Zitat:
Zitat von DeRosa_ITA
(...) lest nach, informiert euch, studiert, macht euch schlau, versucht, probiert, staunt 
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Stimmt, ich kann die Aufregung auch nicht so ganz verstehen. Zumal es oft so scheint, als wolle man nicht verstehen.
Wie dem auch sei kann ich zumindest aus eigener Erfahrung sagen, dass für mich eine Umstellung der Ernährung (weniger Fleisch, weil "zu viel", Gelenkschmerzen, beginnende Arthrose,... hin zu mehr Fisch, Gemüse, Obst) erstmal dazu geführt hat, überhaupt wieder Sport treiben zu können.
Meine Ernährung ist inzwischen viel von der in Steffny/Feil (Die Lauf-Diät) beschriebenen Art bestimmt. Hier geht es in keiner Weise darum, bestimmte NEMs zu vermarkten. Interessant finde ich eben, dass nahezu alle Dinge im Supermarkt zu erhalten sind. Ausserdem, und für mich ein grosses Plus, sind in dem Buch auch noch schmackhafte Rezepte enthalten, die einfach und schnell auch in einem Familienhaushalt umgesetzt werden können, ohne dass man damit den Rest der Sippschaft gegen sich aufbringt. Mal abgesehen von den stärkeren Gewürzen wie Chilli, Pfeffer und Ingwer, die sich jeder selber druntermischt.
Ergebnis bisher sind 15 Kilo weniger in 4 Monaten (85 auf 70 bei 184), keinerlei Abnehmquälerei (kam von allein), besserer Schlaf, weniger Müdigkeit, schnellere Regeneration (fühlt sich zumindest so an) und ich fühle mich allgemein einfach wohler.
Abgesehen davon hat er sicher damit Recht, dass Triathleten und andere Ausdauersportler eben eher zu Experimenten (nicht nur) auf ihre Ernährung ansprechen.
Was dem Einen sein Betriebssystem oder die Trockenfliege, ist dem Anderen die Ernährung. Persönlich wundert es mich zumindest was die Mitglieder des örtlichen Tria-Vereins angeht, wie wenig letztlich dann doch auf die Ernährung geachtet wird, auch wenn wir schon mehr tun als der Durchschnitt.
Als potentieller TAZ-Leser bin ich nun aber auch gerade am Schachtelhalm interessiert...
Bis denne, Michael