Ein anderer Weg ist, dass die Europäer/DE aus moralisch-emotionalen Gründen die derzeitigige Einwanderung so weiter laufen zu lassen. Das wird bedeuten, dass die Wirtschaftskraft Europas und v.a. DE massiv zurück gehen wird, da es schlichtweg nicht durch erhoffte VW-Abgasskandale finanzierbar sein wird (wie hier bereits vorgeschlagen). Ernsthafte Finanzierungsmodelle wurden noch nicht genannt.
Das meiste Geld, das "wir" für die Asylsuchenden ausgeben, landet wieder direkt in unserem Wirtschaftskreislauf. Das Taschengeld geben sie im Supermarkt aus. Die Kosten für Unterkünfte landen in der Bauindustrie. Und so weiter.
Falls sie später Arbeit bekommen, werden sie auch das dabei verdiente Geld fast vollständig ausgeben. Denn die wenigsten werden so viel verdienen, dass es sich auf Sparkonten anhäuft. Sie werden Steuern abführen und in unsere Sozialkassen einzahlen.
Die zugereisten Menschen erhöhen die Binnennachfrage und das Angebot an Arbeitskräften (es kommen sehr viele junge Männer um die 25 Jahre). Ob sie uns langfristig in den Sozialsystemen auf der Tasche liegen, oder in der Wirtschaft mit uns an einem Strang ziehen, liegt sehr wesentlich an uns selbst.
Das ist natürlich nur meine persönliche Meinung und die könnte, wie immer, auch falsch sein.
Entscheidungen dazu wird es geben müssen.
Europa und DE werden wohl ein anderes Asylrecht bekommen. Denn ursprünglich war es v.a. für Flüchtende der kommunistischen Regime zu Zeiten des kalten Krieges gedacht.
Auch die militärische Sicherung der Staatsgrenzen ist nichts ungewöhnliches und eigentlich eine originäre Aufgabe eines jeden Nationalstaates.
Japan kann im Gegensatz zu DE seine Asylzahlen sehr genau belegen. Es hat im letzten Jahr genau 14 Asylbewerber aufgenommen. Nochmal in Worten: Vierzehn!
Ein anderer Weg ist, dass die Europäer/DE aus moralisch-emotionalen Gründen die derzeitigige Einwanderung so weiter laufen zu lassen. Das wird bedeuten, dass die Wirtschaftskraft Europas und v.a. DE massiv zurück gehen wird, da es schlichtweg nicht durch erhoffte VW-Abgasskandale finanzierbar sein wird (wie hier bereits vorgeschlagen). Ernsthafte Finanzierungsmodelle wurden noch nicht genannt.
Ein Beispiel zum heutigen Asylrecht: Wenn ein paar tausend Sadisten der islamischen Boko Haram einen mörderischen Bürgerkrieg in Nigeria anzetteln, dann sind mit einem Schlag 170 Mio. Menschen in Deutschland asylberechtigt - ganz legal.
Die Hoffnung, dass die Bevölkerungsexplossion im Nachbarkontinent Afrika auch mit einem Wirtschaftsaufschwung einher geht, müssen wir empirisch gesehen wohl begraben - leider.
Wie soll das Deutsche Asylrecht konkret geändert werden? Meint der Beitrag Abschaffung, schreibt jedoch Änderung? Das Asylrecht wurde in den letzten Jahren mehrfach verschärft und die Gewährung sehr eingeengt. Politisch fordert in ihrem offiziellen Programm bis jetzt auch die AFD nicht die Abschaffung / Änderung des Asylrechtes im GG. Man bewegt sich mit dieser Forderung in der Tat rechts von der AFD, um das mal politisch zu verorten, d.h. NPD und ähnliche Gruppierungen verlangen programmatisch die Abschaffung des Asyls in DE und der EU.
Zur historischen Herleitung: Es gab nach dem 2. Weltkrieg neben den erwähnten stalinistischen Diktaturen auch faschistische und andere Diktaturen (Spanien, Griechenland z.B., in Mittel-/Südamerika, Indonesien, wo Menschen flüchten mussten, um ihr Leben zu retten.)
Wikipedia:
"Die Flüchtlingsströme aus den faschistischen und kommunistischen Diktaturen vor und während des 2. Weltkriegs führten dazu, dass nach dem 2. Weltkrieg ein Recht auf Asyl geschaffen werden sollte, das erstmals 1948 in der Menschenrechtserklärung der Vereinten Nationen festgeschrieben wurde. In Deutschland wurde das politische Asylrecht 1949 im Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland und in der Verfassung der DDR festgeschrieben."
Das Beipiel Nigeria träfe nur zu, wenn ähnlich wie in Syrien, das ganze Land vom Bürgerkrieg betroffen wäre, was sehr unwahrscheinlich ist. Selbst geflüchteten jungen Somalier ist in Aussicht gestellt, wieder in das gesichertete Gebiet von Mogadischu zurückkehren zu müssen. Oder während der Tschetscheniekriege durften auch nicht alle Russen hier Asyl erhalten und betroffene Kaukasen wurden nach einiger Zeit wieder ausgewiesen, weil sie ausserhalb des Kaukasus als Russen sich überall ansiedeln können.
Es gibt unterschiedliche Berechnungen und Modelle, wie sich die Aufnahme der Flüchtlinge, die auf Dauer hierbleiben, auf die Volkswirtschaft langfristig auswirkt. Letztlich hängt es davon ab, wie der Staat und die Wirtschaft damit umgehen, Schule, Ausbildung, Arbeitsplätze schaffen, damit die positiven Effekte überwiegen.
Das meiste Geld, das "wir" für die Asylsuchenden ausgeben, landet wieder direkt in unserem Wirtschaftskreislauf. Das Taschengeld geben sie im Supermarkt aus. Die Kosten für Unterkünfte landen in der Bauindustrie. Und so weiter.
Falls sie später Arbeit bekommen, werden sie auch das dabei verdiente Geld fast vollständig ausgeben. Denn die wenigsten werden so viel verdienen, dass es sich auf Sparkonten anhäuft. Sie werden Steuern abführen und in unsere Sozialkassen einzahlen.
Stimmt vermutlich nur bedingt. Ich weiß, dass viele Einwanderer Geld in ihre alte Heimat überweisen oder schicken. Teilweise sparen sie sich das vom Mund ab und leben dafür in kleinen Wohnungen u.a.m.. Denn Familie (Eltern) zählt bei vielen Menschen noch mehr als bei uns. (hier können wir wahrscheinlich viel von den Zugereisten lernen ).
Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Die zugereisten Menschen erhöhen die Binnennachfrage und das Angebot an Arbeitskräften (es kommen sehr viele junge Männer um die 25 Jahre). Ob sie uns langfristig in den Sozialsystemen auf der Tasche liegen, oder in der Wirtschaft mit uns an einem Strang ziehen, liegt sehr wesentlich an uns selbst.
Jetzt mal ehrlich: wir sind ein Hochtechnologieland, wo mittlerweile sogar hochqualifizierte Jobs ins Ausland verlagert werden. Viele können sich trotz Vollzeitjob gerade über Wasser halten. Wo willst du denn diese ganzen Jobs hernehmen, von denen die aktuellen Flüchtlinge samt ihrer Familie später ohne Zuhilfe vom Staat (!) leben können?
Die zugereisten Menschen erhöhen die Binnennachfrage und ....
Das ist die gute alte linke Schule aus den 70'ern, die auch von qbz immer wieder angeführt wird. Damals im kleinen West-Europa hat das funktioniert, mit schuldenfinanzierter Binnennachfrage Krisen zu überbrücken. Haben halt alle so gemacht, es gab noch den Ostblock und keine Inder oder Chinesen, die auch etwas vom Wohlstandskuchen abbekommen wollen.
Zukunft sichern geht heute anders. Sicherlich nicht mehr über staatliche mit Schulden finananzierte Förderung der Binnennachfrage. Schade, ist aber so.
Stimmt vermutlich nur bedingt. Ich weiß, dass viele Einwanderer Geld in ihre alte Heimat überweisen oder schicken. Teilweise sparen sie sich das vom Mund ab und leben dafür in kleinen Wohnungen u.a.m.. Denn Familie (Eltern) zählt bei vielen Menschen noch mehr als bei uns. (hier können wir wahrscheinlich viel von den Zugereisten lernen ).
Jetzt mal ehrlich: wir sind ein Hochtechnologieland, wo mittlerweile sogar hochqualifizierte Jobs ins Ausland verlagert werden. Viele können sich trotz Vollzeitjob gerade über Wasser halten. Wo willst du denn diese ganzen Jobs hernehmen, von denen die aktuellen Flüchtlinge samt ihrer Familie später ohne Zuhilfe vom Staat (!) leben können?
Fakt ist doch, das dieses Geld das der Mensch bekommt für irgendeine Sache ausgibt und es so wieder in Umlauf kommt. Es ist nicht anzunehmen, das der Zugewanderte sich in DE einen abspart und sein Konsum auf das extremste herunter fährt, um später bei Auslandsaufenthalten den Großteil zu verballern.
Schickt der hier lebende Mensch das Geld zu einem gewissen Teil an seine zurückgebliebene Familie, kann uns das doch auch recht sein. Schließlich ist der Grund der Völkerwanderung und Flucht die Unzumutbarkeit im eigenen Land zu leben. Unser Staat gibt doch auch Geld in Länder wie die z.B. die Türkei, um dort die Situation zu verbessern und somit eine Lebensgrundlage für die Flüchtlinge zu schaffen. Geld kann man nicht essen.
Zu deinem zweiten Punkt sei zu überlegen, ob mehr menschen nicht auch mehr konsumieren und für die Herstellung der Konsumgüter nicht vermehrt auch Personal eingesetzt werden muss. Möglicherweise macht man sich früher oder später Gedanken um einen Bonus für Arbeitgeber, die diesen Menschen einen Arbeitsplatz bieten.
Andere Sache: Ich könnte mir das jetzt investierte Geld auch als eine Art Startfinanzierung (evtl. Teilfinanzierung) vorstellen. Der irgendwann integrierte Mensch könnte seine Starthilfe dann zurück zahlen - wenigstens ein Teil davon. Auch um zu vermeiden, das einige Trittbrettflüchtlinge nicht zum Leben im Luxus ( Visionen) einwandern, sondern das aufgezeigt wird, das es um die Hilfe für ein lebenswertes Leben geleistet wird. Dazu zähle ich kein späteres Ausbeuten anderer Menschen.
Jetzt mal ehrlich: wir sind ein Hochtechnologieland, wo mittlerweile sogar hochqualifizierte Jobs ins Ausland verlagert werden. Viele können sich trotz Vollzeitjob gerade über Wasser halten. Wo willst du denn diese ganzen Jobs hernehmen, von denen die aktuellen Flüchtlinge samt ihrer Familie später ohne Zuhilfe vom Staat (!) leben können?
In Deutschland aktuell:
Schulabschlüsse
4% ohne Schulabschluss
34% Hauptschulabschluss
23% Realschulabschluss
28% Abi oder Fachhochschulreife
Stimmt vermutlich nur bedingt. Ich weiß, dass viele Einwanderer Geld in ihre alte Heimat überweisen oder schicken. Teilweise sparen sie sich das vom Mund ab und leben dafür in kleinen Wohnungen u.a.m.. Denn Familie (Eltern) zählt bei vielen Menschen noch mehr als bei uns. (hier können wir wahrscheinlich viel von den Zugereisten lernen ).
Was aber effektiver ist als Entwicklungshilfe. Von daher auch das nutz uns bzw. allen.
Zitat:
Zitat von keko
Jetzt mal ehrlich: wir sind ein Hochtechnologieland, wo mittlerweile sogar hochqualifizierte Jobs ins Ausland verlagert werden. Viele können sich trotz Vollzeitjob gerade über Wasser halten. Wo willst du denn diese ganzen Jobs hernehmen, von denen die aktuellen Flüchtlinge samt ihrer Familie später ohne Zuhilfe vom Staat (!) leben können?
Den Müll muss immer noch wer abholen, die Oma muss wer pflegen, die Kinder betreuen, die Spargel und Erdbeeren ernten, Häuser bauen, ......................
Man bist du phantasielos.
Dazu kommt dass Produktion auch wiederr nach D zurück kommt, weil wo Maschinen laufen, ist letztlich nicht mehr von den Arbeitskosten abhängig.
Das ist die gute alte linke Schule aus den 70'ern, die auch von qbz immer wieder angeführt wird. Damals im kleinen West-Europa hat das funktioniert, mit schuldenfinanzierter Binnennachfrage Krisen zu überbrücken. Haben halt alle so gemacht, es gab noch den Ostblock und keine Inder oder Chinesen, die auch etwas vom Wohlstandskuchen abbekommen wollen.
Zukunft sichern geht heute anders. Sicherlich nicht mehr über staatliche mit Schulden finananzierte Förderung der Binnennachfrage. Schade, ist aber so.
Immerhin haben "wir" die DDR auf diese Weise saniert und stehen heute wirtschaftlich hervorragend da.