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Alt 01.03.2015, 09:58   #129
Alteisen
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Registriert seit: 10.09.2013
Beiträge: 1.658
Ich denke, es wurde eine sinnvolle Entscheidung getroffen, wenn tatsächlich die Beschilderung aus irgendwelchen Gründen nicht mehr eindeutig war.
Es hätte genauso anders laufen können . 5 fahren richtig und alle anderen fahren zu weit. Würden wir dann die übrigen hier alle als Deppen abstempeln?
Alteisen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.03.2015, 10:19   #130
LidlRacer
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Registriert seit: 01.02.2008
Beiträge: 18.852
Zitat:
Zitat von Stefan Beitrag anzeigen
Eigentlich kann man sich die ganze Beweisführung sparen:
Wer nicht die komplette ofizielle Strecke zurückgelegt hat, sollte disqualifiziert werden. Wie wir festgestellt haben, bietet das Regelwerk keine gegenteilige Auslegungsmöglichkeit an.
Mal angenommen, absolut alle hätten gleich abgekürzt. Eigentlich böten die Regeln wohl auch dann theoretisch keine andere Möglichkeit, als alle zu disqualifizieren.
Selbstverständlich würde das aber nicht passieren.

Kann man nicht mit dem obersten Prinzip der sportlichen Fairness argumentieren, das greift, wenn die konkreten Regeln für einen Spezialfall nicht richtig treffend sind?

Hier sind ja anscheinend gleich 3 unglückliche Umstände zusammengekommen, die zum Falschfahren geführt haben:
- umgefallene Wegweiser
- schlechte Sicht durch Sandsturm
- falsch vorausfahrendes Pressefahrzeug

Ich denke, außerordentliche Umstände können außergewöhnliche Lösungen rechtfertigen.
LidlRacer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.03.2015, 11:06   #131
sbechtel
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Registriert seit: 10.10.2010
Ort: Darmstadt-Eberstadt / Bruchköbel
Beiträge: 3.721
Zitat:
Zitat von Stefan Beitrag anzeigen
Wer nicht die komplette ofizielle Strecke zurückgelegt hat, sollte disqualifiziert werden.
Ich wiederhole meine Frage nochmal, wo ist definiert, was die offizielle Strecke ist?
__________________
Zitat:
Zitat von captain hook Beitrag anzeigen
Heute wird ja schon zum Bikefitter gerannt, bevor man überhaupt weiß, wie man ne Kurbel im Kreis dreht.
sbechtel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.03.2015, 11:07   #132
tandem65
Szenekenner
 
Benutzerbild von tandem65
 
Registriert seit: 21.08.2010
Ort: 69493 Hirschberg
Beiträge: 9.817
Zitat:
Zitat von LidlRacer Beitrag anzeigen
Ich denke, außerordentliche Umstände können außergewöhnliche Lösungen rechtfertigen.
Der Meister hat schon gesprochen.

Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
Wir brauchen eindeutige und klar formulierte Regeln, die dann für alle verbindlich sind, ohne Wenn und Aber.
__________________
PB
07.08.2011 2:10:31 Summertime Tri Karlsdorf KD
10.06.2012 5:03:16 Challenge Kraichgau MD
08.07.2012 10:38:13 IM FfM
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12.03.2017 1:30:55 Bienwald HM
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2022
08.05. 1:40:09 St. Wendel HM
31.07 Dresden MD cancelled
21.08 5:16:59 Breisgau Triathlon MD
02.10 12:57:47 Elbaman LD
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Alt 01.03.2015, 11:15   #133
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Alteisen Beitrag anzeigen
..Es hätte genauso anders laufen können . 5 fahren richtig und alle anderen fahren zu weit. Würden wir dann die übrigen hier alle als Deppen abstempeln?
In dem von dir beschriebenen hypothetischen Fall 395 Athleten fahren falsch und nur 5 fahren richtig würde tatsächlich viel dafür sprechen, dass die äußeren Umstände am Falschfahren schuld waren und nicht mangelnde Streckenkenntnis der Athleten.

Allerdings war es nicht so.

5 sind falsch gefahren und 395 Athleten richtig, was eben ein Argument dafür ist, dass die äußeren Umstände und die Beschilderung nicht so außerordentlich waren.

Bei sehr vielen Triathlons, insbesondere auch bei Mehrrundenkursen kommt es vor, dass Athleten (oft versehentlich) eine Runde zu wenig laufen oder fahren. Soll man in diesem ziemlich häufig vorkommenden Fall in Zukunft grundsätzlich nur die gesparte Zeit auf die Endzeit darauf packen und den Regelverstoß ignorieren?

Beim bereits am Anfang dieses Thread erwähnten Ironman St.Pölten 2013 haben insgesamt 100 Athleten 800m zu wenig gelaufen. Auch hier hat man vom Regelwerk abgewichen, auf Disqualifikationen verzichtet und sich dafür entschlossen, die eingesparte Zeit auf die Endzeit draufzuschlagen und zusätzlich noch eine 4-Minuten-Zeitstrafe für jeden betroffenen Athleten verhängt, so dass letztlich jeder Athlet 10 Minuten auf seine Endzeit druafgeschlagen bekommen hat. Waren die zusätzlichen Strafminuten (zusätzlich zur eingesparten Zeit) damals sportlich unfair, weil doch unter den 100 abkürzenden Athleten zweifellos viele dabei waren, die unabsichtlich und ohne bösen Willen zu früh in den Zielkanal abgebogen sind?

Ich bin generell kein Freund von Disqualifikationen und finde, dass eine DSQ als sehr drastische Maßnahme nur bei schwerwiegenden, in der Regel absichtlichen Regelüberschreitungen oder unsportlichem Verhalten ausgesprochen werden sollte und man durchaus für mehr Vergehen, als es bislang in der DTU- und ITU-Sportordnung vorgesehen ist, Zeitstrafen anstelle von DSQ's verhängen sollte.
Aber man sollte für eine solche Regeländerung den vorgesehenen Weg einhalten und das Regelwerk, das ja weder bei ITU noch bei DTU in Stein gemeißelt ist, per Antrag über die zuständige Kommission ändern lassen, so dass möglicherweise sinnvolle Änderungen für alle Athleten gültig sind, egal ob sie gerade als Erster durchs Ziel gelaufen sind oder als 50.

Eine spontane und willkürliche Regeländerung, die ins Belieben des Veranstalters gestellt ist, so dass eine mutmaßlich unabsichtliche Streckenabkürzung einmal mit Zeitstrafe (wie in St. Pölten) und einmal ohne Zeitstrafe (wie in Dubai) und einmal mit Disqualifikation (wie bei Sandra Wallenhorst in Kona 2009) geahndet wird ist einfach schlecht für die Seriosität unseres Sportes und erinnert mich eher an die Situation in der Formel 1 wo Ecclestone seit Jahren Regeln so hinbiegt, dass Rennteams, die ihm am Herzen liegen, oder die aus Ländern kommen, die der Einschaltquoten wegen sehr relevant für die Formel 1 sind, davon profitieren.
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Alt 01.03.2015, 19:47   #134
Stefan
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von LidlRacer Beitrag anzeigen
Mal angenommen, absolut alle hätten gleich abgekürzt.
Ich würde nach Einlaufreihenfolge werten /Siegprämien verteilen. Ergebnislisten würde ich dann ohne Zeiten (also nur Gesamt/Geschlechts/AK) herausgeben. Bestenlistenfähig (eher für die LA, weniger für Tri relevant) sind solche Ergebnisse ohnehin nicht.
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Alt 01.03.2015, 21:40   #135
LidlRacer
Szenekenner
 
Benutzerbild von LidlRacer
 
Registriert seit: 01.02.2008
Beiträge: 18.852
Im slowtwitch-Thread (Beitrag #188) gibt's interessante Bilder aus dem Live Stream.

Auch der Führende war an der kritischen Stelle offenbar nicht sicher, wo es lang geht, und hat sich mehr oder weniger zufällig für den richtigen Weg entschieden.
Er hat kein Führungsfahrzeug, Schilder sind nicht zu sehen, nur ein paar "Hütchen", die aber mehr als genug Platz lassen, den Kreisverkehr falsch zu umrunden.
LidlRacer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.03.2015, 22:08   #136
Faser
Szenekenner
 
Registriert seit: 03.01.2012
Beiträge: 844
Die Streckenführung ist wirklich sehr verwirrend, schließlich wird genau eine komplette falsche Spur freigelassen, die nicht von Hütchen versperrt ist. Da die zweite Gruppe auch noch drei Motorradfahren hinterhergefahren ist, kann man den Fahrern wirklich keinen Vorwurf machen. Es wäre meiner Meinung nach ziemlich ungerecht sie zu disqualifizieren, Regel hin oder her.

Man sollte, wie im slowtwitch Forum diskutiert, den restlichen Fahrern einfach das Preisgeld auszahlen, dass mit einer Disqualifikation erhalten hätten. Bei so einem Fehler der Renndirektoren sollten die 87.000 $ durchaus drin sein, wenn man schon so auf die Paucke haut im Vorfeld .
Faser ist offline   Mit Zitat antworten
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