Ich behaupte: fuer Nichttriathleten ist Ironman eine Distanz.
Zitat:
Zitat von drullse
Eben. Das ist das Problem.
Zweimal ja.
Und für die Athleten ist es eine Marke.
Es sind sooooooo viele, die als Langdistanz auf jeden Fall einen Ironman mit M-Dot machen müssen. Roth oder sogar Glücksburg käme für die niemals in Frage.
Der Anteil der Athleten, die unbedingt einen Ironman und nichts anderes machen wollen, dürfte höher liegen als der Anteil der Erkälteten, die unbedingt ein Tempo vollrotzen wollen. Aber jeder fragt "Haste mal 'nen Tempo?". Keiner fragt nach Papiertaschentuch, Softie (das Challenge unter den Papiertaschentüchern), oder irgendeinem Aldi-Schniefi.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
ich auch nicht.
ich war im August in Almere. Man fragte mich ob es ein Ironman sei.
Ich sagte: Genau, ein Ironman. Sofort wusste der Gesprächspartner
Bescheid.
Man kann wirklich nicht von jedem verlangen, dass er sich in 100 Sportarten aukennt.
Überall gibt es spezielle Regeln, Strecken, Turniere, sonstwas.
Mit einem Ironman verbinden die Leute hier:
knapp 4km Schwimmen, irgendwas knapp unter 200km Radeln und einen Marathon.
Fertig, kein Problem.
Wenn das Gespräch länger geht, kann man immer noch für Aufklärung sorgen.
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Mit einem Ironman verbinden die Leute hier:
knapp 4km Schwimmen, irgendwas knapp unter 200km Radeln und einen Marathon.
Fertig, kein Problem.
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Wenn sie überhaupt so viel wissen, für die meisten ist es überhaupt einfach nur viel schwimmen, radfahren und dann noch ein Marathon. Ich seh den Begriff Ironman aber auch als Distanz-Beschreibung. Der Rest ist Haarspalterei...
Es sind sooooooo viele, die als Langdistanz auf jeden Fall einen Ironman mit M-Dot machen müssen. Roth oder sogar Glücksburg käme für die niemals in Frage.
Der Anteil der Athleten, die unbedingt einen Ironman und nichts anderes machen wollen, dürfte höher liegen als der Anteil der Erkälteten, die unbedingt ein Tempo vollrotzen wollen. Aber jeder fragt "Haste mal 'nen Tempo?". Keiner fragt nach Papiertaschentuch, Softie (das Challenge unter den Papiertaschentüchern), oder irgendeinem Aldi-Schniefi.
Meinst Du das ironisch?
Mutter aller Langdistanzen ist Hawaii keine Frage aber Väter gibt es viele. Roth Almere Nizza (und Immenstadt möchte ich auch dazu zählen) haben jede Menge Kinder gezeugt. Schade es die aus den Köpfen der Athleten verschwindet.
Nein, kein bisschen Ironie. Es sind wirklich sehr, sehr viele Leute, die wollen eine (neutral formuliert) Langdistanz machen. Wenn du denen Glücksburg, Moritzburg, Almere, Podersdof vorschlägst, kommt sofort "nee, das ist ja kein Ironman". Die würden lieber den stillosesten und lieblosesten Ironman am Ende der Welt machen, nur weil da ein M-Dot draufsteht.
Roth hat nach der Lossagung von Ironman nicht nur Starter verloren, weil Frankfurt dazu kam, sondern auch, weil genügend Lemminge ohne die geringste Quali-Chance direkt nach Frankfurt "übergelaufen" sind. Hätte Kurt das Ding als "Xdream-Man" aufgezogen, wäre er vermutlich gescheitert.
Gruß,
Thorsten (Roth-Liebhaber, der neben Roth einige M-Dots gemacht hat, auch schon in Kulmbach und Jümme gestartet ist, für Podersdorf gemeldet war und der nur Tempo statt No-Names benutzt, weil die Dinger wirklich besser und vor allem waschmaschinenfest sind)
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
e würden lieber den stillosesten und lieblosesten Ironman am Ende der Welt machen, nur weil da ein M-Dot draufsteht.
Das bezweifelt keiner. Aber ausserhalb der Szene ist ein Ironman eine Distanz. Und dass das so bleibt, koennen wir im Besonderen beeinflussen.
Zitat:
Roth hat nach der Lossagung von Ironman nicht nur Starter verloren, weil Frankfurt dazu kam, sondern auch, weil genügend Lemminge ohne die geringste Quali-Chance direkt nach Frankfurt "übergelaufen" sind. Hätte Kurt das Ding als "Xdream-Man" aufgezogen, wäre er vermutlich gescheitert.