Was sichert dann den Wohlstand meiner Kinder und deren?
Das weiß ich nicht. Das müssen schon deine und auch meine Kinder durch Innovation und Leistungswillen selber regeln.
Ich verstehe auch immer noch nicht, worauf die hinaus willst. Schwebt dir so eine Art Subventionspolitik für eine nicht konkurrenzfähige Industrie vor, wie man das mit der Steinkohle im Ruhrgebiet gemacht hat? Dieselpfennig statt Kohlepfennig?
.....Was sichert dann den Wohlstand meiner Kinder und deren?
Eine gute Ausbildung, das war schon immer Deutschlands größtes Kapital. Damit kann man auch innovativere Produkte als ein 150 Jahre altes Antriebskonzept entwickeln.
Was sichert dann den Wohlstand meiner Kinder und deren?
Zitat:
Zitat von Nepumuk
Das weiß ich nicht. Das müssen schon deine und auch meine Kinder durch Innovation und Leistungswillen selber regeln.
Danke, es tut gut das zu lesen, ich bin offenbar nicht der einzige, der das so sieht (ich wurde hier allerdings schon mal für die gleiche Aussage ziemlich angegriffen, da egoistisch, weiß aber nicht mehr von wem). Die Klimakleber sehen es allerdings anders, die meinen ihre Zukunft liegt in den Händen ihrer Elterngeneration statt in der eigenen.
Zitat:
Zitat von holti72
Eine gute Ausbildung, das war schon immer Deutschlands größtes Kapital. Damit kann man auch innovativere Produkte als ein 150 Jahre altes Antriebskonzept entwickeln.
Die gute Ausbildung wäre ein tolles Kapital, das vergeigen wir aktuell leider auch ziemlich, wenn man so Berichte aus dem Bildungswesen liest. Und Innovation an sich ist kein entscheidender Wert - man muß Sachen entwickeln, die funktionieren, die die Menschen brauchen und haben wollen. Ich habe im Laufe meiner Forschungs/Entwicklungskarriere sehr viele hoch innovative Projekte an der Umsetzung scheitern sehen. Aktuell sind wir aber dabei, ein Produkt auf den Markt zu bringen, dessen Idee trivial ist, dessen Patentierung 50 Jahre zurückliegt, das aber vor uns keiner geschafft hat, umzusetzen.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Danke, es tut gut das zu lesen, ich bin offenbar nicht der einzige, der das so sieht (ich wurde hier allerdings schon mal für die gleiche Aussage ziemlich angegriffen, da egoistisch, weiß aber nicht mehr von wem). Die Klimakleber sehen es allerdings anders, die meinen ihre Zukunft liegt in den Händen ihrer Elterngeneration statt in der eigenen.
Du wirst hier aus meiner Sicht unterschiedliche Dinge in denselben Topf. Selbstverständlich hat jede Generation die Herausforderungen ihrer Zeit zu lösen. Wir reden aber beim Umweltschutz von einer ganz anderen Sache. Nämlich die Zerstörung unwiederbringlicher Lebensgrundlagen durch eine Generation zulasten aller kommenden Generationen.
Dass dies aus egoistischen Motiven geschieht ist wohl kaum zu bestreiten.
Das weiß ich nicht. Das müssen schon deine und auch meine Kinder durch Innovation und Leistungswillen selber regeln.
Schulen müssen zunächst finanziert und Lehrer bezahlt werden und solche Dinge. Das kostet viel Geld.
Zitat:
Zitat von Nepumuk
Ich verstehe auch immer noch nicht, worauf die hinaus willst. Schwebt dir so eine Art Subventionspolitik für eine nicht konkurrenzfähige Industrie vor, wie man das mit der Steinkohle im Ruhrgebiet gemacht hat? Dieselpfennig statt Kohlepfennig?
Ich habe eher den Eindruck, als wurden eAutos mit vielen Milliarden über Jahre hinweg subventioniert. Wie man hört, bleibt der Verkauf nun hinter den Erwartungen zurück.
Ich habe eher den Eindruck, als wurden eAutos mit vielen Milliarden über Jahre hinweg subventioniert. Wie man hört, bleibt der Verkauf nun hinter den Erwartungen zurück.
Es ist die Aufgabe des Gesetzgebers, das zu regeln.
Speziell auf Deutschland kommen die geltenden EU-Gesetze zu. Sie enthalten Regelungen für die CO2-Menge, welche der Verkehrssektor ausstoßen darf. Deutschland verstößt gegen diese Bestimmungen und baut Jahr für Jahr einen CO2-Überschuss aus dem Verkehrssektor auf. Die EU kann Deutschland dazu verdonnern, für diesen CO2-Überschuss CO2-Zertifikate von anderen EU-Ländern zu kaufen.
Da diese Zertifikate in den kommenden Jahren knapper werden und damit deren Preis steigt, sprechen wir hier von einer Größenordnung von 30 Milliarden Euro pro Jahr an Strafzahlungen allein für die regelwidrigen Emissionen aus dem Verkehrssektor.
Woher sollte das Geld dafür Deiner Meinung nach kommen? Von allen Bürgern, ob sie ein Auto haben oder nicht? Von den Autofahrern über den Benzinpreis? Von den Herstellern?
Ich habe eher den Eindruck, als wurden eAutos mit vielen Milliarden über Jahre hinweg subventioniert. Wie man hört, bleibt der Verkauf nun hinter den Erwartungen zurück.
Daraus: Besitzer:innen von Elektroautos, die eine Neuanschaffung planen, zeigen hohe Loyalität gegenüber dem Elektromobilitätskonzept. Die Umfrage ergab, dass 79 Prozent der aktuellen Elektroautofahrer:innen wieder ein Elektroauto wählen würden. Nur 10 Prozent erwägen den Wechsel zu Verbrennern oder Hybridautos. Markus Groiß, Geschäftsführer Autovermietung und Finanzdienste beim ADAC, erklärt, dass diese Loyalität auf der Anpassung an das System Elektromobilität basiert. Viele Fahrer haben ihre Infrastruktur und Kostenkalkulation auf Elektroautos abgestimmt.
Das ist auch meine Erfahrung, wer mal elektrisch gefahren ist und die Lernkurve durch hat, will nicht mehr zurück.
Dieselprivileg waere noch zu ergänzen.
Ach wenn Ölmultis das nicht (mehr) weitergeben.
Ansonsten noch ein kleines Zitat aus dem Handelsblatt: Gern vergleichen die Automanager den Übergang vom Verbrennungsmotor zur digital vernetzten Elektromobilität mit dem Übergang von der Schreibmaschine zum Computer. Was sie nicht sagen: Kein Schreibmaschinenhersteller hat mit Subventionen überlebt. In der Verkehrswende hilft nur Konsequenz.