Ich könnte noch heute 100 Menschen vor dem Verhungern retten und tue es nicht. Wir lassen hunderte (tausende?) Flüchtlinge im Mittelmeer absaufen aus Angst um unseren Wohlstand, und gleichzeitig bevölkern wir die Fitnessstudios, um unseren aus Überfluss genährten Ranzen wieder abzutraineren. Wir machen Druck, damit Markenhersteller keine Kinderarbeit mehr nutzen, scheren uns aber nicht darum, dass die entlassenen Kinder jetzt nebenan in der Ziegelei viel härter rackern.
Wenn man das alles nicht weiß oder erfolgreich verdrängt, ist es leicht, unbeschwert zu sein,.... Wenn man es jedoch weiß, ist es schwerer, weil man ab diesem Moment eine Verantwortung hat. ... Sondern ein klein wenig auch ein guter Mensch.
Grüße,
Arne (nicht besser als andere)
Ach Arne,
du lädst dir ja schon wieder die Probleme der ganzen Welt auf deine schmalen Schultern. Und hast dabei noch die Kindersoldaten, den IS und die Todesstrafe in den USA vergessen.
Dett funktioniert so nicht. Nobody is perfect. Wenn du den löblichen Vorsatz hast die Welt zm Guten zu verändern, suche dir einen Bereich aus (ich hoffe es wird nicht Ernährung ) und wirke dort und laß andere ihr Ding machen.
Mit Ding machen lassen meine ich folgendes: Wenn zum Beispiel die freiwilligen Hospizhelfer, die Hausaufgabenbetreuung für Gören aus schwierigen Verhältnissen, die Ärzte ohne Grenzen und die Ärzte die Obdachlose kostenlos behandeln, der Zusammenschluß von Pflegeeltern, etc., pp. sich einmal im Quartal zum Kaffeetrinken mit Kuhmilch und Kuchen der mit Eiern gebacken ist, oder zum Grillen von Bratwürsten und Schweinnackensteaks aus dem Supermarkt trifft, dann sollte die oder der eine oder andere, der ggf. neben dem Abitur und einem laufenden Grundstudium nur noch den Führerschein und profunde Kenntnisse über Tierleid, Peta-Videos und vegane Kochrezepte hat, einfach mal die Fresse halten.
Denn es könnte sein, dass die o. g. eventuell seit Jahrzehnten mehr für eine bessere Welt getan haben als das den Anschein macht, da sie weniger laut ihr Tun und ihre Anischten in die Welt blöken als andere das machen.
Wenn zum Beispiel die freiwilligen Hospizhelfer, die Hausaufgabenbetreuung für Gören aus schwierigen Verhältnissen, die Ärzte ohne Grenzen und die Ärzte die Obdachlose kostenlos behandeln, der Zusammenschluß von Pflegeeltern, etc., pp. sich einmal im Quartal zum Kaffeetrinken mit Kuhmilch und Kuchen der mit Eiern gebacken ist, oder zum Grillen von Bratwürsten und Schweinnackensteaks aus dem Supermarkt trifft, dann sollte die oder der eine oder andere, der ggf. neben dem Abitur und einem laufenden Grundstudium nur noch den Führerschein und profunde Kenntnisse über Tierleid, Peta-Videos und vegane Kochrezepte hat, einfach mal die Fresse halten.
Dann müssten ja alle die Fresse halten. Willst Du wirklich eine Welt voll Menschen, die alle die Fresse halten? Ich stelle mir eher eine Welt vor, in der sich Menschen gegenseitig inspirieren, mitreißen, konfrontieren, begeistern, herausfordern, und sich auch mal für etwas verantwortlich fühlen.
Wenn ein Raucher meinen Rat will, gebe ich ihn gerne weiter, ansonsten akzeptiere ich, dass es nicht sein Wunsch ist, rauchfrei zu leben.
Auf unserer Terrasse gibt es einen Aschenbecher für den Schwager. Wenn der eine raucht, geselle ich mich dazu und quatsche mit ihm. Mit Sicherheit aber nicht darüber, wie er am besten mit dem Rauchen aufhört.
Sagte ich ja, es gibt welche die wollen umstimmen und andere halten sich raus, genauso ist es auch bei der fleischlosen Fraktion.
Zitat:
Zitat von Ironmanfranky63
Wie wäre es denn mal mit essen was einem schmeckt , Sport treiben und Spaß am Leben haben.
Schmeckt doch!
Nur weil es Menschen gibt, die ohne ein Stück Fleisch im Topf, kein gescheites Mal hinbekommen, heißt es noch lange nicht das vegan/vegetarisch nicht schmecken kann.
Und Sport geht auch ihne Fleisch.
Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Ich stelle mir eher eine Welt vor, in der sich Menschen gegenseitig inspirieren, mitreißen, konfrontieren, begeistern, herausfordern, und sich auch mal für etwas verantwortlich fühlen.
Arne ich auch, aber ein Schwein kann nun mal nicht fliegen!
Keiner kann das ganze Leid besiegen, aber jeder kann sich 1 oder 2 kleine oder große Baustellen raussuchen und sie mit ein bisschen oder viel Engagement betreiben. Wenn das jemand über Ernährung macht halte ich das für eine gute Sache. Ich mache es in einem anderen Bereich.
In kleinen Schritten nehme ich ja auch ja Impulse im Bereich der Ernährung auf und setze sie um. Ich bin aber nicht bereit auf der Ebene der Verbote dies zu intensivieren.
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OUTING: Ich trage Finisher-Shirts beim Training, auf der Arbeit, in der Disco, auf Pasta-Partys, im Urlaub und beim Einkaufen
Soso, der Fleischverzicht ist also ein Indikator dafür das ich eine bessere Welt haben will. Ohne gehts auf keinen Fall. Jeder der nicht auf Fleisch verzichtet kann sich garkeine bessere Welt wünschen. -> *Fingerzeig*.
Wir verbessern die Welt indem wir sie erstmal spalten, hurra.
Würd sagen Problem erkannt!
Soso, der Fleischverzicht ist also ein Indikator dafür das ich eine bessere Welt haben will. Ohne gehts auf keinen Fall. Jeder der nicht auf Fleisch verzichtet kann sich garkeine bessere Welt wünschen. -> *Fingerzeig*.
Wir verbessern die Welt indem wir sie erstmal spalten, hurra.
Würd sagen Problem erkannt!
Das hat doch überhaupt keiner gesagt - mein Gott das alle immer gleich so angegriffen fühlen wenn einer kein Fleisch ist. Der Thread hier ist von einem Fleischesser aufgemacht worden um Veganer anzugehen und ein paar Seiten später heißt es wieder "buhu die Veganer wollen mir mein schönes Fleisch madig machen". Habe null Verständnis für dieses Rungeheule, das angebliche Missionieren der Veganer erlebe ich auch so gut wie nie, aber das sie sich ständig rechtfertigen müssen.
Erinnert an Alkohol auf Firmenfeiern "Ach komm ein Bier geht" - "Will aber nix trinken" - "ach komm doch ein lecker Bierchen" - "Nein, ich möchte kein Bier" - "immer ihr Moralapostel".
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Whatever quantitative measure of success you set out to achieve becomes either unattainable or meaningless. The reward of running—of anything—lies within us.
Das hat doch überhaupt keiner gesagt - mein Gott das alle immer gleich so angegriffen fühlen wenn einer kein Fleisch ist. Der Thread hier ist von einem Fleischesser aufgemacht worden um Veganer anzugehen und ein paar Seiten später heißt es wieder "buhu die Veganer wollen mir mein schönes Fleisch madig machen". Habe null Verständnis für dieses Rungeheule, das angebliche Missionieren der Veganer erlebe ich auch so gut wie nie, aber das sie sich ständig rechtfertigen müssen.
Erinnert an Alkohol auf Firmenfeiern "Ach komm ein Bier geht" - "Will aber nix trinken" - "ach komm doch ein lecker Bierchen" - "Nein, ich möchte kein Bier" - "immer ihr Moralapostel".
Scheint dich ja schwer mit zunehmen. Naja kotz mal ruhig nen bissl, dann kommst du auch wieder zu klaren Gedanken. Und interpretierst nicht so einen Müll in meine Texte.
Wenn ich das vllt mal kurz zusammen fassen darf, was sich da im wesentlichen auf den letzten Seiten abgespielt hat:
"Hach ja, so richtig konsequent bin ich mit meiner ungerichteten Weltverbessererei ja leider nicht. Aber jemanden der nicht auf Fleisch verzichtet, das kann ich ja nun garnicht verstehen".
Und ich könnt bei manchen noch anfügen: "Und diese Personen sind böse", aber nur bei manchen.
Lächerlich. Im Grunde ist das nur das Eingeständnis, das man gar nicht genau weiß warum die Welt so ist wie sie ist.
Jeder der keine Riester-Rente, keine Lebensversicherung, oder sonstige Finanzprodukte besitzt, hat doch genau soviel getan um das Leid in der Welt zu verringern. Jeder der keine Auto, Haus, Boot auf Pump besitzt, jeder noch nie CDU oder SPD oder sonstige gewählt hat. Jeder der keine Ikea Möbel hat, jeder der kein Smartphone besitzt und man kann die Liste ewig fortsetzen ... und letzt endlich, jeder der nicht von einem zum nächsten Trend alles mitgemacht hat.
Ich will auch keine Massentierhaltung und unterstütze sie auch nicht. Aber die Gründe die ich hab sind nicht ausschließlich im Tierleid zu suchen. Ich sehe im Schlachten nicht das Übel der Welt, und so kaufe ich weiter Fleisch, bei anderen Quellen.