Hallo Mona,
wir war auch mal total super auf den Wettkampf meines Lebens vorbereitet, perfekt im Gewicht, alles darauf ausgerichtet - und dann hatt ich einen schrecklichen Unfall. Ich bin 2 Monate im Krankenhaus gelegen und durfte/konnte nicht aufstehen. Angangs noch starke Schmerzen. Ich dachte ich wäre der aller ärmste und total verzweifelt. Bis ich nach der ersten Woche in ein anderesKRankenhaus verlegt wurde und meinen Zimmernachbar kennen lernte. Der war schon seit einem halben Jahr dort.
Warum ich das hier schreibe? In der ersten Verzeiflung bricht bei einem schnell mal die Welt zusammen. Wenn man sich aber mal genauer umsieht, dann gibt es immer andere denen es noch schlechter geht und die einem zeigen, dass es trotzdem gut weiter geht.
Ich möchte dir einen wahren Fall erzählen:
Ein ganz liebes Paar - beide Kadertriathleten. Sie (geplant) schwanger - er kommt bei einem Unfall ums Leben. Seine Frau kann nicht zur Beerdigung kommen, weil genau da das Baby zur welt kommt.
Daneben gerade noch am Haus umbauen und natürlich fürs Leben auch ganz andere Pläne.
Ich hoffe du hast einen guten Partner, vielleicht Familie, Feunde und hoffentlich bald ein gesundes Baby! Glaub mir, das ist das Wichtigste im Leben und Sport kannst du wirklich auch noch machen.
Alles Gute!
42k2
(der auch während der Schulzeit (ungelant) Vater wurde und bis heute (19Jahre später) seine Tochter nie mehr hergegeben hätte. (inzwischen sind noch 2 weitere (geplant) dazugekommen.
