Ich habe hier zwei freie Rollen, die inzwischen so alt sind, dass Tacx keine Ersatzteile mehr dafür hat. Meine smarte Rolle habe ich verkauft und habe noch eine ganz einfache Elite-Rolle da stehen, wo das Hinterrad auf eine Walze läuft. Da ist nichts smart, und die Widerstandregelung erfolgt über die Wahl der Gänge. Wenn ich darauf Intervalle gefahren bin, war ich hinterher genauso platt wie auf der smarten Rolle. Vielleicht treffe ich die Wattwerte nicht so genau, denke aber auch nicht dass es so entscheidend ist in meinem Fall. Wobei mit etwas Übung man auch da sehr gut die gewünschten Bereiche trifft.
eines meiner Setups ist genau so...nur mit nem powermeter...ideal...
Für mich ist die Aussage dieses Threads, dass das Rollentraining mit dem Smart-Trainer ein weiterer Schritt beim Wettrüsten um die besten Zeiten ist. Da nicht jeder die Möglichkeit hat sich einen teuren Rollentrainer aufzustellen (Platz, Geld) werden zwangsläufig Personen bei diesem Wettrüsten zurückbleiben. Andere werden erst gar nicht mit dem Sport anfangen, da die Hürden immer höher gelegt werden.
Der erste Ironman arbeitete als Taxifahrer (5000$ Jahresgehalt). Wieviele Taxifahrer sind in diesem Forum unterwegs?
Leistungsmesser ab 300 Euro, rolle ab 140 Euro..zack....
Das ist nicht mal das Startgeld für ne LD.
Da wird keiner benachteiligt wegen dem Geld....zwift abo noch dazu ok..
zur not geht es sogar mit Fernsehen und ohne Wattmesser , dafür Pulsgurt.
Hier gibt es so viel Knowledge, dass mit Intelligenz, eisernem Erhgeiz und nem guten Körper alles möglich ist. Talent noch dazu...
Ich glaube dass es eher gegenteilig sein wird...VIELE sind bei Zwift nur virtuell als Fitnessbiker unterwegs und da wird sicherlich einiges in die reale Wettkampf-Sportwelt abdriften im Sommer.
Ähnlich dürfte es mit Peloton sein....jetzt habe ich jehova gesagt.
Sehr geil. Ehrlicherweise muss man aber sagen, dass die Leute da halt sicher keinen Wettkampf im engeren Sinne (Um Platzierung, Slots etc) machen. Bei denen schaut’s schon anders aus meiner Erfahrung nach. Das is ja eher der Bereich im Feld, wo es um betreuten Event-Sport und Kampf gegen den inneren Schweinehund geht. Insofern eilt es ja auch nicht. Was soll‘s also. Und ja: Wahrscheinlich können die nicht besonders gut Abfahren, da hast du schon recht. Ich kenne die aktuelle IMA Strecke nicht. Is die überhaupt tricky in der Abfahrt?
Hast du das Pushing-Limit Race gesehen? Das was da die Profis zum Teil bei den 180 Grad Turns abgeliefert haben War auch nicht immer toll. Bei so manchem hatte man den Eindruck, dem muss man das Rad hinten rum heben helfen. Das war schon ne rechte Eierei teilweise. Lisa Norden blieb mir namentlich positiv im Gedächtnis diesbezüglich. Ja und der Iden, aber der hatte ja n RR. Auch hier fairerweise: 180 Grad mit dem TT Bike is im Triathlonzirkus ja auch nicht an der Tagesordnung. Das zeigt, dass man das halt üben muss. Und zwar mit dem entsprechenden Rad in der entsprechenden Situation.
Ich halte die ganze Argumentation bzgl Fahrtechnik wegen fahren auf der Rolle eh für etwas am Punkt vorbei. Rolle fahren und Radfahren draußen sind zwei völlig unterschiedliche Dinge. Einzig physiologisch gibt es wohl Überlappungen. Das nutzt der eine oder andere halt um das Training besser in den Alltag zu integrieren. Da is nix falsch daran finde ich. Beim Rolle fahren muss man ja überhaupt nicht Radfahren können. Das is n Unterschied wie e-Gitarre und Akustikgitarre. Zwei völlig verschiedene Dinge. Wenn jemand nicht g’scheit Radfahren kann, dann liegt das doch nicht daran, weil er auf der Rolle fährt, sondern weil er es draußen zu wenig übt.
Es geht m.E. weniger um entweder oder sondern - wem es Spaß macht - um beides zusammen.
Sehr geil. Ehrlicherweise muss man aber sagen, dass die Leute da halt sicher keinen Wettkampf im engeren Sinne (Um Platzierung, Slots etc) machen. Bei denen schaut’s schon anders aus meiner Erfahrung nach. Das is ja eher der Bereich im Feld, wo es um betreuten Event-Sport und Kampf gegen den inneren Schweinehund geht. Insofern eilt es ja auch nicht. Was soll‘s also. Und ja: Wahrscheinlich können die nicht besonders gut Abfahren, da hast du schon recht. Ich kenne die aktuelle IMA Strecke nicht. Is die überhaupt tricky in der Abfahrt?
Hast du das Pushing-Limit Race gesehen? Das was da die Profis zum Teil bei den 180 Grad Turns abgeliefert haben War auch nicht immer toll. Bei so manchem hatte man den Eindruck, dem muss man das Rad hinten rum heben helfen. Das war schon ne rechte Eierei teilweise. Lisa Norden blieb mir namentlich positiv im Gedächtnis diesbezüglich. Ja und der Iden, aber der hatte ja n RR. Auch hier fairerweise: 180 Grad mit dem TT Bike is im Triathlonzirkus ja auch nicht an der Tagesordnung. Das zeigt, dass man das halt üben muss. Und zwar mit dem entsprechenden Rad in der entsprechenden Situation.
Ich halte die ganze Argumentation bzgl Fahrtechnik wegen fahren auf der Rolle eh für etwas am Punkt vorbei. Rolle fahren und Radfahren draußen sind zwei völlig unterschiedliche Dinge. Einzig physiologisch gibt es wohl Überlappungen. Das nutzt der eine oder andere halt um das Training besser in den Alltag zu integrieren. Da is nix falsch daran finde ich. Beim Rolle fahren muss man ja überhaupt nicht Radfahren können. Das is n Unterschied wie e-Gitarre und Akustikgitarre. Zwei völlig verschiedene Dinge. Wenn jemand nicht g’scheit Radfahren kann, dann liegt das doch nicht daran, weil er auf der Rolle fährt, sondern weil er es draußen zu wenig übt.
Es geht m.E. weniger um entweder oder sondern - wem es Spaß macht - um beides zusammen.
ein Video in der Wechselzone für die Einschätzung Radbeherrschung? wäre da nicht eine schnelle enge Kurve interessanter zu sehen...., auf der freien rolle freihändig fahren schult im übrigen ungemein :-) da muss man schon Rad fahren können....ich stimme Dir absolut zu, ohne gezieltes Training können Bikeskills verloren gehen...