Griechenland ist traumhaft, ich war selbst schon sieben mal auf den Kykladen. Allerdings kann es im Sommer wirklich mega-mega-heiß sein.
Eine wirkliche Variante zu Kona wird aber sicher keines der genannten Formate.
Kona ist Kona, genau wie der Everest der Everest ist. Klar, der K2 ist schöner und schwerer und bei den richtigten Bergsteigern auch (vielleicht) höher im Kurs. Aber er wird maximal der kleine Bruder sein. Aber vielleicht soll es auch gar nicht mehr sein...
Nicht mehr ganz zum Thema:
Ein Triathlon-Rennformat, was es meines Wissens noch nicht gibt und was mich persönlich reizen würde: Ein Supersprint mit wirklich kurzen Strecken (zB. 0,1/1/0,4) und versch. Vorrunden und Finals. Das ganze an passender Stelle, gerne auch in der City und fetter Musik. Das würde mal rocken, finde ich!
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(Was ich auch vermisse, ist ein Lauf-Mehrkampf bei der Leichtathletik: 100m/400mHürden/3000mHindernis/10k Das ganze mit Punkteschlüssel oder so bewertet)
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My Road to Kona: 12:26/11:38/11:18/12:10/10:24/10:55/10:04/9:57/9:22/9:27/9:51/9:28/10:39
My Road to BJJ Black Belt: White Belt 11/2017, Blue Belt 07/2019, Purple Belt 06/2023, Brown Belt xx/20xx, Black Belt xx/20xx
Nicht mehr ganz zum Thema:
Ein Triathlon-Rennformat, was es meines Wissens noch nicht gibt und was mich persönlich reizen würde: Ein Supersprint mit wirklich kurzen Strecken (zB. 0,1/1/0,4) und versch. Vorrunden und Finals. Das ganze an passender Stelle, gerne auch in der City und fetter Musik. Das würde mal rocken, finde ich!
Sowas ähnliches gab's vor zwei oder drei Jahren in München im Olympiapark. Streckenlänge 0,2/6/2, nannte sich Speedman.
Gab's nicht auch mal vor etlichen Jahren in der Bundeliga o.ä. sowas ähnliches, wo in jedem Lauf die Reihenfolge geändert wurde? Fand ich auch ein nettes Format. Ist halt was komplett anderes als Eine Langdistanz.
Wird aber mit Wartezeiten zwischen den Läufen auch nicht unbedingt Zuschauer- und Athletenfreundlich bzw. erfordert ein gutes Amenprogamm und eine gute Organisation. Vielen fehlt bei den kurzen Strecken aber vermutlich das Image des Außergewöhnlichen was nicht jeder schaffen kann.
Doch. Aber jeder hat da eine andere Schmerzgrenze. Das was fuer dich da in den letzten Jahren noch ertraeglich war, war fuer es fuer mich schon lange nicht mehr. Ich fand's 2002 schon zu viel.
Komt ja immer drauf an wo man ist. Ab dem Airport habe ich nur ganz selten Lutscher gesehen und auf dem Rückweg war ich meist so gut wie allein, da waren teils nur 3 Leute auf 200m. Das finde ich schon ziemlich akzeptabel.
Das klingt alles nicht neu und eher nach Eventreisen für Geldsäcke. Ich seh das Hauptproblem von Hawaii darin, dass die abgefahrenen Typen darin schon lange keinen Reiz mehr sehen und lieber auf eigene Faust ohne Spektakel ihre Hardcoredinger durchziehen. Ich kenn da ein paar: "Hawaii? Wen hast Du beschissen, dass du dir den Ballermann leisten kannst?" Um das Geld ziehen die lieber 3 Monate durch Patagonien. Hawaii ist doch mittlerweile eine Frage der Kohle; Mit Trainer, Topmaterial und teuren Nahrungsergänzungsmittelchen ( ;-) ) holt man zuerst die Quali und dann das Finisherpic fürs Wohnzimmer. Die Zeit des Gründerspirits ist vorbei und was übrig bleibt ist ein Geschäftsmodell. Es ist ja auch nicht Hawaii an sich das Problem, sondern was die Zeit daraus macht...
Dein Gedanke jung und alt in einen Retroevent mit Goldgräberspirit zu laden ist nett aber wird auf Dauer nicht funktionieren. Das ist halt dann another Norse-, Celt-, Embrun-, Infernoman, nett - einer mehr zur Auswahl - aber mehr auch nicht.
Kroatien wäre auch eine Möglichkeit, mit dem Auto erreichbar und im September noch gut zu schwimmen. Auf einer griechischen Insel wär ein Triathlon sicher auch nett, kann ich mir gut vorstellen, aber im Grunde kann man da auch den Ironman in Malle machen.
Mit der Festlegung auf sicheres Wetter schließt du halt viel Schönes aus!
Nik
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Failing Forward. Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht. (Rosa Luxemburg)
ich glaub, die Alternative gibts schon, den Ocean Lava Triathlon auf Lanzarote.
Momentan ist der noch ne Halbdistanz, ab nächstes Jahr spanische Meisterschaft über die Langdistanz 4-120-30. Termin Anfang November, wer braucht da noch Hawaii..
Das klingt alles nicht neu und eher nach Eventreisen für Geldsäcke. Ich seh das Hauptproblem von Hawaii darin, dass die abgefahrenen Typen darin schon lange keinen Reiz mehr sehen und lieber auf eigene Faust ohne Spektakel ihre Hardcoredinger durchziehen.
Das ist ja nicht weiter besonders und findet vermutlich seit den 80ern statt.
Zitat:
Hawaii ist doch mittlerweile eine Frage der Kohle;
Besonders fuer Europaer war es das schon immer. Ist halt eine Frage der Prioritaeten im Leben.
Zitat:
Mit Trainer, Topmaterial und teuren Nahrungsergänzungsmittelchen ( ;-) ) holt man zuerst die Quali und dann das Finisherpic fürs Wohnzimmer.
Trainer braucht keiner. Material war nie so billig wie heute.
Zitat:
aber im Grunde kann man da auch den Ironman in Malle machen.
Das ist richtig, solange man einen normalen Triathlon aufzieht.
Zitat:
Mit der Festlegung auf sicheres Wetter schließt du halt viel Schönes aus!
Zum Beispiel? Bitte konkreter Ort und Wettkampfformat.
Hawaii ist doch mittlerweile eine Frage der Kohle; Mit Trainer, Topmaterial und teuren Nahrungsergänzungsmittelchen ( ;-) ) holt man zuerst die Quali und dann das Finisherpic fürs Wohnzimmer.
Teures Material braucht man nicht, meine Kiste hat noch 26", ist aus Alu und stammt aus den tiefen 90ern. Sowas bekommt man für n paar hundert Euro bei ebay. Trainer? Wozu? Traingslager? War ich noch nie. Nahrungsergänzungsmittelchen? Wie wärs mit etwas mehr Trainingsfleiß, dann klappts auch so...
Und ganz so teuer ist Hawaii auch nicht. Ich hab 2011 1400€ für Flug und Zimmer gezahlt. Dazu natürlich das Startgeld, aber mit 2500€ kommt man hin. Nicht wenig, aber man macht das ja nicht jedes Jahr.
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