Ha, da kennst du mich schlecht
Bezahlt isses ja schon und mit einem "falschen"Finishershirt will ich auch nicht rumlaufen, also bleibt mir gar nix anderes übrig.
Na ja, wenn ich hier so lese, trainingsfaul, übergewichtig und, und, und, dann ist meine Prognose ja nicht so abwegig. Viel Spaß und gutes Gelingen.
Geht mir auch so. Wenn´s zeitlich hinhaut, schnapp ich mir bei Grau und Nieselregen lieber das MTB, da vergeht die Zeit schneller. Nur findet sich tagsüber meistens keine Zeit, dann halt doch Rolle am Abend mit irgendwelchen sportlichen Motivationsfilmchen auf youtube. Irgendwelche Filmtipps?
Ich brauch erst mal ein neues MTB, das alte hat jetzt 19 Jahre auf dem Buckel und so langsam gibt es den Geist auf. Aber eine Neuanschaffung fällt momentan noch aus.
Filmtipps? Also, ich kann "I want to run" empfehlen, "Heaven & Hell" über den Transalpine Run, "Wechselzeiten"...
Auf youtube gucke ich gern mal die ganzen Transalpine Beiträge (jaaa, das wäre noch mal so ein Traum - einmal beim Transalpine Run starten und finishen ), Trainingsblogs von Sportlern...
Ach ja... Und "ALF" - die komplette Staffel
Zitat:
Zitat von jannjazz
Na ja, wenn ich hier so lese, trainingsfaul, übergewichtig und, und, und, dann ist meine Prognose ja nicht so abwegig. Viel Spaß und gutes Gelingen.
Hm, von daher hast du recht - Aber wir werden es sehen, der Kopf kann den Körper ja durchaus zu Leistungen zwingen, die eigentlich nicht drin sind...
Und als Unterhaltung auf der Rolle finde ich Horbücher nicht schlecht oder Podcast z. B. von njoy: "Am Rand"
Danke
Stimmt, Hörbücher könnte ich auch mal testen, das könnte helfen. (Irgendwann habe ich damit mal einen Versuch beim Laufen gestartet, weil jeder davon geschwärmt hatte. Aber dabei ging das gar nicht, ich hatte das Gefühl, keinen Rhythmus zu finden und die Kopfhörer haben genervt. Dann lieber nur Natur um einen rum...)
Zitat:
Zitat von handbremse
Beste Voraussetzungen zum Durchstarten . (Hört sich ja fast wie ich an)
Ich sehe schon, wir haben die richtige Teamkonstellation
Geschafft - ich den Marathon oder der Marathon mich, so ganz sicher bin ich mir da noch nicht, aber fest steht: irgendwann waren die 42 km auch endlich vorbei.
Die Zeit völlig indiskutabel, auch für einen Marathon mit fast 500 hm, aber ab km 28 war es das erwartete Beißen und Quälen.
Bis zur HM-Marke lief es durchaus locker, danach wurden erst die Beine zunehmend schwerer, dann die Steigungen gefühlt steiler, der Knöchel zickte und schlußendlich hatte ich solche Schmerzen im Knie, dass ich keine noch so kurze Bergabpassage mehr laufen konnte, sondern nur noch fluchend runter gehumpelt bin. Wie gut, dass der Rursee so ein Event ist, wo man auch mal völlig allein auf der Strecke unterwegs ist und sich die Mitläufer das Elend nicht unbedingt ansehen und -hören müssen.
Komischerweise wurde es ab km 39 wieder angenehmer, die Schmerzen waren noch da, aber die Füße hatten sich wohl in ihr Schicksal ergeben und so gab es wenigstens noch halbwegs stilvolle drei Schlußkilometer und einen Zieleinlauf im Laufschritt
Danach noch ein wenig Aufwärmen und lecker Kuchen im Zelt, dabei den persönlichen Glücksgriff noch ein wenig mit "mimimi" nerven und dann ab auf die Autobahn und nach Hause.
Fazit dieses Wochenendes: Marathon sollte man besser mit entsprechendem Training laufen, in der Eifel ist es wunderschön, aus Gründen, die hier nicht näher erläutert werden sollen, ist dieser Lauf seit gestern ein ganz besonderer und im nächsten Jahr bin ich wieder dabei - dann hoffentlich mit entsprechender Fitness