Was die Trainingszeit betrifft gebe ich euch recht. Das sehe ich aber nicht als die Herausforderung.
Auch das wird Fuxx sicher bestätigen können: Von der Zeit her könnte man und würde man gerne noch viel mehr machen. Aber zwischen den Einheiten erholt man sich nicht mehr ausreichend.
Auch wenn es für meine (Lauf)Muskeln keine Belastung bedeutet, aber immer auf Termindruck zu sein, weil die eigene Arbeit, dann noch schnell, die Kinder dann dort und pünkltich bei der Schwiegermutter zum Essen, .. Dann noch dies und das nicht vergessen, weil sonst, ...
Da erholst du dich viel schlechter, als wenn du zwischendurch gemütlich auf der Couch lesen, zur Massage gehen oder einfach mal nichts tu kannst.
Das funktioniert nebenbei einfach nicht.
Was die Trainingszeit betrifft gebe ich euch recht. Das sehe ich aber nicht als die Herausforderung.
Auch das wird Fuxx sicher bestätigen können: Von der Zeit her könnte man und würde man gerne noch viel mehr machen. Aber zwischen den Einheiten erholt man sich nicht mehr ausreichend.
Auch wenn es für meine (Lauf)Muskeln keine Belastung bedeutet, aber immer auf Termindruck zu sein, weil die eigene Arbeit, dann noch schnell, die Kinder dann dort und pünkltich bei der Schwiegermutter zum Essen, .. Dann noch dies und das nicht vergessen, weil sonst, ...
Da erholst du dich viel schlechter, als wenn du zwischendurch gemütlich auf der Couch lesen, zur Massage gehen oder einfach mal nichts tu kannst.
Das funktioniert nebenbei einfach nicht.
Ich glaube nicht, dass man mit einem entsprechenden Talent für sub-2:30 seinen Lebenswandel großartig verändern muss. Für einen IM ist in der Relation sicher viel mehr Aufwand notwendig, unabhängig von dem Resultat.
Ich bin da bei Docci. Es liefen früher einfach so viel mehr Leute schnell, weil mehr Leute ernsthaft liefen. Statistik.
Und wenn wir von 2:20 oder drunter reden: Wer traut sich heute noch den Sprung als Profi zu machen? Zukunftsängste, was kommt danach, was ist wenn du plötzlich nicht mehr kannst, ..?? Wir wollen alle möglichst viel Sicherheit und die verträgt sich nicht mit dem Risiko.
Hättest Du 2:10 geschrieben, hätte der Absatz gepaßt. Sub 2:20 ist ambitionierter Leistungssportler aber mind. 10 min weg vom Geldverdienen.
Wie FuXX gesagt hat: heute zählt das Event, nicht die Zeit. Es laufen mehr Leute aber weniger ernsthaft. Es gibt im triathletischen Bereich jede Menge gute Athleten, die locker Sub2:30 laufen können, es aber nicht tun, weil ihr Sport eben Triathlon heißt. Die fallen ja auch weg.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Wenn das mal reicht. Ich habe in der Zeit angefangen zu laufen und alleine in Berlin hatten wir zu der Zeit mind. 6 Sub2:20-Läufer.
Zum Vergleich: der schnellster Berliner dieses Jahr beim Berlin Marathon ist 2:38 gelaufen. Das ist schon ein deutlicher Leistungseinbruch.
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"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."