Niemand fordert eine Planwirtschaft, das ist schlicht und einfach eine Verleumdung.
Das ist der übliche Dummsprech der Neocons. Alles, was die individuelle Freiheit zugunsten einer gesamtgesellschaftlichen Ordnung einschränken könnte, wird als kommunistisch, planwirtschaftlich und anti-liberal diffamiert. Dass das gesamtgesellscbatliche Interesse sich eben nicht als Summe aller Partikularinteressen darstellt, sondern ein Kompromiss sein muss, ist den Leuten, die statt eines moralischen Kompasses ihren Konstostand nutzen, nicht zu vermitteln. Ob da nun ein intellektuelles oder ein charakterliches Defizit als Ursache vorliegt - oder beides- mögen andere beurteilen.
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Wenn Ihr alle die Zeit, die Ihr hier im Forum vertüdelt, fürs Training nutzen würdet...
Das ist der übliche Dummsprech der Neocons. Alles, was die individuelle Freiheit zugunsten einer gesamtgesellschaftlichen Ordnung einschränken könnte, wird als kommunistisch, planwirtschaftlich und anti-liberal diffamiert. Dass das gesamtgesellscbatliche Interesse sich eben nicht als Summe aller Partikularinteressen darstellt, sondern ein Kompromiss sein muss, ist den Leuten, die statt eines moralischen Kompasses ihren Konstostand nutzen, nicht zu vermitteln. Ob da nun ein intellektuelles oder ein charakterliches Defizit als Ursache vorliegt - oder beides- mögen andere beurteilen.
Toll gesprochen, wahrscheinlich aus einer komfortablen Situation heraus mit vielen Optionen, wo du dich morgen in einen Urlaubsflieger setzen könntest, um in die Sonne zu fliegen. Warte mal ab, wenn dem nicht mehr so ist und was du dann sagst. Wenn es also um deinen Kontostand geht. Erst dann zeigt sich der Charakter.
Dass dies alles so munter weierläuft, nur eben nachhaltig, halte ich für nicht möglich.
Marktwirtschaft war gestern. Planwirtschaft muss ran. Das hat zwar noch nie über auch nur einen mittelfristigen Zeitraum funktioniert, aber diesmal wird alles anders. Achja, auch das ist ja wie immer
Es geht in meinen Augen nicht um Marktwirtschaft gegen Planwirtschaft. Sondern um eine Balance zwischen Eigennutz und Gemeinnutz.
Firmen auf freien Märkten sind nur dem Eigennutz verpflichtet. Wohin uns das bringt, sehen wir heute. Darum haben sich im Pariser Abkommen fast alle Länder der Welt darauf geeinigt, künftig bestimmte Regeln zum Schutz des Klimas einzuhalten.
Diese Einigung besteht zwischen Staaten, nicht zwischen Firmen: Es obliegt den Staaten, das Abkommen umzusetzen. Das geschieht durch Gesetze.
Mit Planwirtschaft hat das nichts zu tun. Ich verstehe nicht, warum Du das als Planwirtschaft bezeichnest. Der Begriff meint etwas ganz anderes.
Toll gesprochen, wahrscheinlich aus einer komfortablen Situation heraus mit vielen Optionen, wo du dich morgen in einen Urlaubsflieger setzen könntest, um in die Sonne zu fliegen. Warte mal ab, wenn dem nicht mehr so ist und was du dann sagst. Wenn es also um deinen Kontostand geht. Erst dann zeigt sich der Charakter.
Dass dies alles so munter weierläuft, nur eben nachhaltig, halte ich für nicht möglich.
Genau, ich sitze hier auf meinem goldenen Klo in meinem Lear Jet und es kotzt mich nur an, dass Krethi und Plethi an genau die gleichen Orte fliegen können.
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natürlich geht es nicht um Planwirtschaft, es reichen vielmehr Regeln, die in diesem konkreten Fall den CO2-Ausstoß (und der anderer Klimagase) verursachungsgerecht bepreisen und die Folgekosten nicht weiter vergesellschaften.
Da erneuerbare Energien sowieso schon heute deutlich günstiger als alle anderen Energieformen ist das grundsätzlich auch ein Selbstläufer.
Genau, ich sitze hier auf meinem goldenen Klo in meinem Lear Jet und es kotzt mich nur an, dass Krethi und Plethi an genau die gleichen Orte fliegen können.
Aus meiner Erfahrung sprechen oft die von notwendigen Einschränkungen, Sparsamkeit und "Uns-geht-es-zu-gut", die reichlich Optionen haben.
Aus meiner Erfahrung sprechen oft die von notwendigen Einschränkungen, Sparsamkeit und "Uns-geht-es-zu-gut", die reichlich Optionen haben.
Aus meiner Sicht sprechen vor allem die von vermeintlichen "Einschränkung", die jeglichen Klimaschutz blockieren wollen. Da wird ein Schreckgespenst an die Wand gemalt, das weder realistisch ist noch angestrebt wird. Es ist keineswegs anzunehmen, dass wir eine decorbanisierte Gesellschaft durch Verzicht von Einzelnen erreichen kann.
Es wird auch keine Planwirtschaft eingeführt oder sonst was. Das ist einfach Unsinn.
Aus meiner Erfahrung sprechen oft die von notwendigen Einschränkungen, Sparsamkeit und "Uns-geht-es-zu-gut", die reichlich Optionen haben.
Ja, denn wer gar nicht ins Trainingslager nach Malle jettet, weil er diese Option finanziell nicht hat, braucht auch nicht drauf zu verzichten.
Alle anderen können problemlos umweltfreundlichere Optionen wahrnehmen.
Analoges gilt für den Flug zum Weihnachtshopping nach NY oder den Wochenendtrip nach Barcelona.
Wer nicht mit 240 über die Autobahn brettert, weil er den Sprit und die Möhre für solchen Unfug sich nicht leisten kann, wird auch mit dem Tempolimit leben können.
Wer die Avocado nicht kauft, weil das Bürgergeld das schon jetzt nicht hergibt, verliert auch nichts, wenn die plötzlich pro Stück 12 Euro kostet. Alle anderen gehen vielleicht mal in sich, ob es nicht einheimisches Obst auch tut.
Btw - Sozialismus wäre, wenn Du Deinen Kachelofen mit Braunkohle heizt, Dein Auto höchstens 105 fährt und blaue stinkende Wolken ausstösst und wenn Dein Urlaub alternativlos in der näheren Umgebung stattfindet - weil Du null Alternative hast, egal ob ökologisch oder nicht.
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