Well done, FuXX!
Ich bin auf Deine weitere Entwicklung sehr gespannt.
Der Sprung auf Sub-2:30 ist schwierig, da hat sich schon der eine oder andere die Zähne dran ausgebissen.
Wichtig ist IMHO eine Verbesserung Deiner Unterdistanzzeiten. Aber da sehe ich eigentlich keine Probleme...
Hoert sich vll uebermuetig an, aber ich hab keine grosse Sorge wegen der 2:30. Ich steh laeuferisch wirklich noch am Anfang, vor allem was die Umfaenge angeht. Zudem war diese Vorbereitung durch die Wadenverletzung im Sommer sehr kurz.
Daher waren die letzten Wochen vor Berlin auch das eigentlich wichtige, wichtiger als das Rennergebnis selbst - ich war auch bei etwas hoehren Umfaengen absolut schmerzfrei. Daher denke ich, dass ich vor den naechsten Rennen auch konstant mehr laufen kann - und dann werden die Zeiten auch weiter purzeln. Ich muss es halt oft genug versuchen.
Zitat:
Zitat von harryhirsch77
Vorallem: Wenn DU noch 10kg verlierst wirste vor allem gar nicht mehr sein...
Hoert sich vll uebermuetig an, aber ich hab keine grosse Sorge wegen der 2:30.
Solltest du aber.
Ohne dir zu nahe treten zu wollen, aber du stehst nicht am Anfang deiner Läuferkarriere, du bist mittendrin. Auch wenn du das jetzt noch nicht glauben willst.
Also, immer schön devot zu dir selbst sein, und dir die Schwierigkeit deines Unterfangens vor Augen halten, sonst vergeht dir schnell die Lust.
P.S.: Das soll nicht heissen, dass ich dir das nicht zutraue.
Daher denke ich, dass ich vor den naechsten Rennen auch konstant mehr laufen kann - und dann werden die Zeiten auch weiter purzeln. Ich muss es halt oft genug versuchen.
Die Frage nur, ob Du das auch machst und Dir die Zeit nimmst oder ob es Dich doch schneller wieder zum Ausdauerdreikampf zurück zieht
Ohne dir zu nahe treten zu wollen, aber du stehst nicht am Anfang deiner Läuferkarriere, du bist mittendrin. Auch wenn du das jetzt noch nicht glauben willst.
Also, immer schön devot zu dir selbst sein, und dir die Schwierigkeit deines Unterfangens vor Augen halten, sonst vergeht dir schnell die Lust.
P.S.: Das soll nicht heissen, dass ich dir das nicht zutraue.
Ich bin mir sehr sicher, dass ich noch ne Menge Luft nach oben habe. Ist ja auch kein Wunder. Die letzten 10 Jahre bin ich etwa 40km pro Woche im Schnitt gelaufen (zwischen 1700 und 2300km im Jahr). Und vor den beiden Maras in diesem Jahr 90 bzw. 100 pro Woche in den letzten Monaten vor dem Rennen.
Die Jungs die 2:30 und drunter laufen haben meist 130-150km die Woche, Steffny hat sowas ebenfalls im Plan stehen. Damit kann ich das auch, vll nicht beim naechsten Versuch, vll auch nicht beim zweiten, aber irgendwann bestimmt, da bin ich mir sicher. Zudem ist die Leistungskurve bei mir eben nicht flach, sondern noch ziemlich steil, obwohl ich im Herbst gar nicht so viel mehr oder anders trainiert habe, sondern vor allem mehr Lauftrainingsalter hatte. Da passen die Zeiten auch zu meinem Koerpergefuehl, es ist also keine Einbildung. Daher kann ich begruendet behaupten, dass ich noch am Anfang bin.
Zudem: Wenn ich Angst davor haette, dass ich das nie schaffe, dann haette ich doch gar nicht das noetige Selbstvertrauen. Um es mit Yoda (etwas ueberspitzt) zu sagen: "Do or do not. There is no try." Der groesste Gegner ist der eigene Kopf.
@Lollo: Klar, die Frage stellt sich. Aber die Antwort kenn ich nicht. Ich bin kein profi, ich mache was mir Spass macht und was zu meinem restlichen Leben passt. Wenn ich mehr Lust auf ein 5tes Kona habe, dann mach ich halt wieder Triathlon. Die Welt wird nicht besser oder schlechter, egal ob ich nur 2:34 oder 2:29 stehen habe.
I
Zudem: Wenn ich Angst davor haette, dass ich das nie schaffe, dann haette ich doch gar nicht das noetige Selbstvertrauen. Um es mit Yoda (etwas ueberspitzt) zu sagen: "Do or do not. There is no try." Der groesste Gegner ist der eigene Kopf
Scheisse, ich sollte auch so viel von deinem Selbstvertrauen haben.
Scheisse, ich sollte auch so viel von deinem Selbstvertrauen haben.
Ich wuerde gar nicht behaupten, dass ich uebermaessig selbstbewusst bin, im Gegenteil, ich zweifel staendig. Ich kann mich aber glaub ich ziemlich gut einschaetzen. Zumindest hat das die Vergangenheit gezeigt.
Realistische Ziele die einen fordern sind fuer mich der Schluessel zu selbstbewusster und kontrollierter Rennfuehrung sowie Motivation fuer den Trainingsalltag. Das heisst nicht, dass ich nicht vll jetzt falsch liege, vll hat tobi_nb recht und ich schaff die 2:30 nicht. Wobei er das so ja nicht sagen wollte, er wollte mir mehr Demut verordnen.
Die fehlt mir aber gar nicht, ich weiss, dass es schwer wird. Ich bin aber ueberzeugt davon, dass ich es trotzdem schaffe! Nicht weil ich mich fuer so grossartig halte. Wie auch, wenn man ne halbe Stunde nach dem Sieger ankommt? Ich war schliesslich der, der sich selbst zur Triathlon-Wurst erklaert hat und hier dafuer verbal verpruegel wurde. Meine eigene Abschaetzung meines Leistungslimits ergibt aber eine Zeit unter 2:30. Ich vertraue darauf, dass ich mich auch dieses Mal nicht irre, genau wie ich 2001 schon gesagt habe, dass ich unter die ersten 100 in Kona und unter 9h will - in meiner ersten Saison.
Ich wuerde gar nicht behaupten, dass ich uebermaessig selbstbewusst bin, im Gegenteil, ich zweifel staendig. Ich kann mich aber glaub ich ziemlich gut einschaetzen. Zumindest hat das die Vergangenheit gezeigt.
vielleicht ist es das, ist aber auch egal, im Grunde läuft es darauf hinaus.
Ich erinnere mich daran, dass du letztes Jahr am Strand auf Lanza gesagt hast:
Natürlich krieg ich ne Quali.
Für eine Quali muss man sub10h machen und über 10h war ich noch nie.
Bitte nicht falsch zitieren, ich traue dir zu das du das schaffst, nur muss sich dazu deine Einstellung ändern.
Du bist ein 2:50 Läufer, d.h. Die schaffst du immer, um ne 2:30 so zu schaffen, wie du's dir vorstellst, musst du 2:20 laufen können. Andernfalls Brauchst du eine optimale Vorbereitung UND optimale Bedingungen am wk Tag.
Ne optimale vorbereitung ist schon schwer, aber das zweite noch viel schwerer.
Also nochmal zusammengefasst, ich traue dir das zu, aber ich geb dir nur ne Wahrscheinlichkeit von 10%