Zitat:
Zitat von dickermichel
isjawitzig...habe neulich an Dich gedacht und mich gefragt, ob der Daniel denn noch sportelt neben der vielen Arbeit - und schwupps, da ist er schon!
Wie geht's Dir?
Gruß: Michel
|
Gut geht's mir!
Ab 2008 hab ich mich ja langsam aber sicher aus dem Tria-Sport verabschiedet. (Parallel zum Berufsanfang)
Anfangs wollte ich mit weniger Training - vor allem weniger fokussierter Lebensart - die gleichen Ergebnisse wie früher erreichen. Klappt natürlich nicht.
Ergo hatte ich letztes Jahr den Triasport an den Nagel gehängt - hat einfach keinen Spaß mehr gemacht.
2011 habe ich aber noch ein paar andere Änderungen in meinem Leben vollzogen.
1. Ich lebe UND arbeite jetzt in der gleichen Stadt, nämlich in Leipzig.
2. Die 20km Arbeitsweg jeden Tag absolviere ich auf dem Rad.
3. Geheiratet hab ich meine Traumfrau.
4. Und ein Kind kriegen wir auch noch.
Diese Kombination führt dazu, dass ich einerseits fitter bin (hätte ich nie gedacht, was das tägliche Radeln ausmacht) und dass ich andererseits besser damit leben kann, so wie gestern nur 11. zu werden, statt um den Sieg mitzuballern. Es hat mir früher viel Spaß gemacht, fokussiert auf ein sportliches Ziel hinzuarbeiten, aber die Prio hat der Sport bei mir einfach nicht mehr. Im Gegensatz, wenn ich streiche, dann zuerst beim Sport.
Ich hab einfach den Spaß am Training wieder gefunden, die Beine haben wieder relativ viel Bumms und ich kriegs mental hin, mir gescheite Ziele zu setzen, die weit unter dem sind, was mir früher gereicht hätte.
Eigentlich hätte es auch analog zu Fuxxi das Laufen sein können, weil die Zeit für den Triathlon nicht reicht - aber das kann ich einfach nicht
Mal schauen, wie Bonn nächste Woche läuft - irgendwas um die 3:20 sollte schon drin sein. Dazu kommen noch eine olympische, eine MD an der Müritz und ein Marathon im Herbst.
Und nächstes Jahr mit der Kleinen? Keine Ahnung
