Ja jetzt geht es. Die waren ja auch schön über Threshold Puls, schön knackig.
Ich denke auch und den ganz Hardcorebereich habe ich nicht berührt, ist aber glaube ich auch nicht der Sinn bei 7x1000.
Ich bin heute so platt! Meine Beine haben die ganze Nacht so gearbeitet, das Einschlafen hat ewig gedauert, weil ich so heiße Beine hatte und Nachts bin ich dann immer wieder aufgewacht in mit wilden Ideen, wie zum Beispiel das mein Bett von Treibsand umgeben ist und so Zeug. Ich musste dann oft auf den Boden Leuchten um mich davon zu überzeugen, das ich erstens geschlafen habe und zweitens dort nichts ist!
So harte Einheiten spät am Tag sind halt leider nicht ideal für den Schlaf.
Na vielleicht war es auch nur ein einmaler Ausrutscher!
Gestern hat der Lauf mal richtig reingehauen.
Damit ich für den vermutlich bevorstehenden Trailrun am Wochenende um den 19ten vorbereitet bin, durfte ich gestern Intervalle abseit der Bahn und der Straße laufen. Meine Auswahl an Strecken dafür ist zwar leider begrenzt (also lief ich auf der Strecke auf der ich unter der Woche immer Laufe) und dort habe ich einen Schotter-Sand Untergrund. Ganz flach ist es dort auch nicht immer und so hatte ich zu Beginn eines jeden Intervalls zwei Wellen im Profil, nicht steil nicht lang nur so 200 m die erste und dann vielleicht 50-100 m die zweite mit 150 m bergab und man macht vielleicht 15-20 HM dabei, aber am Anfang des Intervalls ist das echt fies und nach dem kurzen bergab Stück geht es in eine falsche Gerade auch nicht lang aber man merkt schnell das die Beine das nicht so mögen. Auftrag war gestern 5x1500 m zu laufen, da die gesamte Runde so ca 2 km hat passte das mit den Pausen ganz gut das ich immer ungefähr an den gleichen Stellen die Intervalle begann und beendete. Leider hatte das auch zur Folge, das ich immer ab ca 1 km im Intervall heftigen Gegenwind hatte, und der war gestern wirklich fies, also ich rede von 4:40 vorher im flachen auf plötzlich 5:00-5:10 aber gut war halt so und es ging auch nur ums lernen auf ungewohnten Untergrund schnell zu Laufen und nicht ums Zeiten halten.
Dafür das ich eigentlich nur nach Gefühl gelaufen bin waren die Zeiten relativ konstant zwischen 7:15 und 7:25 gut das ist jetzt nicht präzise und sicher kein Schweizer Uhrwerk aber für die Bedingungen und ohne jegliche Zeitkontrolle finde ich das vernünftig.
Die schlechteste Zeit hatte ich auch beim ersten Intervall, ich weiß nicht wieso aber ich habe gestern ganz vergessen ein paar Steigerungen zu machen bevor ich loslege und obwohl ich 3 km eingelaufen bin, hat das erste Intervall den Kreislauf richtig überrascht.
Was gestern wirklich gut war, war das Laufgefühl, also nicht das sich der Lauf sonderlich toll angefühlt hat, sondern ich habe so viel gemerkt. Ich habe gespürt wenn sie die Schultern hochziehen und verkrampfen, wenn der Schritt unsauber wird und ich versuche mit Gewalt zu laufen und noch besser ich konnte dagegen wirken. nicht konstant, aber immer wieder und ich fand immer wieder eine lockere Position in der ich merkte das ich schneller und druckvoller Laufen kann als verkrampft. Dieses Gefühl muss ich definitv verbessern und in Zukunft noch mehr darauf achten entspannt zu bleiben.
Ich finde bereits kleinste Wellen von ein paar Schritten unerträglich in Intervallen für den Rhythmus. Ich finde die Intervalle schon beeindruckend, die Wellen, der Wind und die Tatsache das du nach Gefühl gelaufen bist machen ein Pacing ja nicht gerade einfach. Und das du dir über deinen Laufstil bewusster wirst, ist doch auch ein schöner Fortschritt.
Danke ich finde auch. Generell ist das Training derzeit sehr vielversprechend ich hatte schon lange keine Probleme mehr mit der Atmung die mich im letzten Jahr des öfteren dazu gezwungen hat Läufe abzubrechen oder zu unterbrechen weil schmerzfreies Atmen nicht mehr möglich war, bzw das Atmen an sich war schmerzfrei aber irgendwelche Punkte in der Schulter, Rücken oder sonst wo haben dabei stark geschmerzt.
Ich bin schon gespannt auf die ersten Schwimmeinheiten und hoffe, das ich dann weiter keine Probleme mit der Schulter habe und das sie bis dorthin stabil genug ist.
Also die 1500m Intervalle haben mehr Spuren hinterlassen als gedacht. Gestern beim Radeln war ich wirklich platt und habe es ganz locker angehen lassen. ich durfte mich auch an 5x1 min einbeinig fahren versuchen und muss sagen ich bin schockiert!
Erstens ist eine Minute einbeinig richtig lang und zweitens kann ich einen runden Tritt nur sehr kurz aufrechterhalten also 15-20 Sekunden und danach beginnt es grob eckig zu werden. Am Anfang ist es nur das ich bei ca 60-70 Grad in der Vorwärtsbewgung richtig drauf hacke (also auf eine Uhr übertragen bei ca 10 Uhr), da ist ein richtiges Eck. Wenn mein Bein dann noch müder wird beginne ich beim überwinden des Todpunktes Probleme zu haben.
Wirklich bitter ich hoffe das wird besser wenn ich öfter einbeinig Fahren übe, oder kann ich noch etwas anderes für einen runden Tritt machen?