Auch ich bin einer der geplatzten...hatte mir SUb10 vorgenommen.
Hab aber irgendwie einen vollkommenen gebrauchten Tag erwischt.
Während des Schwimmens ein sehr gutes Gefühl gehabt, Plan war eigentlich unter einer Stunde. Raus kam dann 1 Std 1 Minute ( der Kanal kam mir dieses Jahr ziemlich wellig vor, was sagen da die anderen Starter?) Die Minute war nicht schlimm, auch wenn ich die Stunde gerne mal geknackt hätte.
Auf dem Rad durfte ich dann gleich beim ersten Kilometer meinen Reifen wechseln. Vielen Dank an die 2 Zuschauer, die mich hier großartig unterstützt haben und gar nicht wussten wie sie am meisten helfen sollen und mir gut zugesprochen haben
.Die Zeit die ich verloren hatte konnte ich, ohne ans Limit zu gehen wieder zufahren und dann kam aber der 2.Platten am Kalvarienberg, wo ich mir auch noch den Rücken verrissen und das Knie geprellt habe. Das war der Moment an dem der Kopf zu gemacht hat. An einem guten Tag sind solche Zipperlein wahrscheinlich nicht schlimm und gehören dazu, aber der Kopf war nach dem zweiten Platten so am Limit, dass ich ich dort 5 Minuten für mich gebraucht habe um zu entscheiden, ob ich weitermache, oder es sein lasse. Da ich aber wusste, dass meine Freundin in der WZ 2 auf mich wartet, habe ich beschlossen zumindest bis dorthin noch weiterzufahren. Das Radfahren war dann auch nach 5 Std und 33min beendet.
Beim Rauslaufen aus der WZ 2 habe ich sie dann gesehen und es wurde dann geklärt, dass ich den Tag klar noch zu Ende bringen soll. Dank Knie und Rückenschmerzen wurde dann der Marathon kein Vergnügen. Hier einen Gruß an Michael, der mit mir wunderbar die letzten 15 KM gestorben ist und mit dem ich gemeinsam ins Ziel humpeln durfte
Nach 11h 34 war der Tag dann auch schon zu Ende. Die Enttäuschung über den Tag hält bis jetzt noch an. Nichts desto Trotz wurde beschlossen das Ziel nächstes Jahr wieder anzugreifen, auch wenn es Roth nicht wird