Dieses Wochenende war es bei mir endlich wieder so weit, der Renner wurde nach beinahe sieben Monaten wieder bewegt. Mein erster Gedanke: Das fährt ja von selbst. Im Vergleich zu den tausenden Kilometern im Matsch war das ein einziges Dahingleiten. Kurz mal angetreten und der Tacho zeigt 40+ - genial. Da musste ich dann natürlich auch gleich wieder meine große Taunusrunde fahren: 175km mit 2500hm - so PI mal Daumen, je nachdem wie de Höhenmeter gelaunt ist.
Unterwegs dachte ich mir noch, uff, ist doch anstrengender als gedacht, doch am Ende wurde das sogar meine Bestzeit auf der Runde - und das im April - kann ja nun nur noch besser werden.
Das Wetter war jedoch net so klasse - eigentlich waren 25 Grad und Sonne angesagt, die Realität sah dann eher so aus:

Naja, war dennoch klasse.
Gestern galt es dann wieder eine RTF zu zerlegen, also fuhr ich mit dem Mädchen nach Rüsselsheim zu einer unserer schönen beinahe komplett flachen RTFs mitzufahren. Auch hier bei der Anfahrt:
Unterwegs wurde das Wetter aber wieder besser und die Sonne zeigte sich dann doch. So galt es wieder
Renn
Tempo
Fahren
Ich glaube das Mädchen in meinem Windschatten hat wieder massig Jungs demotiviert.
Aber wieder frage ich mich, ob meine Tachos anders gehen, als alle anderen hier im Forum: das waren gestern wirklich knapp 6 Stunden Anschlag, da ging nicht viel mehr - ok, ein oder zweimal musste ich warten, aber sonst war das schon fix - und überholt hat uns auch keiner. Am Ende war das aber auch nur ein 32er Schnitt. Ich frag mich, wie hier alle immer von 35+ Schnitten schreiben, dann aber wenn es drauf ankommt, in Zeitlupe über die Strecke zuckeln. Naja, soll nicht mein Problem sein, hauptsache ich bin am 12. Juli fix.
Nun bin ich schon wieder in Zürich und konnte mich heute abend mal wieder durch die Mückenschwaden an der Glatt kämpfen - jetzt bin ich satt....
Nopogobiker