Das ist zu pauschal. Es gibt sehr gut integrierte Ethnien. Integration verläuft bilateral.
Ich bestreite nicht das es das gibt. Ich habe selbst Arbeitskollegen die das sind .
Was ist aber mit den ganzen parallel Gesellschaften in Großstädten, das hat mit Integration nichts zu tun .
Es gibt z. B. Noch so viele die null deutsch sprechen und dies auch nicht wollen .
Integration findet m.M. an der Basis statt und das machen eine Vielzahl von Menschen den Regierenden grad vor.
...
Von welchen Schwierigkeiten sprichst du genau, die die Politik lösen muss und die nicht von engagierten Bürgern direkt angegangen werden können? Vielleicht meinst du andere als ich...
Schnellere Bearbeitung? Ja. Dezentrale Unterbringung? Ja. Leichterer Zugang zum Arbeitsmarkt? Ja. Das alles ist eigentlich selbstverständlich, wenn man nicht möchte das die Menschen dem Staat "auf der Tasche liegen".
Ich meine auch Deine Liste (da gibt es viele Worte, wenig Taten, fürchte ich), aber besonders das:
Zitat:
Zitat von Joerg aus Hattingen
...Integration verläuft bilateral.
Es kommt nicht nur darauf an, was Deutsche zur Integration tun, viel wichtiger ist es, was die Zuwanderer dafür tun und bieten. Die Sache der Politik wie der öffentlichen Meinung muß sein, klarzustellen, was ein Zuwanderer leisten muß, um sich einzugliedern. Er muß lebenslange Wertevorstellungen komplett umkrempeln, wenn er gläubiger Moslem ist. Das heißt z.B. sich damit abfinden, daß hier Frauen gleichberechtigt sind, Homosexuelle nicht beleidigt werden, daß er seine Mädels auf Klassenfahrt und Sportunterricht schicken muß, daß hier jeder Witze über Jesus, Moses oder Mohammed reißen darf, daß der Kollege während des Ramadan vor seinen Augen sein Frühstücksbrot ißt, daß der Koran nur im Privatleben gilt, nicht im öffentlichen Raum und immer nur nachrangig nach der Verfassung. Das ist eine enorme Schwierigkeit, wofür ich jegliches Konzept vermisse in der öffentlichen Diskussion. Begriffe wie die "deutsche Leitkultur" wurden vor Jahres diskreditiert - dabei ist es genau das, was es zu vermitteln gilt. Ich erwarte von der Politik klare Zeichen, wie wir vermeiden wollen, daß eine massive islamische Insel mit unseren widersprechenden Werteanschauungen mitten in Europa entsteht - was bei einer plötzlichen konzentrierten Zuwanderung dieses Ausmaßes sehr wohl im Rahmen des Möglichen ist.
Ich möchte z.B. nie erleben, was in England vor vielen Jahren schon Realität war: daß ein moslemischer Bürgermeister öffentliche Bücherverbrennung von den Werken Salman Rushdies veranstaltet, ohne daß er dafür belangt werden kann, da die Gemeinde ihn unterstützt oder zumindest im Namen einer falschen Toleranz gewähren läßt.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Focus: "Besonders als Frau ist Kambouri ihren Schilderungen zufolge den „Integrationsproblemen muslimischer geprägter Migranten“ ausgesetzt. Respektlosigkeit, Beleidigungen und Erniedrigungen begegnen ihr fast täglich auf ihren Streifenfahrten."
Verdammt, jetzt hast du mich überzeugt. Alle sind scheiße.
Ich bestreite nicht das es das gibt. Ich habe selbst Arbeitskollegen die das sind .
Was ist aber mit den ganzen parallel Gesellschaften in Großstädten, das hat mit Integration nichts zu tun .
Es gibt z. B. Noch so viele die null deutsch sprechen und dies auch nicht wollen .
das finde ich genauso kritikwürdig und verstehe nicht, wie man in einem Land lebt, ohne die Landessprache zu lernen.
Das Problem musste ich allerdings auch auf den Kanaren feststellen, wo eingewanderte Engländer, Deutsche, Dänen usf. seit Jahrzehnten leben, ohne ein einziges Wort spanisch, so dass z.B. die Gemeinde von Puerte del Carmen auf Lanzarote für diese Gruppe jetzt sogar einen Englisch-Spanisch-Dolmetscher einstellte. Und die Residents bewegen sich nur unter Residents, incl. englischem Pfarrer, ohne Kontakte zu den Einheimischen.
Ich glaube auch nicht, dass man die Meinungen und Ängste von Einzelnen wie Franky unabhängig von der Region und vor allem auch den entsprechend gemachten Erfahrungen betrachten sollte.
Wir alle denken in Schubladen und bei jedem sind die Schubladen aufgrund unserer Lebenserfahrung ein wenig anders gestaltet.
Wenn jemand also des öfteren Probleme mit einer bestimmten Ethnie hat, wird er dies in seinem Schubladensystem verankern und beim nächsten Kontakt mit einer Person dieser Ethnie wird dieser jemand die aktuellen Beobachtungen sensibel im Rahmen seiner Schublade einteilen.
Da gibt es mit Sicherheit regionale Unterschiede, welche Gruppen gerade negativ auffallen.
Und ich finde gerade eine kritische Auseinandersetzung in dem auch Ängste und Bedenken und nicht nur blanke Willkommenseuphorie zum Ausdruck gebracht werden muss stattfinden. Die Realität besteht aus Licht und Schatten. Und man muss einfach beide Seiten ausreichend beachten. Leider ist dies gerade zu beginn des Flüchtlingsaufkommens nicht wirkliche geschehen. Hier wurden nur die positiven Seiten hervorgehoben, die dann deutlich von den Erfahrungen der Menschen vor Ort abwichen. Dann kam eine Zeit wo gefühlt die negativen Schlagzeilen dominierten. Langsam nähert man sich einer objektiven und auch kritischen Berichterstattung an.
Und so langsam muss unsere Politik mal Fakten schaffen und nicht nur mit guten Worten werben. Brandanschläge auf unbewohnte und auch auf bewohnte Unterkünfte für Asylbewerber nehmen dramatisch zu und das ist absolut inakzeptabel. Ich deute dies als Hilferuf (natürlich von geistig minderbemittelten braun verblendeten) von Menschen, die sich in der Asylpolitik absolut nicht wiederfinden oder diese einfach nicht verstehen. Es ist Aufgabe der Politik auch diesen Leuten begreifbar zu machen, dass wir die Lage händeln können. Und diesen Eindruck hat man, wenn man denn schon einmal eine LAB von innen oder das direkte Umfeld gesehen hat nicht.
Zitat:
Zitat von qbz
Man muss einrechnen, dass ca.1/3 kein Asyl gewährt wird und nur ca. 1/3 auf Dauer in De bleiben wird, geht man von den bisherigen Verfahren aus. Ausserdem unterliegt die Zahl der Asylanträge, nicht Gewährung, einer Schätzung zwischen 800000-1 Million (bei Dir lese ich zum ersten Mal 1,5 Millionen) für 2015.
Und zur Veränderung der Bevölkerungsstruktur muss man natürlich anmerken, dass afaik sogar fast 2/3 aller Asylanträge als unberechtigt abgelehnt werden, aber es wird nicht konsequent abgeschoben. Und erst mit der durchgesetzten Abschiebung ist dieser jemand auch weg.
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
das finde ich genauso kritikwürdig und verstehe nicht, wie man in einem Land lebt, ohne die Landessprache zu lernen.
Das Problem musste ich allerdings auch auf den Kanaren feststellen, wo eingewanderte Engländer, Deutsche, Dänen usf. seit Jahrzehnten leben, ohne ein einziges Wort spanisch, so dass z.B. die Gemeinde von Puerte del Carmen auf Lanzarote für diese Gruppe jetzt sogar einen Englisch-Spanisch-Dolmetscher einstellte. Und die Residents bewegen sich nur unter Residents, incl. englischem Pfarrer.
Wenn ich vor hätte nach Spanien auszuwandern würde ich spanisch pauken bis der Arzt kommt.
Die Freundin meiner Frau sitzt in einer Prüfunkskommision
Für Zahnarzt Helferinnen.
Da saß vor einigen Wochen ein Mädchen das die Prüfung in arabisch ablegen wollte, mit Dolmetscher
Sie würde eh in einer Praxis arbeiten wo nur arabisch oder türkisch gesprochen wird.
Wurde abgelehnt.
Stichwort Integration!
Ich meine auch Deine Liste (da gibt es viele Worte, wenig Taten, fürchte ich), aber besonders das:
Es kommt nicht nur darauf an, was Deutsche zur Integration tun, viel wichtiger ist es, was die Zuwanderer dafür tun und bieten. Die Sache der Politik wie der öffentlichen Meinung muß sein, klarzustellen, was ein Zuwanderer leisten muß, um sich einzugliedern. Er muß lebenslange Wertevorstellungen komplett umkrempeln, wenn er gläubiger Moslem ist. Das heißt z.B. sich damit abfinden, daß hier Frauen gleichberechtigt sind, Homosexuelle nicht beleidigt werden, daß er seine Mädels auf Klassenfahrt und Sportunterricht schicken muß, daß hier jeder Witze über Jesus, Moses oder Mohammed reißen darf, daß der Kollege während des Ramadan vor seinen Augen sein Frühstücksbrot ißt, daß der Koran nur im Privatleben gilt, nicht im öffentlichen Raum und immer nur nachrangig nach der Verfassung. Das ist eine enorme Schwierigkeit, wofür ich jegliches Konzept vermisse in der öffentlichen Diskussion. Begriffe wie die "deutsche Leitkultur" wurden vor Jahres diskreditiert - dabei ist es genau das, was es zu vermitteln gilt. Ich erwarte von der Politik klare Zeichen, wie wir vermeiden wollen, daß eine massive islamische Insel mit unseren widersprechenden Werteanschauungen mitten in Europa entsteht - was bei einer plötzlichen konzentrierten Zuwanderung dieses Ausmaßes sehr wohl im Rahmen des Möglichen ist.
Ich möchte z.B. nie erleben, was in England vor vielen Jahren schon Realität war: daß ein moslemischer Bürgermeister öffentliche Bücherverbrennung von den Werken Salman Rushdies veranstaltet, ohne daß er dafür belangt werden kann, da die Gemeinde ihn unterstützt oder zumindest im Namen einer falschen Toleranz gewähren läßt.
Joerg hat doch einfach nur die Definition von Integration auf den Punkt gebracht, ohne Wertung. Und du hast leider nicht wirklich auf meine Frage geantwortet.
Wie lernt man denn sich zu integrieren? Das funzt nicht einfach einseitig wenn tausende in ihren NUKs abgeschottet leben. Werte und Prinzipien werden im miteinander vermittelt und vorgelebt. Bestes Beispiel dafür sind doch einige dt. mit Migrationshintergrund, die in der 2./3. Generation hier noch kein vernünftiges Deutsch sprechen. Ein paar davon sind vermutlich einfach Idioten, keine Frage. Andere hatten schlicht gar nicht die Möglichkeit sich anzupassen, weil es ihnen so vorgelebt wurde, weil man die Türken teilweise in ihren Wohnghettos alleingelassen hat.
Man kann ja über alles reden, aber bitte hab nicht gleich das schlimmste Bild oder den schlimmsten Einzelfall vor Augen. Das trifft einfach auf die Masse nicht zu. In deinem Post liest es sich so, als kämen die Syrer aus der Steinzeit. Das war bis vor 4 jahren ein weit entwickeltes Land mit Tourismus und allem drum und dran. Noch in den 80ern hat war dort nur eine Minderheit der Frauen verschleichert (wie in vielen anderen arabischen Ländern auch). Vor allem auch die Kriege der letzten Jahre, an denen unser Land teils beteiligt war, haben auf beiden Seiten den Hardlinern in die Karten gespielt.
In den USA wollte ein Hassprediger den Koran verbrennen und hat damit weltweit Hass geschürt. Idioten gibt es überall, dafür haben wir den Rechtsstaat.
Die Sache der Politik wie der öffentlichen Meinung muß sein, klarzustellen, was ein Zuwanderer leisten muß, um sich einzugliedern. Er muß lebenslange Wertevorstellungen komplett umkrempeln, wenn er gläubiger Moslem ist. Das heißt z.B. sich damit abfinden, daß hier Frauen gleichberechtigt sind, Homosexuelle nicht beleidigt werden, daß er seine Mädels auf Klassenfahrt und Sportunterricht schicken muß, daß hier jeder Witze über Jesus, Moses oder Mohammed reißen darf, daß der Kollege während des Ramadan vor seinen Augen sein Frühstücksbrot ißt, daß der Koran nur im Privatleben gilt, nicht im öffentlichen Raum und immer nur nachrangig nach der Verfassung.
Das ist ein Traum, der sich nicht erfüllen wird. Je mehr Menschen aus dem gleichen Kultur- oder Religionskreis kommen, desto mehr werden sie sich zusammenfinden und so weiterleben, wie sie es kennen oder wollen. Das ist auch völlig normal (eigentlich natürlich und verständlich) und in den Randgebieten der Metropolen Paris, London oder New York sehr schön zu sehen: man sieht genau, wer wo wohnt. Warum sollte das bei uns anders verlaufen? Es ist bereits in manchen Städten so, wenn auch nicht so wie in den großen Metropolen. Ab einer gewissen Größe besteht nicht mal mehr die Notwendigkeit zur Integration.