Da inspirierst DU eher mich und uns, wenn ich zuhause meinen kleinen Zirkel aus TRX, Faszienrolle, Matte, Theraband und Schwimmzugseil aufbaue und mir a la Socke sage: und noch einen Durchgang all out..Danke für die Ermunterung: Fest gemeldet ist 100x100 in Bremen am 18.1., auf jeden Fall Neuruppiner LSS 15 K und das WHV Hafenschwimmen. Hoffe auf einen Platz beim Wakenitzman in der Verlosung. Wenn nicht, dann Wörtherseeswim zum Trost (soweit zum kmweit-Reisen für eine Veranstaltung).
Deine Ninja-im-Matsch-Einheiten sind spannend und nicht zu wenig wiegen dafür :-)
Ufff... ein kleiner Seminarmarathon und 5 Tage mit wenig Sport inclusive drohender Verfettung liegen hinter mir. Wenn das so weiter geht, bin ich in absehbarer Zeit ein Fall für die "Versteckten Fetten"...
Außerdem bin ich bin ziemlich platt.
Auch diese Woche wird sich trainingstechnisch eher "entwickeln" müssen als dass da irgendwas planbar wäre, ich lasse mich einfach überraschen. Irgendwas geht bekanntlich immer. Schwimmen nicht, aber da ich tatsächlich das letzte mal am 8.9. geschwommen bin, kommt es nun auf ein paar Tage nicht mehr an
Ab nächster Woche wird es wieder etwas "normaler"... voraussichtlich ...
À propos Schwimmen ... neeeeeee, liebes Schlümpfchen, Du inspirierst mich mit deinen fantastischen Schwimmplänen nicht wirklich, lässt mich eher in Ohnmacht fallen oder vor Neid erblassen Bin ich derzeit froh, wenn ich es schaffe 100x100m zu laufen, ist an schwimmen, s. derzeitiger Schwimmtrainingszustand oben , nicht zu denken. 15 km!????????? Hammer. Halte uns gerne auf dem Laufenden!!!!!!!!!!
Ich hoffe, dass ich in den nächsten Tagen wenigstens mal wieder Zeit für ein paar ausführlichere Zeilen habe, aber manchmal kommt "das richtige Leben" einfach dazwischen
In diesem Sinne - habt eine sonnige Woche
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How you see things is how they appear. THINK DIFFERENT and you`ll see them differently The revenge of the IRONMOM
Di., 15.10.2019.
Der Wecker klingelt um 5 Uhr aber ich bin lange wach. Frühstück, Kids in Gang schmeißen, um kurz vor 6 machen wir uns auf den Weg zum Flughafen, bis dahin alles fein. Okay, der Flieger nach München hat Verspätung, mit einem kleinen sportlichen Zwischensprint erreichen wir aber gerade just in Time den Flieger nach Genua. Kleiner Wehrmutstropfen ... eine leckere Riesenbretzel am Münchener Flughafen war nicht mehr drin, das sollte sich aber im Laufe des Tages aber eher zu einem überschaubaren „Problem“ entwickeln...
Geplante Ankunft in Genua!? 12.45 Uhr oder so. Gegen 12.40 Uhr, nach einigem merklichen Geschaukel unseres Fliegers eine Durchsage, dass Genua aufgrund eines Unwetters nicht angeflogen werden kann und es weiter geht nach Turin. Man würde immerhin versuchen uns so schnell wie möglich mit Bussen nach Genua zu karren... „WAAAAAAAAAAS???????? DAS GEHT NICHT!!!!!!!!!!“ Check in auf unserem Schiff geplant bis um 15.00 Uhr. *SCHLUCK*. Eine rechtzeitige Ankunft in Genua nicht möglich.
In solchen Situationen hilft mir oft die Frage, was denn schlimmstenfalls passieren könnte. Wir kommen nicht mehr aufs Schiff. Hmmm. Blöde, aber von echtem Drama wohl weit entfernt.
Man verfrachtete uns wider Erwarten zügig in Busse, es war nicht einmal Zeit noch etwas zu essen oder trinken zu organisieren. Mist, war ja nicht so, als hätten wir schon übermäßig viel gegessen oder getrunken.
Die allgemeine Stimmung schwankte. Dem kleinen Nachwuchs war’s wurscht, ich war einmal mehr dankbar über meinen recht untrüblichen Optimismus, der mich auch hier nicht im Stich ließ, Die Beste Hälfte hatte gedanklich schon den postwendenden Rückflug gebucht, der große Nachwuchs schob Frust.
Nix zu essen, nix zu trinken, auf den letzten Kilometern noch ein Stau. 16.30 Uhr. Telefonate mit der Reederei machten nur wenig Hoffnung. Glaubt es mir, gestern wäre ich lieber 100x100 m geschwommen oder einen spontanen Marathon gelaufen ...
Last but not least ... nicht zuletzt mit viel Glück, einer sehr hilfsbereiten italienischen Dame und einem Taxifahrer, der die Tatsache, dass wir uns zu viert auf seine eigentlich viel zu kleine Rückbank quetschen wollten tiefenentspannt mit „No Problem, no Problem“ kommentierte erreichten wir mit einigen weiteren Mitstreitern gegen 17.15 Uhr die MSC Orchestra, die Crew war natürlich lange informiert. Sehr professionell schleuste man uns über einen „Hintereingang“ auf das Schiff ... Ihr ahnt es, uns fiel ein Stein vom Herzen ... und jedes noch angedachte Sporteln ins Wasser. Völlig egal, an manchen Tagen hat Training halt einen anderen Stellenwert als an anderen...
Heute sieht die Welt wieder anders aus. Die Sonne scheint bei rund 20 Grad, wir haben gut gefrühstückt und die Laufschuhe stehen bereit
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How you see things is how they appear. THINK DIFFERENT and you`ll see them differently The revenge of the IRONMOM
Di., 15.10.2019.
Der Wecker klingelt um 5 Uhr aber ich bin lange wach. Frühstück, Kids in Gang schmeißen, um kurz vor 6 machen wir uns auf den Weg zum Flughafen, bis dahin alles fein. Okay, der Flieger nach München hat Verspätung, mit einem kleinen sportlichen Zwischensprint erreichen wir aber gerade just in Time den Flieger nach Genua. Kleiner Wehrmutstropfen ... eine leckere Riesenbretzel am Münchener Flughafen war nicht mehr drin, das sollte sich aber im Laufe des Tages aber eher zu einem überschaubaren „Problem“ entwickeln...
Geplante Ankunft in Genua!? 12.45 Uhr oder so. Gegen 12.40 Uhr, nach einigem merklichen Geschaukel unseres Fliegers eine Durchsage, dass Genua aufgrund eines Unwetters nicht angeflogen werden kann und es weiter geht nach Turin. Man würde immerhin versuchen uns so schnell wie möglich mit Bussen nach Genua zu karren... „WAAAAAAAAAAS???????? DAS GEHT NICHT!!!!!!!!!!“ Check in auf unserem Schiff geplant bis um 15.00 Uhr. *SCHLUCK*. Eine rechtzeitige Ankunft in Genua nicht möglich.
In solchen Situationen hilft mir oft die Frage, was denn schlimmstenfalls passieren könnte. Wir kommen nicht mehr aufs Schiff. Hmmm. Blöde, aber von echtem Drama wohl weit entfernt.
Man verfrachtete uns wider Erwarten zügig in Busse, es war nicht einmal Zeit noch etwas zu essen oder trinken zu organisieren. Mist, war ja nicht so, als hätten wir schon übermäßig viel gegessen oder getrunken.
Die allgemeine Stimmung schwankte. Dem kleinen Nachwuchs war’s wurscht, ich war einmal mehr dankbar über meinen recht untrüblichen Optimismus, der mich auch hier nicht im Stich ließ, Die Beste Hälfte hatte gedanklich schon den postwendenden Rückflug gebucht, der große Nachwuchs schob Frust.
Nix zu essen, nix zu trinken, auf den letzten Kilometern noch ein Stau. 16.30 Uhr. Telefonate mit der Reederei machten nur wenig Hoffnung. Glaubt es mir, gestern wäre ich lieber 100x100 m geschwommen oder einen spontanen Marathon gelaufen ...
Last but not least ... nicht zuletzt mit viel Glück, einer sehr hilfsbereiten italienischen Dame und einem Taxifahrer, der die Tatsache, dass wir uns zu viert auf seine eigentlich viel zu kleine Rückbank quetschen wollten tiefenentspannt mit „No Problem, no Problem“ kommentierte erreichten wir mit einigen weiteren Mitstreitern gegen 17.15 Uhr die MSC Orchestra, die Crew war natürlich lange informiert. Sehr professionell schleuste man uns über einen „Hintereingang“ auf das Schiff ... Ihr ahnt es, uns fiel ein Stein vom Herzen ... und jedes noch angedachte Sporteln ins Wasser. Völlig egal, an manchen Tagen hat Training halt einen anderen Stellenwert als an anderen...
Heute sieht die Welt wieder anders aus. Die Sonne scheint bei rund 20 Grad, wir haben gut gefrühstückt und die Laufschuhe stehen bereit
Also allein der Tagesablauf war ja im Prinzip Trainingslager genug
Ich wünsche euch eine deutlich stressfreiere kommende Zeit und genügend Zeit für Entspannen und Sporteln!
Also allein der Tagesablauf war ja im Prinzip Trainingslager genug
Ich wünsche euch eine deutlich stressfreiere kommende Zeit und genügend Zeit für Entspannen und Sporteln!
+1
Da wäre ich mit den Nerven völlig am Ende gewesen
Ja, der Rest war deutlich entspannter zumindest bisher...
17.10.2019
6.00 Uhr. Der Wecker klingelt. Motiviert schmeiße ich mich in die am Vorabend bereits bereit gelegten Klamotten und stürme ins Gym. ... keiner da, passt ein paar Warmup-Liegestütze später... einer der Trainer marschiert auf mich zu, es reicht nicht einmal für ein „Good Morning.“ Mein Englisch ist ja schon nicht exquisit, seines deutlich mieser. Fragt mich, ob ich schon so’n Formular ausgefüllt hätte. Hääääää????? Wofür denn das ... einzig dafür, dass ich dieses bestenfalls mäßig eingerichtete Gym nutzen kann!? Ich werfe einen kurzen Blick auf den Zettel, liebevollst auszufüllen auf beiden Seiten ... ich erkläre dem Herren freundlich, dass ich dazu gerade keine Lust habe und einfach woanders turnen gehe. Er blickt etwas verdutzt ... ich mache mich auf den Weg zu Deck 7. Auch nix los, jede Menge Platz, knappe 20 Grad und Sonnenaufgang ... was will ich mehr??? Nach einem kurzen Warmhampeln geht es los. Die Zeit ist nicht allzu üppig, who cares!??? Auf los es los ... 50, 40, 30, 20, 10 Burpees, BroadJumps und Climbers. Ufff... die letzte Kraft reicht gerade noch für ein Mini-Cooldown und den Weg zurück zur Kabine. Ohne Frühstück ein eher mühsames Programm, selbiges dafür umso mehr verdient
Im Laufe des Vormittags gab es noch ein rund 10 km-Läufchen durch Barcelona. Nicht spektakulär aber schön und mit kleinen Fotostopps, passt also
Heute geht es leider schon wieder nach Hause ... dieses Mal hoffentlich mit Brezelstopp am Flughafen in München, ohne größere Umwege und Unwetter sowie einfach stressfrei
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How you see things is how they appear. THINK DIFFERENT and you`ll see them differently The revenge of the IRONMOM