Keine Ahnung. Er hat mental grad die Segel gestrichen ;-), hat aber nix mit dem gestrigen Lauf zu tun, er hat schon seit knapp 2 Wochen bisschen Motivationsloch...
Vielen dank euch für die Gratulationen. Ich hab den Lauf gestern noch nicht so ganz verdaut...
Im Dezember lief ich ne 38:50 und gestern bei gefühlt gleicher Intensität 37:17, also 1:20min schneller als meine WK-Bestzeit!!
Es ist Wahnsinn was der Kopf dabei für eine Rolle spielt. Hätte ich mir von vornherein vorgenommen einen 3:45er Schnitt zu laufen und jeden km gestoppt statt jede 400m Runde, ich kann mir vorstellen das ich da automatisch ne Bremse im Kopf gehabt hätte.
Die Einteilung ala "jede Runde in 1:30" sowie der klaren Aussage, wenns langsamer wird höre ich auf (=kein wirklicher Druck die 10km zu laufen) ließ das alles recht einfach wirken. Abgesehen von der letzten Runde war es kein all Out Lauf, ich denke da wäre gestern auch ne 36:59 drin gewesen, doch allein das Überholen hat sicher an die 10 Sekunden gekostet.
@Triduma: ich weiß nicht, ob ich die Zeit auf die Strasse bringe, das mag komisch klingen aber es ist halt von der Einteilung her viel einfacher auf der Bahn zu laufen als auf der Strasse. Im Gegensatz zu anderen kanonisch im Training schon ziemlich nah an meine möglichen WK Ergebnisse kommen.
Einen 10er brauche ich mir zuliebe erstmal nicht laufen, die Zeit von gestern reicht mir, ob das nun auf einer Urkunde steht oder nicht, so what.
Halbmarathon ist Anfang April. Mal sehen wie gut mir die Pause die nächsten Tage tut und wie das Training danach verläuft. Für'n Frühjahr reicht mir erstmal ne sub1:25, im Mai über 25km dann auch 4er Schnitt also sub1:40.
Im Herbst ne 1:22 auf HM seh ich nun durchaus machbar, davon hätte ich gestern nie gesprochen.
Sub3? Sicher bleibt es das Hauptziel, aber auf 2:55 trainieren schadet sicher nicht
