Als Optimalfall würde ich Trumps "One day, it's like a miracle, it will disappear" betrachten ...
Daß bis zum Sommer 70% der deutschen Bürger geimpft sein werden halte ich für völlig absurd.
Unabhängig davon, wieviel die hohen Ankündigungen auch bzgl Wirksamkeit, Nebenwirkungen etc. nach praktischer Konfrontation mit der Realität noch wert sind.
Es ist aus meiner Sicht sehr beunruhigend, wenn viele Menschen so schwer erkranken, dass sie wochenlang auf die Intensivstation müssen. Viele davon sterben.
Das war aber doch schon immer Realität.
Es ist halt unserer Aufmerksamkeit entgangen als unsere Beunruhigung noch dem Klima, Flüchtlingen oder Ernährungsfragen galt.
Versetze Dich mal in die Lage von Menschen, die davon überzeugt sind hier geschieht im Fahrwasser von Corona ein großes Unrecht.
Du würdest auch einschreiten, wenn Du diesen Eindruck hättest.
Hmm, man könnte durchaus meinen Lidl schreibt hier aus genau diesem Grunde.
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PB
07.08.2011 2:10:31 Summertime Tri Karlsdorf KD
10.06.2012 5:03:16 Challenge Kraichgau MD
08.07.2012 10:38:13 IM FfM
12.03.2017 42:40 Bienwald 10K
12.03.2017 1:30:55 Bienwald HM
29.10.2017 3:15:05 FfM M
Daß bis zum Sommer 70% der deutschen Bürger geimpft sein werden halte ich für völlig absurd.
Unabhängig davon, wieviel die hohen Ankündigungen auch bzgl Wirksamkeit, Nebenwirkungen etc. nach praktischer Konfrontation mit der Realität noch wert sind.
Hast du für deine Behauptungen auch Belege? Oder willst du eine mögliche Impfung vorsorglich schon mal schlecht schreiben?
Ich würde die Daten anders interpretieren, nämlich als sehr beunruhigend.
3.000 Corona-Patienten auf der Intensivstation. Deren Zahl hinkt dem Infektionsgeschehen 10 Tage hinterher. Die Zahl der Neuinfektionen hat sich vor dem Teil-Lockdown wöchentlich verdoppelt. Da sind 7.000 freie Intensivbetten aus meiner Sicht keine große Reserve. Zumal die Intensivpatienten durchschnittlich mehrere Wochen ihren Platz auf der Intensivstation belegen.
Aus meiner Sicht sind diese Zahlen ein Grund für eine Vollbremsung.
...
Würde ich so unterschreiben. Und deckt sich mit dem, was ich von meinen ehemaligen Kollegen an der Uniklinik höre und was man in Interviews eigentlich täglich liest.
Ich hab vor 1,5 Wochen eine Prognose für die Fallzahlen abgegeben, die bisher weitestgehend zutrifft, allerdings scheint es eventuell tatsächlich etwas besser zu laufen als ich dachte und ich würde jetzt nicht ausschließen, dass wir bald sogar rückläufige Zahlen sehen werden.
Als Optimalfall würde ich Trumps "One day, it's like a miracle, it will disappear" betrachten ...
Daß bis zum Sommer 70% der deutschen Bürger geimpft sein werden halte ich für völlig absurd.
Unabhängig davon, wieviel die hohen Ankündigungen auch bzgl Wirksamkeit, Nebenwirkungen etc. nach praktischer Konfrontation mit der Realität noch wert sind.
Kürzlich erst habe ich gelesen, dass die Impfungen nicht nur durch Ärzt*innen vorgenommen werden müssen. Anderes medizinisches Personal (Notfallsanitäter*innen? Pfleger*innen?,..) dürfen das wohl auch. Bei jedem zu einzurichtenden Impfzentrum muss ärztliches Personal nur für den Fall von Beratung etc. vorhanden sein.
Die Bundesländer bereiten derzeit das Setup für die Zentren vor, Spritzen und Kanülen werden auch bereits in großer Zahl geordert.
Wenn nun die Frage der Terminvergabe und Datenerfassung gelöst ist dann denke ich schon, dass man recht schnell recht viele Leute geimpft bekommt.
Zudem ist es ja so, (korrigiert mich wenn ich falsch liege) dass auch der "Oxford-Impfstoff" weit vorne ist. Und von dem würde es doch - im Gegensatz zu den mRNA Impfstoffen der anderen - nur eine Injektion brauchen.