verstehen. Wer einen Leserbrief schreibt, muss damit rechnen, dass er debattiert wird. Das gilt auch für den von Faris selbst erwähnten muslimischen Glauben.
Die Ausübung der Religion gehört zu den Grundrechten, die durch das Coronavirus eingeschränkt werden. Es ist sachlich und legitim, diese Tatsache erläuternd zu erwähnen oder als Argument einzubringen. Es ist nicht rassistisch oder diskriminierend. Der gleiche Gedanke wurde im Zusammenhang mit dem Verbot von christlichen Gottesdiensten an Ostern breit diskutiert.
Daccord, Faris hat das Thema natürlich selbst aufgemacht.
Nachdem jetzt in den letzten Tagen bereits ein Thread geschlossen wurde, einer durch solides Eingreifen der Moderation wieder in die richtige Bahn gelenkt wurde und hier jetzt im dritten Thread vollkommen unkonstruktiv, aus Provokationszwecken der Thread aus jeglicher Sachdiskussion herausgerissen wird.... Kann man m.E. drüber nachdenken auch mal angekündigte Konsequenzen zu ziehen.
Zur Sache. Ich finde weiterhin, dass er ein paar Ansätze schon anspricht, die man diskutieren kann, bspw inwieweit in Deutschland in grossem Gehorsam bis hin zu Denunziantentum gerne Einschränkungen in Kauf genommen werden. Seine Wortwohl schiesst aber weit über jedes Ziel hinaus. Vergleiche zwischen Hitler-Regime und aktueller Regierung sind so tief in rechten Verschwörungstheorien vergraben, das steht einem Bundestrainer extrem schlecht zu Gesicht. Ob der jetzt an Allah, den christlichen Gott oder das Spaghettimonster glaubt ist hierfür völlig irrelevant
Warum riskiert er seinen gut bezahlten Job? Warum riskiert er seinen Ruf als lässiger Weltmeister und zweifacher Weltmeister-Coach? Immerhin hat er Kind(er) zu finanzieren.
Und warum die Betonung auf "war"? Da er weiterhin Moslem ist, so ist er jetzt nicht mehr konservativ, mässig politisch engagiert oder deutscher Patriot ...
Jedenfalls an abgesagten Rennen oder Olympia-Verschiebung wird es ja kaum liegen. Er hat m.W. ja nur Lindenmann und ein Jahr älter bei Olympia schadet der ja nicht.
... und hier jetzt im dritten Thread vollkommen unkonstruktiv, aus Provokationszwecken der Thread aus jeglicher Sachdiskussion herausgerissen wird....
Das kannst Du nicht einfach so unterstellen. Ob das Grundrecht zur freien Ausübung der Religion allein zum Zweck der Provokation erwähnt wurde, wissen wir nicht. Wird denn tatsächlich jemand nennenswert provoziert, wenn ein User den Ramadan erwähnt?
Ich finde außerdem nicht, dass der "Thread aus jeglicher Sachdiskussion herausgerissen" wurde. Ich halte das für eine Übertreibung. Sehr viele rein sachliche Postings gibt es auf den letzten Seiten ohnehin nicht. Die meisten bestehen vorwiegend aus Meinungen und Gefühlen, und nur zum Teil aus sachlichen Fakten. Das ist ja auch völlig in Ordnung.
Selbstverständlich darf jeder zu allem eine Meinung haben, aber es ist oft nicht zwingend sinnvoll, diese öffentlich zu äußern, insbesondere bei komplexen Themen.
Wenn Prof. Drosten sich in einer öffentlichen Analyse der Renntaktik von Frodenos letztem Kona-Auftritt versuchen und darin konkrete personenbezogene und hämische Kritik gegenüber Frodo oder seinem Trainer einbauen sollte, wäre möglicherweise die Gefahr gegeben, dass er sich dabei lächerlich machen würde. Ich vermute stark, dass dies wohl auch in Zukunft nicht passieren wird.
Dass wir in diesem Thread um den umgekehrten Fall diskutieren, sagt nahezu alles aus.
Allerdings, wenn er das Gegenteil täte, und seine Meinung zu einem gesellschaftlich aktuellen Thema über einen privaten Kommunikationsweg äußerte, wäre das ebenfalls in Ordnung. Denn es steht nicht zu befürchten, dass jemand ihn irrtümlich für einen Virenfachmann oder Epidemiologen hält.
In politischen Talkshows werden sehr häufig fachfremde Menschen befragt, die keine Fachkenntnisse, sondern schlicht ihre Meinung beisteuern. Etwa wenn Kabarettisten, Musiker oder Schauspieler mitreden, wenn es um den Brexit oder Donald Trump geht. Meinungen, auch randständige, gewagte oder schlicht falsche Meinungen sind in einer Demokratie IMO üblich und normal.
Zu Faris habe ich drei Gedanken:
1. Ist ein Schaden entstanden?
Ich finde: nein. Es gibt Millionen Menschen, die ähnlich denken. Faris ist Sportfunktionär in einer Nische einer Nischensportart. Sein tatsächlicher Einfluss ist praktisch Null. Er nutzt zudem Medien wie Twitter, wo jeder die Möglichkeit einer Gegenrede hat.
2. Ist ein zukünftiger Schaden zu befürchten?
Meiner Ansicht nach nicht.
3. Was ist, falls er 100% falsch liegt?
Dann hat er eben unrecht. Ein ehemals erfolgreicher Sportler hätte im Internet etwas falsches geschrieben. Das kann man thematisieren, diskutieren und auch kritisieren, aber den großen Aufreger sehe ich darin nicht.
1. Ist ein Schaden entstanden?
Ich finde: nein. Es gibt Millionen Menschen, die ähnlich denken. Faris ist Sportfunktionär in einer Nische einer Nischensportart. Sein tatsächlicher Einfluss ist praktisch Null. Er nutzt zudem Medien wie Twitter, wo jeder die Möglichkeit einer Gegenrede hat.
2. Ist ein zukünftiger Schaden zu befürchten?
Meiner Ansicht nach nicht.
3. Was ist, falls er 100% falsch liegt?
Dann hat er eben unrecht. Ein ehemals erfolgreicher Sportler hätte im Internet etwas falsches geschrieben. Das kann man thematisieren, diskutieren und auch kritisieren, aber den großen Aufreger sehe ich darin nicht.
eine etwas einfache Ansicht finde ich.
das es auch anders geht als (wie Farris Al Sultan) privat loszupoltern hat Jan Frodeno mit seiner Aktion gezeigt.
Ich kenne keinen Triathleten der nicht mit den Hufen scharrt und wieder ins Wasser will oder mit gutem Gefühl und den "Jungs" auf die Strasse.
Und ich kenne keinen Triathleten der nicht Farris al Sultan kennt.
Meiner Meinung nach hätte ihm bewust sein müssen, dass sein Wort zumindest in unserer kleinen Gemeinschaft, gewicht hat.
Er ist eindeutig nicht jemand hier aus dem Forum der seine private Meinung postet.
1. Ist ein Schaden entstanden?
Ich finde: nein. Es gibt Millionen Menschen, die ähnlich denken.
Das "Volk" bezahlt sein Gehalt. Interessant, dass er vom Volk (wie der Führer) und nicht von Bürgern dieses Landes (wie die heutigen Politiker) spricht ... Mit Volk spricht er nur die Deutschen an.
Zitat:
Ich schäme mich für ein Volk, das nach einem verlorenen Weltkrieg unter einer imperialen Monarchie, einem noch größeren verlorenen Weltkrieg unter einer Nazidiktatur und einer sozialistischen Diktatur immer noch die Hände an die Hosennahnt legt und „Jawohl mein Führer !“, schreit statt sich zu besinnen
Zitat:
Wir alle wissen, dass das Denunziantentum der übelste Zug des deutschen Volkes ist