Nach einen viertelsündigen Einwärmen auf dem Hometrainer gab es einen lockeren Lauf von 50 Minuten. Darin integriert wurden einige Steigerungsläufe, denn die Beine fühlten sich recht gut an.
Die Erkältung merke ich immer noch etwas, weswegen ich das Schwimmen heute noch weglasse.
Man soll keine verpassten Trainingseinheiten nachholen, richtig? Ach was. Erholt bin ich nun genug, die Erkältung ist vorüber, das Wetter besser und - das Wichtigste- ich fühlte mich richtig nach Training. Also los.
Gleich vor dem Frühstück wurden etwa 10 Minuten Rumpfübungen gemacht.
Am Vormittag zuerst 15 Minuten auf dem Hometrainer warmgefahren und dann noch 20 Minuten warmgelaufen. Darin integriert wurden wieder einige Steigerungsläufe von ca. 30m Länge um mich an eine höhere Schrittfrequenz zu gewöhnen.
Dann kam die eigentliche Einheit. An einer Bergstrasse - heute noch nicht auf Wanderwegen- wurden 15 Mal 2 Minuten etwas zügig hochgerannt. Dazwischen jeweils eine Minute locker wieder Bergab spazieren (ich wollte am Schluss nicht allzu weit runter laufen). Wegen der Erkältung habe ich geschaut, dass der Puls nicht über 170 ging (dies hilf mir mal das Tempo bis zum Ende konstant zu halten, normalerweise verbläst es mich gegen Ende böse).
Nach dem gemütlichen Runterlaufen gab es vor dem Mittagessen schonmal einen Smoothie mit Datteln, Banane, Hanfprotein, Kokosfett und Ingwer.
Am Nachmittag ging es endlich wieder einmal ins Hallenbad. Nach einer halben Stunde Technik wollte ich die Intensität doch noch etwas steigern und es gab einige 25 und 50er Wiederholungen. Diesmal habe ich aber vor allem auf einen langen Zug mit Druck geachtet. Das ist schon ein Unterschied zu vorher, wo ich einfach Kamikazestyle aufs Wasser eingehauen habe und -trotz Pulsschlägen die einem Schlagzeug Konkurrenz gemacht hätten- einfach nicht vom Fleck kam.
So und jetzt habe ich genug vom heutigen Tag erzählt. Morgen wird wohl nochmal hart. Regenerieren kann ich am Freitag wieder.
Nein eigentlich nicht. Ich fühlte mich beim Schwimmen gut. Die Bergintervalle waren, wie gesagt, auch eher konservativ, mit recht tiefem Puls. Es gab mehr so eine Art Tempolauf berghoch mit Pausen dazwischen.
Als ich letzte Woche aber nach Bahnintervallen schwimmen ging, musste ich mich schon recht konzentrieren. Ich glaube aber, gelegentliches Schwimmen unter erschwerten Bedingungen ist sicher auch nicht schlecht. In einem Triathlon muss ich ja auch in einer "Massenschlägerei" behaupten und kann sicher nicht mehr sauber schwimmen.
Wieso sollte sich, eurer Meinung nach, die Schwimmtechnik nach dem Laufen und Radeln ändern? Beim Schwimmen kann man die Beine baumeln lassen bzw. macht einen leichten Beinschlag, um die Wasserlage zu halten. Sollte eigentlich eher angenehm nach erschwertem Vortraining der Beine sein.
Ausser natürlich, man springt diiiiirekt nach einem Zeitfahren und Berglauf ins Wasser. Dann hat man sicherlich kurz Probleme Luft einzuatmen.
Also ich schleife die BEine nicht hinter mir her beim Schwimmen und Laufen vor allem Intervalle geht auch auf die Körperspannung und das wirkt sich wiederum bei mir aufs Schwimmen aus!
Ich denke auch, dass ihr ein sehr hartes Training macht. Würde ich euer Berg- und Intvalltraining mitmachen (realistisch gesehen, schaffe ich es gar nicht) schaffe ich es sicherlich nicht mal mehr kriechend ins Wasser. Ihr seid eine Nummer zu stark für mich. Hut ab!!!