@blutsvente: die Dosis macht's. Asphalttraining hat seinen Stellenwert. Aber wer sich darauf beschraenkt und dann als einfoermig trainierter Laeufer ploetzlich was anderes macht, braucht sich nicht zu wundern.
@blutsvente: die Dosis macht's. Asphalttraining hat seinen Stellenwert. Aber wer sich darauf beschraenkt und dann als einfoermig trainierter Laeufer ploetzlich was anderes macht, braucht sich nicht zu wundern.
Greif sinkt in meiner Achtung.
Greif sagt, dass man "seine" drei Kerneinheiten auf Asphalt machen soll. Für die regenerativen Läufe und die Lückenfüller empfiehlt er explizit Waldboden!
Seine Kritik bezogen auf den sandigen Untergrund ist mit Blick auf wettkampffokussierte Sportler im Trainingslager doch voll und ganz nachzuvollziehen.
Das gelegentliches Training in unwegsamen Gelände (Sand, Schnee, Matsch,...) gut für die Koordination ist, das wird wahrscheinlich niemand bestreiten. Aber nicht unbedingt kurz vor einem Wettkampf.
Warum? Ich kenne keinen Spitzenlaeufer, der so trainiert. Das heisst, dass es weltweit vielleicht eine Handvoll davon gibt. Und Laeufer haben - anders als Triathleten, da der Sport viel aelter ist - wirklich schon ALLES ausprobiert.
Was bringt es mehr und warum? Kannst Du im Wald nicht hart laufen?
Zitat:
Zitat:
Oder meinst du das man am Anfang einen der zwei Laeufe am Tag nur 20min lang macht und auch noch langsam laeuft?
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Ich fand die Frage gar nicht so doof . Die Geschichte mit den doubles würde mich auch interessieren.
Ich fand die Frage gar nicht so doof . Die Geschichte mit den doubles würde mich auch interessieren.
Den anderen, vermutlich eher den ersten, langsam und kurz. Wenn du dich daran gewöhnt hast, kann du denn dann auch länger machen. Würde aber erst mal bei locker bleiben.
Ich vermute aber stark, dass er dafür Wochenumfänge von deutlich über 160 km benötigte und vermutlich ein für Triathleten unerreichbar niedriges Körpergewicht hatte?
Leicht ja, Umfänge, manchmal wenn er ein "Bergtraining" gemacht hat, fielen auch mal die 200k/Woche. Üblich aber eher 120 -160.
Viel hilft viel. Er läuft nicht mehr, war wohl zuviel?
Er war nie in der Lage auch nur 1 x die 1000m in sub->3min. zu rennen. Trotzdem lief er mehrfach im Marathon 2:28.
Zitat:
Zitat von Hafu
Ich vermute aber stark, dass er dafür Wochenumfänge von deutlich über 160 km benötigte
Zitat:
Zitat von Ausdauerjunkie
Umfänge, manchmal wenn er ein "Bergtraining" gemacht hat, fielen auch mal die 200k/Woche. Üblich aber eher 120 -160.
Viel hilft viel.
So was erinnert mich immer an die Diskussion vor x-Jahren auf damals noch laufen-aktuell: Jeder gesunde Mann kann den Marathon in 2:45h (oder waren es sogar 2:30h?) laufen, wenn er nur viel und diszipliniert trainiert. Talent ist dazu nicht nötig. Ingo77 (auch hier angemeldet) war damals ein starker Verfechter und zog auch die eine oder andere Studie dazu raus.
Ich hab da immer noch meine Zweifel, denn das verkraften der Umfänge ist ja auch irgendwo Talent. Ich habe allerdings den Verdacht, dass es einem sub9 Triathleten leichter fällt so was durch "viel hilft viel" zu erreichen als nem reinen Läufer. Der (Triathlet), der auf dem einen Bild beim Wiki Eintrag von Normann beim Mara in FFM neben ihm läuft hat meines Wissens nach nie Laufumfänge in so ner Dimension gemacht. Eher so um die 70-80km und weiterhin Triathlontraining.