Um Deiner Erinnerung auf die Sprünge zu helfen: Du sprichst über weitgehend ehrenamtlich tätige Personen, die über eine demokratische Wahl in ihr Amt kamen. Sie haben eine Stimmenmehrheit auf sich vereint, während andere Kandidaten nicht ausreichend Stimmen bekamen. Sie kleben auch nicht an ihren Sesseln, sondern nehmen einen Wählerauftrag wahr. Sie sind problemlos abwählbar durch Mehrheitsbeschlüsse.
Grüße,
Arne
Das ist die ideale Welt.
Er gibt aber auch Fälle, wo ehrenamtlich gewählte Leuten Gelder abgezweigen, selber Vorteile zu Kosten der Allgemeinheit in Kauf nehmen, Querverbindungen zu wirtschaftlich tätigen Personen ausnutzten und Seilschaften (die bei der nächsten Wahl helfen) mit Gefälligkeiten auf- und ausbauen.
Das soll nicht heißen, dass das bei unseren Triathlon-Verbänden in dieser Art und Weise so ist. Aber allein die demokratische Legitimation und das Ehrenamt reichen als Begründung nicht aus, daß hier alles ordentlich läuft.
Oder versteht hier jemand was uns der Schreiber nun wichtiges mitteilen wollte?
Ich habe mal gegoogelt:
‚Das ist Turinerisch. Heißt soviel wie: Zieh dir mal den Pfropfen raus, oder wenn du’s so lieber hast: Wollen Sie sich bitte gütigst den Stöpsel entfernen. Angesichts einer steif und geschwollen daherredenden Person nimmt man an, dass sie von ihrem eigenen Dünkel aufgeblasen sei, und zugleich unterstellt man, dass diese übermäßige Selbsteinschätzung den geblähten Leib nur kraft eines Pfropfens so prall erhalte, eines korkenähnlichen Stöpsels, der, in den After eingeführt, verhindert, dass diese ganze aerostatische Würde einfach verpufft; dergestalt, dass man mit der Aufforderung an das Subjekt, sich besagten Stöpsels per Extraktion zu entledigen, dieses dazu verurteilen will, sein eigenes Erschlaffen herbeizuführen, ein jähes und irreversibles Zusammenschnurren, nicht selten begleitet von scharfem Zischen, mit Reduktion der verbleibenden Hülle zu einem traurigen Rest, einem blassen Abbild und blutleeren Schatten der einstigen Majestät.’
Meinst Du das ernsthaft? Ich stelle nicht den sportlichen und wirtschaftlichen Erfolg in Frage, sondern sehe Challenge und WTC eigentlich auf der gleichen Seite.
Er gibt aber auch Fälle, wo ehrenamtlich gewählte Leuten Gelder abgezweigen, selber Vorteile zu Kosten der Allgemeinheit in Kauf nehmen, Querverbindungen zu wirtschaftlich tätigen Personen ausnutzten und Seilschaften (die bei der nächsten Wahl helfen) mit Gefälligkeiten auf- und ausbauen.
Das soll nicht heißen, dass das bei unseren Triathlon-Verbänden in dieser Art und Weise so ist. Aber allein die demokratische Legitimation und das Ehrenamt reichen als Begründung nicht aus, daß hier alles ordentlich läuft.
Wenn Du es auf diese Weise formulierst, bin ich ganz bei Dir. Wenn man unlautere Motive unterstellt, muss man
a) sie logischerweise nicht nur bei Menschen suchen, die aktuell und vorübergehend an der Macht sind, sondern auch bei jenen, die unbedingt an die Macht wollen.
b) gut informiert sein, damit man über Tatsachen spricht.
Wenn Du es auf diese Weise formulierst, bin ich ganz bei Dir. Wenn man unlautere Motive unterstellt, muss man
a) sie logischerweise nicht nur bei Menschen suchen, die aktuell und vorübergehend an der Macht sind, sondern auch bei jenen, die unbedingt an die Macht wollen.
b) gut informiert sein, damit man über Tatsachen spricht.
Grüße,
Arne
Das ist auch der Grund weshalb ich mich in dieser Diskussion vorsichtig äußere. Mein Bild momentan ist, dass es wieder eine gewaltige Keilerei innerhalb und außerhalb der Verbände, was ich als schädlich für den Triathlon-Sport betrachte.
Ich hoffe, dass die Situation nicht noch weiter eskaliert. Da finde ich das Ausrufen eigener deutscher Meisterschaften als genau schädlich, wie das Rufen nach Athletensperren.
Ich hoffe, dass sich endlich alle äußern und die Meinung im Forum nicht durch die beeinflusst wird, die besonders viel schreiben sondern auch durch die, die momentan nix schreiben.
Wenn man unlautere Motive unterstellt, muss man sie logischerweise nicht nur bei Menschen suchen, die aktuell und vorübergehend an der Macht sind, sondern auch bei jenen, die unbedingt an die Macht wollen.
Und das schöne an der Sache:
Unterstellungen - egal ob im Konjunktiv oder nicht - sind immer und jedem erlaubt - ohne den Wahrheitsgehalt jemals belegen zu müssen.
Und das schöne an der Sache:
Unterstellungen - egal ob im Konjunktiv oder nicht - sind immer und jedem erlaubt - ohne den Wahrheitsgehalt jemals belegen zu müssen.
Arne, da fehlte aber ein großes Ironie-Smilie.
Warum? Ich weiß nicht, was Du meinst – ich wehre mich doch gerade gegen unbelegte Unterstellungen.