Martin Jensen ist vielleicht noch im Krankenhaus:
"Sprint finish with Aernouts I pulled/tore a muscle in my right quad, so now sitting in the hospital waiting for the verdict." (facebook)
Es wird wird immer klarer, dass die Situation bei dem Wind sehr problematisch war:
Zitat:
Before the penalty assessment was handed down, Bozzone was unaware he had even committed an infraction, defending his race. “To be honest, I have no idea where I went wrong,” Bozzone said. “I hit the three doglegs on the way out. All the direction signs had blown over, but I stood up and looked down on the sign to see which direction it was going. Every second on the way back I had bikes around me. I can’t for the life of me figure out where I went wrong.”
Egal wie die Regeln ausgelegt worden sind, die Leidtragenden sind immer die Athleten. Wenn keine Absicht vorlag, liegt die Schuld beim Veranstalter der die Strecke nicht adäquat gekennzeichnet hat.
Die salomonische Lösung ist meiner Meinung nach besser als eine harte Regelauslegung.
.............. Wenn keine Absicht vorlag, liegt die Schuld beim Veranstalter der die Strecke nicht adäquat gekennzeichnet hat.......
Du hast den vorangegangenen Beitrag gelesen? "All the direction signs had blown over,"
Ich war nicht vor Ort, deswegen kann ich nicht beurteilen, ob es vernünftige Schilder waren. Falls es ordentlich befestigte Schilder waren und es unvorhersehbar stürmig war, dann lag die Schuld ja vielleicht nicht beim Veranstalter (höhere Gewalt?).
Egal wie die Regeln ausgelegt worden sind, die Leidtragenden sind immer die Athleten. Wenn keine Absicht vorlag, liegt die Schuld beim Veranstalter der die Strecke nicht adäquat gekennzeichnet hat.
Die salomonische Lösung ist meiner Meinung nach besser als eine harte Regelauslegung.
Zitat:
Zitat von Stefan
Du hast den vorangegangenen Beitrag gelesen? "All the direction signs had blown over,"
Ich war nicht vor Ort, deswegen kann ich nicht beurteilen, ob es vernünftige Schilder waren. Falls es ordentlich befestigte Schilder waren und es unvorhersehbar stürmig war, dann lag die Schuld ja vielleicht nicht beim Veranstalter (höhere Gewalt?).
Wenn es an der Ausschilderung lag, dann würde sich automatisch die Frage stellen, warum nur eine einzige Gruppe von fünf Athleten, die zueinander in Sichtweite waren, an besagtem Kreisverkehr falsch gefahren ist, während 395 Athleten (insbesondere auch die unmittelbaren Verfolger der Falschfahrer Tim Reed und Bart Arnouts, bei denen der Wind sicher genauso geblasen hat) offensichtlich die richtige Abzweigung gewählt haben.
Ich spekuliere nur und bin auf den Beitrag eingegangen, dass die Schuld evtl. beim Veranstalter liegt.
Eigentlich kann man sich die ganze Beweisführung sparen:
Wer nicht die komplette ofizielle Strecke zurückgelegt hat, sollte disqualifiziert werden. Wie wir festgestellt haben, bietet das Regelwerk keine gegenteilige Auslegungsmöglichkeit an.
Keine 7 Minuten zwischen dem Ersten und dem Zehnten Mann. Fast 23 Minuten zwischen der Ersten und der Zehnten Frau. In einem gut besetzten Rennen! Wollen wir auf Hawaii wirklich 50 Pro-Frauen sehen? Ist das dann wirklich noch interessant?
Ist es nicht egal, wer jetzt Schuld an der "Abkürzung" hat? Tatsache ist doch, dass es dadurch 2 verschiedene Rennen gab (ein langes und ein abgekürztes), deren Ergebnisse nicht zusammengeworfen werden dürfen.
Und wer kann denn mit Sicherheit sagen, dass nur die kleine Gruppe abgekürzt hat? Bei den nachfolgenden Fahrern hat es halt niemanden mehr interessiert bzw. es hat keine Relevanz mehr für die Preisgelder. Anja Beranek hatte sich ja auch verfahren, weil sie 2 anderen Bikern gefolgt ist. Bei der Aussage kommt wieder der Mathematiker in mir auf, der mit einer hohen Wahrscheinlichkeit ausschließen kann, dass das dann wirklich alle Falschfahrer waren und ansonsten alle anderen dem richtigen Weg gefolgt sind.