Mal was ganz anderes. Musst du dann gleich nach dem Rennen vor Ort den Qualiplatz einlösen und direkt bar bezahlen ? Was kostet eigentlich der Spass für die Anmeldung ?
Mal was ganz anderes. Musst du dann gleich nach dem Rennen vor Ort den Qualiplatz einlösen und direkt bar bezahlen ? Was kostet eigentlich der Spass für die Anmeldung ?
Die Startgebühr für Hawaii 2013 beträgt US $ 775,-. Diese Hawaii-Startgebühr ist vor Ort, bei der Siegerehrung in Frankfurt am 8. Juli 2013 in bar (Euro) oder per Kreditkarte zu zahlen. Die finale Bekanntgabe des Euro-Betrages erfolgt in der Rennwoche. Zahlung mit Schecks ist nicht möglich. Die Legitimierung muss durch einen gültigen Lichtbildausweis (Personalausweis, Reisepass) erfolgen.
Ich glaube, dass du am Rad sehr vorsichtig sein musst. Ich würde am Rad Leistungsmesser + Tempo und Zeit zukleben und gedanklich so fahren, dass du allzeit das Gefühl hast noch einen Marathon mit Druck zu laufen. Solltest du dann zB "erst" nach 6:15 auf die Laufstrecke gehen, dann wirst du noch genug Körndl haben, um einen schnellen Mara zu rennen. Da bleibst du ruhig und ziehst durch. Glaub mir: Zwanghaft 5h oder sub5 fahren wollen zu müssen ist so ziemlich das Dümmste was Du tun kannst Dafür hast du am Rad leistungsmäßig einfach zu wenig Spielraum.
Nik
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Failing Forward. Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht. (Rosa Luxemburg)
Ich glaube, dass du am Rad sehr vorsichtig sein musst. Ich würde am Rad Leistungsmesser + Tempo und Zeit zukleben und gedanklich so fahren, dass du allzeit das Gefühl hast noch einen Marathon mit Druck zu laufen. Solltest du dann zB "erst" nach 6:15 auf die Laufstrecke gehen, dann wirst du noch genug Körndl haben, um einen schnellen Mara zu rennen. Da bleibst du ruhig und ziehst durch. Glaub mir: Zwanghaft 5h oder sub5 fahren wollen zu müssen ist so ziemlich das Dümmste was Du tun kannst Dafür hast du am Rad leistungsmäßig einfach zu wenig Spielraum.
Nik
Seh ich etwas anders, habe aber auch keine LD-Erfahrung.
Denke schon, dass er in seinem Zeitbereich ca. 9:10-9:15h auch etwas riskieren muss um die Quali zu holen. Dort ist alles super eng.
Und wenn er erst nach 6:15 zum Laufen geht, glaube ich nicht, dass er nen Marathon in 3:00 läuft.
Es wird sowieso alles super eng werden, da kommt es auf jede Minute an.
Klar, wenn es nicht geht auf dem Rad, gehts nicht.
Aber ich würde nicht den Tacho zukleben, vor allem nicht als Zahlenfetischist, da wirste ja rapplig im Kopf beim Wettkampf.
Vor allem würde ich mir alle relevanten Gegner aus meiner AK einprägen um zu wissen wer einen so überholt
Edit: Wenn ich nen Zeitmesser zur Verfügung hätte, ist doch der WK der sinnvollste Zeitpunkt diesen auch einzusetzen um nicht zu überziehen.
Ich rechne doch nicht Monate vorher alle möglichen Wattwerte usw. aus, um sie dann nicht zu nutzen.
Geändert von benjamin3011 (26.06.2013 um 12:38 Uhr).
Grund: Edit
Wenn er nach 6:15 zum Lauf wechselt, dann weil die Bedingungen Käse waren und die anderen Aspiranten auch langsamer waren. Diejenigen, die dann trotzdem ihr extrapoliertes Tempo am Rad durchgezogen haben, holt sich Aims dann mühelos auf der Laufstrecke. Ich hab das heuer auf einer MD hautnah erlebt und auf meiner 2. LD auch mal blöde an der 5h Marke in Roth festgekrallt, was unterm Strich keine gute Idee war.
Wenn die Bedingungen gut sind, wird er auch nach Gefühl ca. +-5h fahren
Nik
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Failing Forward. Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht. (Rosa Luxemburg)
Wenn er nach 6:15 zum Lauf wechselt, dann weil die Bedingungen Käse waren und die anderen Aspiranten auch langsamer waren. Diejenigen, die dann trotzdem ihr extrapoliertes Tempo am Rad durchgezogen haben, holt sich Aims dann mühelos auf der Laufstrecke. Ich hab das heuer auf einer MD hautnah erlebt und auf meiner 2. LD auch mal blöde an der 5h Marke in Roth festgekrallt, was unterm Strich keine gute Idee war.
Wenn die Bedingungen gut sind, wird er auch nach Gefühl ca. +-5h fahren
Seh ich etwas anders, habe aber auch keine LD-Erfahrung.
Denke schon, dass er in seinem Zeitbereich ca. 9:10-9:15h auch etwas riskieren muss um die Quali zu holen. Dort ist alles super eng.
Und wenn er erst nach 6:15 zum Laufen geht, glaube ich nicht, dass er nen Marathon in 3:00 läuft.
Es wird sowieso alles super eng werden, da kommt es auf jede Minute an.
Klar, wenn es nicht geht auf dem Rad, gehts nicht.
Aber ich würde nicht den Tacho zukleben, vor allem nicht als Zahlenfetischist, da wirste ja rapplig im Kopf beim Wettkampf.
Vor allem würde ich mir alle relevanten Gegner aus meiner AK einprägen um zu wissen wer einen so überholt
Edit: Wenn ich nen Zeitmesser zur Verfügung hätte, ist doch der WK der sinnvollste Zeitpunkt diesen auch einzusetzen um nicht zu überziehen.
Ich rechne doch nicht Monate vorher alle möglichen Wattwerte usw. aus, um sie dann nicht zu nutzen.
Was heißt denn riskieren? Entweder man kann 9:10 oder eben nicht. Riskieren heißt für mich: Härter fahren/laufen, als man eigentlich geplant hat.
Meiner Meinung nach ist ne LD auf Amateuerniveau bestenfalls auf den letzten 10km ein Rennen gegen andere - dann ist auch der Zeitpunkt für "Risiko" gekommen.
Nummern merken - ich weiß nicht. Man läuft eh vorbei, wenn man schneller ist. Nur als ich 2006 "bischoff" gelesen hab, hab ich grinsend beschleunigt und bin sehr beherzt vorbei gegangen. Dass das für Kona entscheiden war - Glück. (gereicht hätte es auch ohne Namenskenntnis - waren immerhin 96sec)
Ich frag mich gerade, ob der Wettkampf der richtige Moment ist nach Gefühl zu fahren, wenn man sich im Training immer an Watt- und Pulswerten orientiert hat. Ist da bei einer LD (ich hab auch keine Erfahrung) nicht das Risiko zu groß, dass man wegen Nervosität oder weil einer mehr überholt als man gedacht hat oder weil man sich anfangs sehr gut fühlt und vergisst wie lange man noch weiter muss oder... überpaced?
Ich würde die Geschwindigkeitsanzeige überkleben und Watt bzw. Puls sichtbar lassen, um den Wettkampf nach Plan durchziehen zu können (zumindest auf dem Rad).