Die Baustellen sind ja bekannt und ich bin optimistisch, dass die nach und nach Geschichte sein werden. Am "Druck" in den Beinen wird das PRO Vorhaben jedenfalls nicht scheitern.
Wie ist das eigentlich i.A. im Amateurradsport, wenn ich fragen darf.
Ist es da üblich das die Fahrer ein Rad oder auch zwei (Trainingsrad und Wettkampfrad) zur Verfügung gestellt bekommen?
Zitat:
Davon bin ich fest überzeugt! Und ich bin sehr gespannt, welche Art von Rennen sich am Ende als "Deine" herausstellen und was der Damen-Rennkalender da zu bieten hat. Hab gehört die Strecken in Norwegen nächstes Jahr sollten Dir liegen.
Na hoffentlich schüttet es da nicht so arg wie beim Profirennen 1993.
Einen Tag früher beim Amateurrennen war es ja viel besser.
Wie ist das eigentlich i.A. im Amateurradsport, wenn ich fragen darf.
Ist es da üblich das die Fahrer ein Rad oder auch zwei (Trainingsrad und Wettkampfrad) zur Verfügung gestellt bekommen?
Amateursport???
Es ist klar, dass wir hier von der höchsten Ebene im Damenradsport reden?
Ok finanziell wird das nicht sehr üppig sein.
Aber natürlich gibt's da Rennrad und Zeitfahrmaschine vom Team. Trainingsrad weiß ich nicht.
Völlig unabhängig davon was dabei rauskommt und vor allem weil ich mich bei Radteams (schon bei denen der Männer) überhaupt nicht auskenne:
Herzlichen Glückwunsch Anna!
Bin ja jetzt noch nicht so lange hier dabei, aber ich hatte den Eindruck, dass das ein Traum von dir war, der da in Erfüllung geht.
Ich hab das Gefühl nächstes Jahr scheppert's gewaltig! Harte (strukturierte) Arbeit zahlt sich ja wohl doch immer irgendwie aus.
Warum fahren Frauen eigentlich nicht dieselben Strecken/Entfernungen im Radsport, wie es die Männer tun? Unmittelbar fällt mir in unserer Zeit nicht so gleich eine Sportart ein, in der Frauen derart "begrenzt" sind/werden. Marathon, Langdistanz,... In den meisten Sportarten können/dürfen Frauen unter den selben Bedingungen antreten, nur beim Radfahren nicht. Warum eigentlich?
Erst gestern hörte ich die Bemerkung, dass Frauenradsport von einem Bekannten erst dann ernstgenommen werde würde, wenn hier die gleichen Strecken gefahren würden. Diese verkürzten Ausgaben machten, dass er Frauenradsport nicht respektieren könne.
Aus organisatorischer und ökonomischer Sicht kann ich ja vielleicht noch verstehen (ungleich gutheissen!), warum es die grossen Rundfahrten von den Veranstaltern nur als verkürzte Ausgaben gibt. Warum bei einer WM dann aber nur 120 (?) statt der vollen 250 (?) Kilometer gefahren wird, verstehe ich dann nicht.
Man kann über Riis denken, was man will (und ich finde es auch S....), seine Entscheidung in ein Frauenteam zu investieren, halte ich aus ökonomischer Sicht für mehr als "vernünftig". Das Wachstumspotential dürfte im Frauenbereich doch ungleich grösser sein, als dies bei den Männern der Fall ist.
Warum fahren Frauen eigentlich nicht dieselben Strecken/Entfernungen im Radsport, wie es die Männer tun? Unmittelbar fällt mir in unserer Zeit nicht so gleich eine Sportart ein, in der Frauen derart "begrenzt" sind/werden. Marathon, Langdistanz,... In den meisten Sportarten können/dürfen Frauen unter den selben Bedingungen antreten, nur beim Radfahren nicht. Warum eigentlich?
Erst gestern hörte ich die Bemerkung, dass Frauenradsport von einem Bekannten erst dann ernstgenommen werde würde, wenn hier die gleichen Strecken gefahren würden. Diese verkürzten Ausgaben machten, dass er Frauenradsport nicht respektieren könne.
Aus organisatorischer und ökonomischer Sicht kann ich ja vielleicht noch verstehen (ungleich gutheissen!), warum es die grossen Rundfahrten von den Veranstaltern nur als verkürzte Ausgaben gibt. Warum bei einer WM dann aber nur 120 (?) statt der vollen 250 (?) Kilometer gefahren wird, verstehe ich dann nicht.
Man kann über Riis denken, was man will (und ich finde es auch S....), seine Entscheidung in ein Frauenteam zu investieren, halte ich aus ökonomischer Sicht für mehr als "vernünftig". Das Wachstumspotential dürfte im Frauenbereich doch ungleich grösser sein, als dies bei den Männern der Fall ist.
Bis denne, Michael
Naja, finde mal weltweit soviele Frauen die aktuell das Niveau haben 3 Wochen Rundfahrten mit 3000km zu absolvieren. Da braucht man ne große Mannschaft und alle müssen das dann auch "können". Dafür darf man dann schonmal 30-40.000km im Jahr fahren. Besser wäre es, man hätte es schon ein paar Jahre vorher ebenfalls getan. Da aufgrund der geringen Einkommensmöglichkeiten (und dann auch noch für wenige) der Pool der Frauen, die das tun und können extrem gering ist, dürfte es äußerst schwierig sein ein so großes wettbewerbsfähiges Feld auf die Beine zu stellen. Man müsste also erstmal sowohl bei den Einkommensmöglichkeiten drauflegen und dann noch die Anzahl derer erhöhen die davon leben können und die sich ein solches Training auch leisten können (RekomMaßnahmen, Trainingslager, Radsport nicht als Nebenjob etc), dann kann man ggf mal drüber nachdenken. Gut wäre es, man würde es endlich mal machen.