Ist das so ausformuliert? ich dachte Wirtschaft soll jetzt Klima _ Wirtschaft werden, unterliegt als Ministerium immer noch dem Kabinettsprozess und der Ressortabstimmung und Richtliniekompetenz kann man nicht jeden Mittwoch geltend machen .....
Ist das so ausformuliert? ich dachte Wirtschaft soll jetzt Klima _ Wirtschaft werden, unterliegt als Ministerium immer noch dem Kabinettsprozess und der Ressortabstimmung und Richtliniekompetenz kann man nicht jeden Mittwoch geltend machen .....
Was ich da rauslese, ist im Rahmen des üblichen: wenn ein klassisches Ressort im Kabinett Nein sagt, muss man sehen, was geht. Neu ist, dass Wirtschaftklima (oder wie immer man das nennt) klassisch wird , es ist an der Zeit .....
(Die ITlerin, die die CDU auf einen, sagen wir mal, Mangel, in der CDU Wahlkampf-App hingewiesen hat, nach dem üblichen Verfahren, wird jetzt von ihr angezeigt ...)
Für wie realistisch haltet ihr die Idee des grünen Klimaministeriums, das mit einem Vetorecht praktisch als übergeordnete Regierung dem Kanzler Konkurrenz machen soll? Mal abgesehen davon, ob ihr es für nötig oder sinnvoll haltet - ist sowas in unserem politischen System vorgesehen/juristisch/verfassungsmäßig möglich? Und welcher Koalitionspartner würde sich einem solchen Ministerium beugen?
Achtung Provokation: Mich erinnert es stark an das iranische Konzept des religiösen Wächterrates...
Beides (neues Klimaschutzministerium u. vorgebliches Vetorecht (Scheinkompetenz)) spart nach meiner Meinung real keine einzige Tonne CO2-Emission und bringt nur eine grössere Verwaltung und Ministerialbürokratie (vor allem Stellen für die neu an der Regierung beteiligte Grüne Fraktion) in die gesetzgeberischen Entscheidungsprozesse und vor allem mehr Klimaschutznebel. Klimaschutz gehört zu den typischen sog. Querschnittsaufgaben und betrifft alle Ministerien, die sich kollegial abstimmen müssen.
Die Anpassung des Klimaschutzgesetzes an das BfG-Urteil nahm doch jetzt in weniger als 2 Monaten die gesetzgeberischen Hürden. Sobald der politische Wille da ist, können auch jetzt schnell Gesetze beschlossen werden, ein neues, zusätzliches Ministerium beschleunigt da nichts.
Wenn man in irgendeiner Form in oder mit einer Behörde arbeiten muss(te), sollte jedem klar sein, dass mehr Verwaltung nie förderlich ist, sondern immer bremst und Entscheidungsprozesse verwässert.
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
(Die ITlerin, die die CDU auf einen, sagen wir mal, Mangel, in der CDU Wahlkampf-App hingewiesen hat, nach dem üblichen Verfahren, wird jetzt von ihr angezeigt ...)
m.
Die CDU hat sich “Entscheuldigt” und sagt es wer ein Versehen und nimmt die Anzeige zurück (was den nächsten Fehler nach sich zieht, eine Anzeige kann man wohl nicht zurück nehmen:
Mal gespannt, wann die ersten Dinge in CDU Infrastruktur gefunden werden, die nicht verantwortungsvoll an den Betreiber gemeldet werden sondern einfach auf Twitter rausgehauen werden. In der Haut des IT Teams der CDU die diese Infrastruktur möchte ich aktuell nicht stecken, solche Dinge werden gerne Freitag Abend oder übers Wochenende gepostet, wenn die Researcher Zeit neben ihrem Dayjob haben, sich Dinge anzuschauen.
(Die ITlerin, die die CDU auf einen, sagen wir mal, Mangel, in der CDU Wahlkampf-App hingewiesen hat, nach dem üblichen Verfahren, wird jetzt von ihr angezeigt ...)
m.
Klingt für mich nach absurder Dünnhäutigkeit, bzw. problematischer Fehlerkultur: Fehler dürfen nicht bekannt werden, und auf keine n Fall zugegeben; wer darauf hinweist, wird als "Überbringer der schlechten Botschaft" "hingerichtet". Ist es Dummheit, oder einfach die Arroganz der Macht? Merken die gar nicht, wie dadurch Vertrauen und Glaubwürdigkeit den Bach runtergehen, oder ist es ihnen völlig egal?
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)