Stand jetzt bin ich tatsächlich bei Volt, auch auf die Gefahr hin, dass die Stimme verloren geht und den Blau-Braunen (-Schwarzen?) kackbratzen hilft.
Aber wenn alle nur taktisch wählen ist ja auch nix.
Wer bei diesen Zahlen, und bekannten 15 % nichtdeutschen im Land kein Problem in der Zuwanderungsstruktur erkennen mag, den man mit gezielten politischen Maßnahmen zumindest mindern könnte, der darf sich nicht wundern, wenn ihm die Wähler kein Vertrauen entgegen bringen können.
__________________
“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Geändert von Schwarzfahrer (30.01.2025 um 22:26 Uhr).
Wer bei diesen Zahlen, und bekannten 15 % nichtdeutschen im Land kein Problem in der Zuwanderungsstruktur erkennen mag, den man mit gezielten politischen Maßnahmen zumindest mindern könnte, der darf sich nicht wundern, wenn ihm die Wähler kein Vertrauen entgegen bringen können.
Der erste Link verweist auf Dein Laufwerk C.
Zum zweiten Link: Entscheidend für die Sicherheit der Bevölkerung ist die Gesamtzahl der verübten Morde pro Einwohner, nicht der Anteil bestimmter Tätergruppen. Mit anderen Worten, wenn ich erschlagen werde, ist es mir egal, ob der Täter Deutscher oder Österreicher war.
Die Gesamtzahl der Tötungsdelikte pro Einwohner liegt in Deutschland bei 3.7 je 100.000 Einwohner.
Dieser Wert ist aktuell auf demselben Niveau wie 2010 und geringer als in den 1990er Jahren. In den letzten drei Jahren von 2021 bis 2023 lag dieser Wert bei 3.6, 3.7 und 3.7. Es sind vergleichsweise niedrige Werte, wenn man sie mit den Jahrzehnten davor vergleicht.
Das bedeutet, dass wir im Bezug auf Tötungsdelikte pro Einwohner in vergleichweise ruhigen Zeiten leben.
Ich gebe Dir aber recht, dass unsere Gesellschaft von Attentaten, die von geflüchteten Menschen bei uns verübt werden, möglicherweise überfordert wird. Die gefühlte Bedrohung, auch wenn sie nicht auf Tatsachen beruht, ist ihrerseits eine Tatsache, der wir uns stellen müssen.
Ich gebe Dir aber recht, dass unsere Gesellschaft von Attentaten, die von geflüchteten Menschen bei uns verübt werden, möglicherweise überfordert wird. Die gefühlte Bedrohung, auch wenn sich nicht auf Tatsachen beruht, ist ihrerseits eine Tasache, der wir uns stellen müssen.
Das Bedrohungsgefühl kann man aber auch nicht nur auf die "extremen" Delikte ala Tötung reduzieren. Guck dir die von mir verlinkte Kriminalstatistik an, das ist schon unverkennbar dass gewisse Herkunftsländer überproportional in der Statistik vertreten sind, andere dagegen deutlich unterdurchschnittlich. Etwas dass sich in vielen Städten mit dem rein subjektiven Gefühl deckt.
Unabhängig von der Zahl gewisser Delikte bleibt zudem das Gefühl "da passiert nichts" wenn "polizeibekannt" "Wiederholungstäter" oder "ohne Aufenthaltserlaubnis" immer wieder in der Presse zu lesen ist.
Objektiv geht es uns immer noch gut und wir leben in einem sicheren Land. Die Statistik zeigt aber auch dass an einigen Punkten doch was passieren sollte damit das so bleibt. Wenn man die Sorgen der Leute an der Stelle nicht ernst nimmt haben wir bald eine blaue Regierung.
Also schön zur Wahl gehen und das Kreuzchen nicht bei demokratiefeinlichen und populistischen Parteien machen.
Danke, ist korrigiert (ist eine Datei zum Download)
Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Zum zweiten Link: Entscheidend für die Sicherheit der Bevölkerung ist die Gesamtzahl der verübten Morde pro Einwohner, nicht der Anteil bestimmter Tätergruppen. Mit anderen Worten, wenn ich erschlagen werde, ist es mir egal, ob der Täter Deutscher oder Österreicher war.
Entscheidend aber für die Beeinflußbarkeit ist sehr wohl der Teil, der vermeidbar ist, insofern ist der Anteil von Ausländern besser beeinflußbar, als der von deutschen Staatsbürgern. Diese Chance zur Erhöhung der Sicherheit nicht zu nutzen ist fahrlässig.
Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Die Gesamtzahl der Tötungsdelikte pro Einwohner liegt in Deutschland bei 3.7 je 100.000 Einwohner. Dieser Wert ist aktuell auf demselben Niveau wie 2010 und geringer als in den 1990er Jahren. In den letzten drei Jahren von 2021 bis 2023 lag dieser Wert bei 3.6, 3.7 und 3.7. Es sind vergleichsweise niedrige Werte, wenn man sie mit den Jahrzehnten davor vergleicht.
Das bedeutet, dass wir im Bezug auf Tötungsdelikte pro Einwohner in vergleichweise ruhigen Zeiten leben.
Und was sagt diese Zahl, die zufällig in der gleichen Größenordnung ist, wie die der Verkehrstoten? Daß sie so niedrig ist, daß man nichts unternehmen muß? Dann ist ja Tempo 30 in der Städten auch nicht so relevant? Das meinst Du doch sicher nicht.
Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Ich gebe Dir aber recht, dass unsere Gesellschaft von Attentaten, die von geflüchteten Menschen bei uns verübt werden, möglicherweise überfordert wird. Die gefühlte Bedrohung, auch wenn sie nicht auf Tatsachen beruht, ist ihrerseits eine Tasache, der wir uns stellen müssen.
Nein, es ist keine gefühlte sondern eine reale Bedrohung für viele, die nicht das Glück haben, in einer entsprechend geschützten Umgebung zu leben. Den letzten Satz würdest Du kaum öffentlich in Magedburg ausprechen mögen, oder?
__________________
“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Guck dir die von mir verlinkte Kriminalstatistik an, das ist schon unverkennbar dass gewisse Herkunftsländer überproportional in der Statistik vertreten sind, andere dagegen deutlich unterdurchschnittlich. Etwas dass sich in vielen Städten mit dem rein subjektiven Gefühl deckt.
Die Delikte sind ganz überwiegend Ladendiebstahl und Schwarzfahren ("Beförderungserschleichung").
Bei den Tötungsdelikten enfallen 80% auf versuchten Totschlag. "Bei den 50 vollendeten Fällen wurden insgesamt 52 Personen getötet, wobei es sich bei den Opfern um 32 Zuwanderer/Zuwanderinnen und 14 deutsche Staatsangehörige handelte. […] Im gleichen Zeitraum wurden 225 Fälle von Straftaten gegen das Leben registriert, bei denen mindestens ein Opfer Zuwanderer/Zuwanderin war."
Entscheidend aber für die Beeinflußbarkeit ist sehr wohl der Teil, der vermeidbar ist, insofern ist der Anteil von Ausländern besser beeinflußbar, als der von deutschen Staatsbürgern.
Sind die Deutschen aus Deiner Sicht so renitent?
Ich denke, Du wirst Dich realistischerweise damit abfinden müssen, dass wir in Zukunft eher mehr als weniger Ausländer in Deutschland haben werden. Die "Wirtschaftsweise" Monika Schnitzer sagt:
"Deutschland braucht 1,5 Millionen Zuwanderer im Jahr, wenn wir abzüglich der beträchtlichen Abwanderung jedes Jahr 400.000 neue Bürger haben und so die Zahl der Arbeitskräfte halten wollen".
Frau Monika Schitzer leitet den Sachverständigenrat der Bundesregierung. Sie sagt, "Deutschland brauche dringend eine Willkommenskultur".
Nein, es ist keine gefühlte sondern eine reale Bedrohung für viele, die nicht das Glück haben, in einer entsprechend geschützten Umgebung zu leben. Den letzten Satz würdest Du kaum öffentlich in Magedburg ausprechen mögen, oder?
Es wäre aus meiner Sicht pietätlos, den Magdeburgern jetzt mit Statistik zu kommen. Wir hatten hier in Freiburg und Umgebung ebenfalls zwei schreckliche Morde, sodass ich mich da ganz gut reinversetzen kann. Ich schrieb oben ausdrücklich, dass ich auch die gefühlte Bedrohung als Problem anerkenne, das gelöst werden muss.
Dennoch spielen natürlich Fakten eine Rolle, wenn man Probleme lösen möchte.