Hast du da nen Beispiel parat? Würde mich echt interessieren. Bekannt ist mir da aber nix. "Nicht unüblich" klingt ja so, als ob's da einige geben würde.
Perhaps:
Dr. Socrates (Sao Paulo, Florenz, Flamengo usw.)
Dr. Hammer (Eintracht Frankfurt)
Von mir auch noch einmal einen zurückhaltenden Glückwunsch! (zurückhaltend da das promovierte Kollegium deutlich anstrengender ist, zumindest in meiner Welt...)
Frage: Herr Nickel, Sie mussten nie irgendwo abschreiben, um einen Doktortitel zu erlangen, Ihre Schusskraft reichte völlig. Wann wurden Sie zu "Dr. Hammer"?
Nickel: Schon relativ früh. Als ich in der Saison 1967/1968 zu den Profis von Eintracht Frankfurt stieß, stand Hans Tilkowski im Tor. Ihm fiel auf, dass ich mit einem strammen Linksschuss ausgestattet war, und er gab mir diesen Spitznamen. Das bekamen bald auch die Reporter mit. Und als ich mit einem ordentlichen Wumms in der Bundesliga bald darauf einen Treffer erzielte, machten die Zeitungen den Namen in ganz Deutschland bekannt.
Ich hab den andern mal nicht gegoogelt jetzt. Hätte mich ehrlich gesagt auch gewundert.
Dr. Hammer: Einen "Doktortitel" für eine herausragende Stärke im Lizenzfußballbereich zu erhalten ist eines der anspruchsvolleren Dinge in einem Sportlerleben. Das schreibe ich mal bevor der despektierliche Unterton verstärkt wird...
... Das schreibe ich mal bevor der despektierliche Unterton verstärkt wird...
Das hat doch mit despektierlich überhaupt nichts zu tun. Aber in einer Sportart, wo man mit 18 Jahren schon mehr im Jahr verdienen kann als viele andere in 10, erscheint ein Studium halt für nicht viele verlockend, die entsprechendes Potential haben. Und wenn doch, dann wird das eben meist irgendwann "pausiert" oder zumindest nicht so mit Nachdruck verfolgt, dass man noch Zeit in einen Doktortitel investieren würde. Wozu auch? ;-) Deswegen hätte es mich gewundert.
Und wenn es jetzt weltweit einen gibt und der auch noch in den 80ern aktiv war, dann finde ich das nicht "nicht ungewöhnlich".
Aber bevor wir hier alles vollballern...
Glückwunsch nochmal Anna! Ich hoffe, du kannst dich jetzt voll und ganz auf den Sport konzentrieren!
Das hat doch mit despektierlich überhaupt nichts zu tun. Aber in einer Sportart, wo man mit 18 Jahren schon mehr im Jahr verdienen kann als viele andere in 10, erscheint ein Studium halt für nicht viele verlockend, die entsprechendes Potential haben. Und wenn doch, dann wird das eben meist irgendwann "pausiert" oder zumindest nicht so mit Nachdruck verfolgt, dass man noch Zeit in einen Doktortitel investieren würde. Wozu auch? ;-) Deswegen hätte es mich gewundert.
Und wenn es jetzt weltweit einen gibt und der auch noch in den 80ern aktiv war, dann finde ich das nicht "nicht ungewöhnlich".
Aber bevor wir hier alles vollballern...
Glückwunsch nochmal Anna! Ich hoffe, du kannst dich jetzt voll und ganz auf den Sport konzentrieren!
Auf Anhieb sind mir nur zwei Doktoren eingefallen:
- Sokrates (wie erwähnt)
- und Jupp Kapellmann ehemaliger Spieler u.a. bei Bayern und 1860. er ist praktzierender Orthopäde
Zumindest zogen damals einige noch ihr Studium nebenher durch. Ob das heute in der ersten Liga noch gemacht wird oder gemacht werden kann, weiß ich nicht.
Statt "nicht unüblich" sollte man wohl eher "in Ausnahmefällen" sagen.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.