das richtig Gefühl für das Tempo ist fast noch wichtiger als ein bestimmtes Tempo schwimmen zu können! Kekos Pläne sind voll von Variationen des Tempos, um diese Gefühl zu bekommen.
Ganz hilfreich sind für Dich evtl. auch die Serien, die mein Trainier mich z.Z. in Vorbereitung auf einen 1500m Wettkampf schwimmen lässt, die ganz klar darauf abzielen das Tempo "einzunorden"
8 x 100m Kraul, Abgang so, dass ich etwa 15s Pause habe, wenn ich genau das 1500m Tempo schwimme. Aufgabe: Dieses Tempo jedes mal genau treffen
16 x 100 Kraul, Abgang so, dass ich etwa 30s Pause habe; immer abwechselnd einen locker GA1, einen auf Tempo deutlich schneller als das angestrebte WK Tempo; die schnellen auch immer möglichst in der gleichen Zeit.
Und auch wenn Dir das nicht so vorkommt, sind 400m und 1000m Strecken, die (wenn man sie auf Zeit schwimmt) deutlich oberhalb von GA1 liegen. Da ist es völlig OK, sie im Zweierzug zu schwimmen (wie ich das z.B. ja auch mache).
Viele Grüße,
Christian
Hallo Christian,
danke für die Tipps
Werde das mal ins Mittwochs-während-der-Mittagspause-Training einbauen, denn das ist der einzige Tag, an dem ich wenn nicht im Verein schwimme. Im Verein wird halt das gemacht, was der Trainer vorgibt - ist allerdings kein Triathlontraining, sondern reines Masters-Schwimmtraining.
Und trotzdem nervt es mich, dass ich nur im Sommer, wenn ich halbwegs fit bin auch mal für 400m nen 3er Zug schwimmen kann...
manchmal klingst Du wie so eine "Aufgeber-Type" ... ,
so wird das nie was mit einer längeren Distanz...
Maximale Fehleinschätzung. Du kennst mich quasi überhaupt nicht. Wenn ich mir wirklich was in den Kopf gesetzt habe, dann zieh ich das durch, und zwar letztlich mit einer Konsequenz, von der sich mancher was abschneiden könnte.
Keinen Bock auf ein wahrscheinlich mau ausfallendes 1000m Schwimmen zu haben, hat null mit einem erfolgreichen Einstieg in die Langdistanz 2013 zu tun.
Ich könnte jetzt mit Sicherheit auch schon eine LD abspulen. Aber einfach nur machen, reicht mir nicht. Ich will's RICHTIG, d.h. in einer für mich sehr guten Zeit, durchziehen.
Zitat:
Zitat von runningmaus
Dabei bist Du doch schon so weit?!
Da haste sogar Recht. Mit Laufen und Radeln lieg ich super im Plan für einen erfolgreichen Einstieg 2013. Die Grundsteine sind definitiv solide gelegt. G'scheit zu schwimmen ist halt das i-Tüpfelchen.
ich brauche auf jeden Fall jemand der mich unterstützt Ingo in die Enge zu treiben.
Hatte dabei an wechselseitige Attacken beim Bergsprint und beim Lauf gedacht
Beim Schwimmen kannst du dann wegen mir untergehen
LG
Patrick
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Wer schon nicht überzeugen kann soll wenigstens für Verwirrung sorgen.
ich brauche auf jeden Fall jemand der mich unterstützt Ingo in die Enge zu treiben.
Hatte dabei an wechselseitige Attacken beim Bergsprint und beim Lauf gedacht
Beim Schwimmen kannst du dann wegen mir untergehen
LG
Patrick
Kömmer scho machen. Das nächste Mal sauf ich halt einfach nix am Vorabend des Bergsprints. Dann knack'mer den schon.
Und schau mer mal, was beim Laufen bis dahin geht. Für Speed mach ich im Moment halt noch gar nix. Erst mal noch ein paar 30er sammeln. Da fehlts ja am ehesten.
Und Schiwmmen? Ich könnte mich zu ein paar 50m Duellen hinreissen lassen. Unter anderem auch 50m Brust. Denn da bin ich ja Ausnahmetalent. Wer erklärt sich bereit?
1000m komplett am Anschlag zu schwimmen ist absolut widerlich. Nix fühlt sich ekelhafter an. Das tu ich mir nicht in einer miserablen Form und für eine miserable Zeit an.
Es gibt wissenschaftliche Untersuchungen (Dt. Zeitschrift für Sportmedizin) an Leistungssportlern, die eine Belastung über 1.500m in 18min mit einem Lauf über 10km in 30min vergleichen (Laktatverhältnisse, glykolytischer Umsatz). D.h. 18min auf Zeit im Wasser entsprechen eher 30min an Land, als 18min an Land. Und ein 100m Sprint im Wasser entspricht einem 100m Lauf und nicht einem 400m Lauf, wie man von der reinen Belastungsdauer (~45s) her denken könnte.
ich brauche auf jeden Fall jemand der mich unterstützt Ingo in die Enge zu treiben.
Hatte dabei an wechselseitige Attacken beim Bergsprint und beim Lauf gedacht
Beim Schwimmen kannst du dann wegen mir untergehen
das richtig Gefühl für das Tempo ist fast noch wichtiger als ein bestimmtes Tempo schwimmen zu können! Kekos Pläne sind voll von Variationen des Tempos, um diese Gefühl zu bekommen.
Wie wahr, wie wahr...
Gestern war ich beim freien Schwimmen - ohne Trainer. Ich also die alten keko-Pläne (von letztem Jahr) rausgekramt und einfach den ersten geschwommen.
Die 100er in gesteigertem Tempo (jeder sollte eigentlich so 3 sec schneller sein, der 3. im "WK-Tempo") waren dann so:
1. tiefenenstpannt: 2'10
2. entspannt, nicht sicher, ob ich wirklich schneller bin: 2'06
3. WK-Tempo... was ist das??? anstrengend. 1'56 viel zu schnell.
4. wie soll das jetzt schneller gehen??? Ätzend. 1'54
5. Au weia. Alles aus dem Weg!!! Hier kommt das Killer-Urmel! 1'51
Die "Lücke" zwischen entspannt und anstrengend heißt also im Klartext ich habe keine Ahnung, wie sich das WK-Tempo auf den ersten 100 m anfühlen muss.
Ich glaube, die Übung muss ich nächste Woche nochmal machen...
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