Und ein Nichtwandel mit noch größeren Verlusten. Aus den Nachrichten dieser Woche:
Ich möchte ja eher schreiben daß beide Optionen Kosten verursachen. Bei welcher der beiden Optionen die Bilanz besser ausfällt wird die Zukunft zeigen.
Auch das von dem Herrn Genussläufer gerne angeführte Argument des doppelten Vorhaltung in der Energieversorgung bedeutet nicht daß eine Strategie die auf Atomkraft setzt eine positivere ökonomische & ökologische Bilanz haben wird.
Letztendlich halte ich es für weitaus wahrscheinlicher daß Deine Aussage stimmt und die Bilanz beim Nichtwandel weitaus negativer wird.
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PB
07.08.2011 2:10:31 Summertime Tri Karlsdorf KD
10.06.2012 5:03:16 Challenge Kraichgau MD
08.07.2012 10:38:13 IM FfM
12.03.2017 42:40 Bienwald 10K
12.03.2017 1:30:55 Bienwald HM
29.10.2017 3:15:05 FfM M
Mir kommen beim Lesen des Artikels zwei Fragen:
1. wieviel von diesem Wachstum ist Subventioniert bzw. Steuergeld-Ausgabe, und wieviel Nachfrage-getriebene Entwicklung?
Diese Frage stellt sich Dir nicht bei Förderung Atomkraft, Förderung Forschung im Thema Kernfusion, Förderung H2-Mobilität?
Welche Nachfrage gibt es denn aktuell z.B. für H2-Fahrzeuge?
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PB
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29.10.2017 3:15:05 FfM M
Weil dieser erst erreicht werden muss. Ist er erreicht, sind die Dinge anders. Aber wir müssen erst dahin.
Der Raum Stuttgart ist ordentlich betroffen von dem Wandel und der Umstruktierung, da Auto- und Maschinen-lastig.
Die Meldung dahingehend sind seit vielen Monaten letrztendlich gleichlautend: Abbau bzw. Verlagerung von Arbeitsplätzen.
Das ist also das Argument dafür in CO2-Freie Industrie zu gehen weil dort Geld erwirtschaftet werden kann.
Bei Daimler, wenn Kenia z.B. keine Dieslebusse mehr abnimmt dorthin keine Busse mehr verkaufen kann sondern anderen das Feld überlassen muß.
Aber ein Herr Söder gerade heute und ein Herr Lindner oder Wissing verunsichern lieber mit einem aus für das Verbrenner aus um Schluß mit der Verunsicherung zu machen.
Ich finde eine stimmige Idee.
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PB
07.08.2011 2:10:31 Summertime Tri Karlsdorf KD
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Diese Frage stellt sich Dir nicht bei Förderung Atomkraft, Förderung Forschung im Thema Kernfusion, Förderung H2-Mobilität?
Die Frage würde sich genauso stellen, wenn jemand über den tollen Wirtschaftswachstum wegen Kernkraftwerke, Kernfusion oder H2-Mobilität schreiben würde - das steht aber in dem Artikel nicht, und ich habe auch noch nichts vergleichbares gelesen. Wie kommst Du also auf die Frage? Meine Frage oben bezog sich darauf, daß Wirtschaftswachstum nur dann nachhaltig anzusehen ist, wenn es sich weitgehend unabhängig von staatlichen Subventionen ergibt.
Zitat:
Zitat von tandem65
Welche Nachfrage gibt es denn aktuell z.B. für H2-Fahrzeuge?
Eine marginale von ein paar Technik-interessierten Nerds. Und wie entwickelt sich gerade die Nachfrage nach BEV? (also die echte, von Subventionen unabhängige Nachfrage, die sich an den echten Produktvorteilen orientiert).
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Meine Frage oben bezog sich darauf, daß Wirtschaftswachstum nur dann nachhaltig anzusehen ist, wenn es sich weitgehend unabhängig von staatlichen Subventionen ergibt.
Nein, warum sollte das so sein? Staatliche Investitionen ("Subventionen") bewirken ein reales Wirtschaftswachstum wie andere Investitionen auch.
Weil dieser erst erreicht werden muss. Ist er erreicht, sind die Dinge anders. Aber wir müssen erst dahin.
Der Raum Stuttgart ist ordentlich betroffen von dem Wandel und der Umstruktierung, da Auto- und Maschinen-lastig.
Die Meldung dahingehend sind seit vielen Monaten letrztendlich gleichlautend: Abbau bzw. Verlagerung von Arbeitsplätzen.
Können wir in solchen Situationen vllt vom Ruhrpott lernen, dort haben auch drastische Nachfrageveränderungen (weniger Kohle) für Arbeitsplatzänderungen gesorgt (https://www.bundesregierung.de/breg-...sstieg-1664496)
Oder eben umgekehrt wieviel Subvention / Förderung ist in den letzten Jahrzehnten nach Stuttgart / Wolfsburg / München geflossen um künstlich Nachfrage zu erzeugen (Dienstwagen). Die waren wohl zu großen Teil Dieselfahrzeuge: https://de.statista.com/statistik/da...hmensfuhrpark/.
Wo sind all die Milliarden geflossen die an Gewinnen erwirtschaftet wurden wenn nicht in zukunftsträchtige Geschäfte?
Nein, warum sollte das so sein? Staatliche Investitionen ("Subventionen") bewirken ein reales Wirtschaftswachstum wie andere Investitionen auch.
Ja, sie bewirken Wirtschaftswachstum. Dieser ist aber nur nachhaltig, also dauerhaft funktionsfähig, wenn die Nachfrage nach dem anfangs subventionierten Produkt so gut ist, daß sie auch nach Wegfall der Subventionen den Umsatz erhält. Ansonsten ist es ein Strohfeuer, und dann m.M.n. verschwendetes Steuergeld.
Übrigens dürften VWL-ler vermutlich sagen, daß Investitionen und Subventionen zwei verschiedene paar Stiefel sind; erstere treten ggf. Wachstum los, letztere täuschen ggf. Wachstum vor.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Solange "der Daimler" nicht mehr "einen Schritt hinter der Mode" bleibt, sondern in der inzwischen offensichtlich falschen Richtung verharrt (Diesel solange es geht), wird das auch so bleiben.