Seit gestern herscht hier im schwarzen Wald immer wieder echtes Unwetter.
Meine Schwimmpläne tragen Schaumkronen, so dass ich von weiteren Freiwasser-Experimenten absehe, da weder andere Badegäste noch ein DLRG-Menschlein in der Nähe sind und meine Familie hat auch keine Lust bei grottigem Wetter den Bademeister zu machen...
Den gestrigen Tag konnte ich - dank lieben Besuchs - die Beine still halten, aber heute machte sich schon wieder die Unruhe bemerkbar...
Also Alternativprogramm:
erstmal wandern, dann 1h radeln - ein Koppellauf (mein erster uiuiuiuiui) - kurz Essen inhalieren und dann nochmal wandern - reicht!
Diese Lauferei direkt nach dem radeln ist noch sehr ungewohnt. Vorallem wenn ich nur 2 Möglichkeiten habe:
steil bergauf
oder
steil bergab
Auf steil bergab habe ich verzichtet, da ich echt Angst hatte nach dem radeln (der Schlußanstieg zur Ferienwohnung ist heftig) die Kontrolle zu verlieren und den Berg runter zu fallen statt zu laufen.
Also steil bergauf.
Puh.
Nach den ersten 50 Höhenmetern haben meine Waden so dicht gemacht, dass ich gehen musste. Als ich dann endlich auf dem nur noch hügeligen Weg war, ging es aber wieder.
Bin gespannt wie sich das anfühlt, wenn ich wieder daheim bin und es keine so extremen Höhen mehr gibt.
Kann ich leider bald testen, denn der Urlaub dauert nur noch 2 Tage
Wie immer bekämpfe ich meinen Urlaubs-Ende-Frust mit dem Aussuchen des nächsten Urlaubsdomizils...
Vorfreude ist - außer Neugier - eine sehr praktische und inspirierende Eigenschaft.
Nach dem Urlaub werde ich auf jeden Fall mal schauen wo ich stehe.
Dann sind 5 Monate Training vorbei.
Zeit für nackte Zahlen

(ok - vielleicht verzichte ich die letzten 2 Tage auf die Kuchenorgien, um die Göttin der Waage milde zu stimmen).