Auch wenn es natürlich Verschwendung ist - ich glaube es ist besser so, dass es nicht zum Verzehr freigegeben wird.
Das sehe ich auch so. Wer untermischt, dem wird wahrscheinlich auch egal sein, was.
Der Vorschlag zeigt aber auch sehr schön, dass der (imho perverse Tafel-) Gedanke, 'Wir ziehen es aus dem Verkehr, aber für die Bedürftigen wird es schon noch gut genug sein...', als durchaus mehrheitsfähig angesehen wird.
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One week without training makes one weak.
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Die Rechte an eventuell eingebetteten Bildern oder Videos liegen immer beim jeweiligen Urheber.
Ich denke, dass dieser Skandal sehr schön zeigt, dass eben kaum ein Mensch einen angeborenes Verlangen auf das Verspeisen von Tieren hat.
Im Gegensatz zum Schwein (=Schnitzel) und Rind (=Steak) denkt man beim Pferd in erster Linie an Black Beauty und sofort setzt eine unwillkürliche Abneigung ein dieses Tier zu verspeisen.
Eine abstruse Verallgemeinerung, findest Du nicht auch?
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One week without training makes one weak.
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Eine abstruse Verallgemeinerung, findest Du nicht auch?
Seh ich auch so - ich kenne Leute, die ekelt es vor Salat oder mögen keine Äpfel. Was beweist das bzgl einer artgerechten Ernährung des Homo sapiens? Nichts. Taugt nicht mal für eine halbwegs ernst zu nehmende Hypothese.
Es gibt da wohl bestimmte Schmerzmittel für Pferde, die für den Menschen gefährlich sind und daher nicht in die Nahrungskette kommen dürfen. Zuindest wurde das in den Medien in den letzten Tagen so dargestellt.
Auch wenn es natürlich Verschwendung ist - ich glaube es ist besser so, dass es nicht zum Verzehr freigegeben wird.
Wobei sich das wohl durch eine Untersuchung feststellen ließe, wenn nicht bereits ohnehin geschehen. Vermutlich wäre diese Untersuchung kostengünstiger als die Kosten der Vernichtung.
Es wurde aber auch bereits darauf hingewiesen, dass sich Pferdehalter in Osteuropa solche "Luxusarzneimittel" für ihre Gäule gar nicht leisten könnten. Aber wie bereits geschrieben: eine Untersuchung brächte Klarheit.
Wobei sich das wohl durch eine Untersuchung feststellen ließe, wenn nicht bereits ohnehin geschehen. Vermutlich wäre diese Untersuchung kostengünstiger als die Kosten der Vernichtung.
Es wurde aber auch bereits darauf hingewiesen, dass sich Pferdehalter in Osteuropa solche "Luxusarzneimittel" für ihre Gäule gar nicht leisten könnten. Aber wie bereits geschrieben: eine Untersuchung brächte Klarheit.
Wie willst Du das machen? Jede Packung aufreissen und ins Chemielabor bringen? Dann die aufgerissenen Packungen bei negativem Ergebnis den Bedürftigen irgendwie zukommen lassen und dabei riskieren, dass durch das Öffnen der Packung die Hygiene nicht mehr gewährleistet ist? Bei dem Ausmaß des Betrugs halte ich das für völlig unwirtschaftlich. Wäre billiger die Kosten einer solchen umfänglichen Analyse gleich an die Tafeln zu spenden.
Inzwischen wurde ja auch offenbar, dass es sich um Pferde aus ganz Europa handelt, die da verwurstet wurden.... .
Wie willst Du das machen? Jede Packung aufreissen und ins Chemielabor bringen? Dann die aufgerissenen Packungen bei negativem Ergebnis den Bedürftigen irgendwie zukommen lassen und dabei riskieren, dass durch das Öffnen der Packung die Hygiene nicht mehr gewährleistet ist? Bei dem Ausmaß des Betrugs halte ich das für völlig unwirtschaftlich. Wäre billiger die Kosten einer solchen umfänglichen Analyse gleich an die Tafeln zu spenden.
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Das ist eine chargenbezogene Herstellung, wenn sich feststellen lässt das in Charge X Pferdefleisch enthalten ist, lässt sich auch feststellen ob in Charge X Arzneimittelrückstand Y enthalten ist.
Im Gegensatz zum Schwein (=Schnitzel) und Rind (=Steak) denkt man beim Pferd in erster Linie an Black Beauty und sofort setzt eine unwillkürliche Abneigung ein dieses Tier zu verspeisen.
Bei Schwein denk ich an Schweinchen Babe. Und trotzdem verspeise ich es
Als Kind habe ich auch immer gerne die Kaninchen meiner Grosseltern gestreichelt die am Sonntag dann auf dem Tisch gelandet sind und auch die Bio Kälber die auf der Weide gegenüber meines Hauses grasen sind sehr niedlich.
Wenn einem bewusst ist dass jedes Fleisch von einem Tier stammt dann macht es meines Erachtens auch keinen Unterschied beim Essen.
Da ist es mir wichtiger dass das Tier nicht allzusehr gelitten hat bevor es in der Fleischtheke gelandet ist und in der Hinsicht haben eher exotisch anmutende Fleischsorten oft auch die Nase vorn da sie noch nicht so zum Massenprodukt geworden sind.