Vorderrad und Lenker Schrott...Benni teilweise auch.
Jetzt muss ich umplannen und schauen, was geht.
Shit Benni, aber wenn du dich nicht etwas gebrochen hast, ist alles noch drin!
Der Arbeit hast du schon getan, und Schmerzen und Prellung sind schnell wieder weg
Guck dass du schnell dein Rad repariert kriegst oder besorgt dich ein andere schnell.
Kopf hoch ist nicht alles verloren.
Klar andere Möglichkeit ist verschieben, aber das hast du wahrscheinlich schon überlegt
Mein gedanklicher Plan ist:
Dieses Jahr 70.3 Duiburg und 2026 IM Frankfurt.
Ironman ist von mir um Kulanz angeschrieben und warte auf die Rückmeldung.
Aufgeben und trübsal blasen...ist nicht
Aufgeben - natürlich nicht!
wie ich schon schrieb find ich das vom Zeitpunkt her jetzt nicht sooo dramatisch, nichts gebrochen, und Abschürfungen und Prellungen sind bald wieder weg (hoffe/wünsche ich dir).
Du hast sehr gut trainiert und die Muskeln regenerieren dass jetzt alles schön weg. Der Klassiker ist ja 5 Wochen vor D-Day nochmal Volumen auf dem Rad zu machen. Warum 5 Wochen und nicht 3? Weil es halt so lange dauert bis das wirklich in Leistung umgesetzt wird. Somit hast du das entscheidende Training alles längst drin. 4,3,2 Wochen vorher gehts nicht mehr um Training sondern um Race-Readiness. Nochmal Wettkampftempo aber nicht zu lang. Frische. Klar ist so ein Unfall und Schaden am Rad kein Jungbrunnen und belastet auch mental, aber rein trainingsmässig ist das kein Beinbruch. März/April wäre deutlich schlechter gewesen.
Falls IM nicht kulant ist und du in der Zeit bis dahin wieder gut in Schwung kommst, denke ich du kannst Frankfurt realistischerweise angehen und einen guten Tag haben. Ich drücke die Daumen
Falls du ein Vorderrad brauchst - ich leih dir mein XXX6.
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Grüße
Tri-K
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slow is smooth and smooth is fast
swim by feel, bike for show, run to win
Ich würde die Flinte auch noch nicht ins Korn werfen, wer weiß, was nächstes Jahr ist.
Wenn das Bike sonst ok ist, wird sich ein Vorderrad auftreiben lassen, ich hab auch noch was rumstehen. Schwimmen kannst Du ja, das wird sicher die längste Pause brauchen.
Eine Möglichkeit, natürlich aufwändiger und nicht ganz günstig wegen der Folgekosten, wäre auf ein späteres Rennen zu verschieben. IM Italy und Portugal sind noch offen und coole Rennen. Aus Erfahrung muss ich aber auch sagen, dass so eine Verschiebung Kraft kostet mental und physisch. Und andererseits weiß man nie, was nächstes Jahr ist.
Letztlich bliebe auch noch die Option, aerodynamisch optimiert auf dem Rennrad einen geilen Tag zu haben. Klar, dafür hast Du nicht trainiert, aber so ohne Druck kann das auch ein tolles erstes Rennen werden.
Egal, Du kannst nur selbst wissen, was die beste Option für Dich ist. Und egal ob die die Duisburg und FFM 2026 heisst oder wie auch immer, wünsche ich Dir dabei viel Spass und Erfolg bei der Umsetzung
Meine Herangehensweise wäre auch eher die, in diesem Jahr zu versuchen, den IM FFM trotzdem packen, wenn es körperlich geht. Egal ob 100% fit oder nur 80% - du wirst ohnehin Dinge finden, die du verbessern möchtest und das machst du dann halt 2026.
Dann gebe ich auch noch meinen Senf dazu: Sturz 18.4., Radiusköpfchenfraktur.
Mit Kulanz war weder beim Mallorca312 noch beim Bonn Triathlon was, ich hätte bis zum 31.3. mich melden müssen. IM Les Sables d‘Olonne war zwar noch schiebbar, aber die Alternativen liegen außerhalb der Schulferien und sind für mich nicht machbar, nächstes Jahr liegen da keine Feiertage.
Der Bruch ist verheilt, das Rad immer noch kaputt. Ich habe bislang ausschließlich Rolle trainiert, schwimmen einarmig und Laufen mit Orthese und werde an den Start gehen und schaue, wie weit ich im Zeitlimit komme. Vielleicht ist es ganz gut, ganz bescheiden zu starten.
Und das würde ich dir auch raten. Das Training ist durch und wenn keine gesundheitlichen Aspekte dagegen sprechen, würde ich an deiner Stelle bei deinem Start in Frankfurt bleiben. Schieben kannst du eh nicht mehr und ein Rad kriegst du organisiert. Ich wünsche dir viel Erfolg, egal wie du dich entscheidest.