Konnte wohl nicht (mehr) zwischen Filmen, in denen der Teufel in Gestalt eines Kindes wieder in die Welt kommt, und der Realität unterscheiden. (vermute Tat im psychotischen Wahn mit "religiösem" Inhalt; bei anderen sind es halt z.Bsp. Ausserirdische, Ufos, fremde Mächte, welche den extern erlebten Befehl zu einem Mord geben können. )
In DE sorgen zum Glück die Jugendämter (und Familiengerichte: Entzug des Aufenthalts- und Sorgerechts) dafür, die Kinder präventiv zu schützen, soweit wie möglich.
Konnte wohl (mehr) nicht zwischen Filmen, in denen der Teufel in Gestalt eines Kindes wieder in die Welt kommt, und der Realität unterscheiden. (vermute Tat im psychotischen Wahn mit "religiösem" Inhalt)
„Leidet ein Mensch an einer Wahnvorstellung, so nennt man es Geisteskrankheit. Leiden viele Menschen an einer Wahnvorstellung, dann nennt man es Religion.“
In hitzigen Diskussionen über Glaubensfragen werfen beide Seiten oft Einzelfälle in die Runde, um ihren Standpunkt zu untermauern. Davon halte ich persönlich gar nichts! Das wäre fast so, wie Ausdauersport zu verabscheuen, weil es viele Dopingfälle gibt.
Aufklärung und Wissenserwerb halte ich für einen sehr wichtigen Bestandteil unserer Zivilisation. Ich bin mir aber auch bewusst, dass die Voraussetzungen vieler Menschen für diese Möglichkeit sich ein eigenes Urteil (in vielen Fragen) bilden zu können, "begrenzt" sind...
So war (und ist) es für die herrschende Kaste oft verführerisch diese mit vorgefertigten Sinnangeboten abzufangen (Damit will ich keinesfalls sagen, dass alle Gläubige dumm sind!).
Übrigens ist Dawkins "neuer Atheismus" für mich eine ähnlich falsche Religion, wie alle anderen.
„Leidet ein Mensch an einer Wahnvorstellung, so nennt man es Geisteskrankheit. Leiden viele Menschen an einer Wahnvorstellung, dann nennt man es Religion.“
Der psychotische Wahninhalt (abweichend von dem religiösen Glauben) besteht doch spezifisch darin, dass jemand glaubt, Gott würde ihm oder einer Gruppe (kollektiver Selbstmord) befehlen, das Gebot: "Du sollst nicht töten!", ausser Kraft zu setzen. (Meine ich als Atheist und Psychologe)
Übrigens ist Dawkins "neuer Atheismus" für mich eine ähnlich falsche Religion, wie alle anderen.
Dawkins´Anspruch ist IMO doch überhaupt nicht der, eine Alternative zur Religion zu schaffen, sondern, das Bewusstsein und den Horizont der Menschen zu erweitern.
Der psychotische Wahninhalt (abweichend von dem religiösen Glauben) besteht doch spezifisch darin, dass jemand glaubt, Gott würde ihm oder einer Gruppe (kollektiver Selbstmord) befehlen, dass Gebot: Du sollst nicht töten, ausser Kraft zu setzen. (Meine ich als Atheist und Psychologe)
Ja, das setzt doch aber erstmal voraus, dass man "glaubt" oder habe ich Dich da falsch verstanden?
Dawkins´Anspruch ist IMO doch überhaupt nicht der, eine Alternative zur Religion zu schaffen, sondern, das Bewusstsein und den Horizont der Menschen zu erweitern.
Es geht mir auch nicht um das, was Dawkins möchte, sondern was seine Anhänger daraus machen.
In hitzigen Diskussionen über Glaubensfragen werfen beide Seiten oft Einzelfälle in die Runde, um ihren Standpunkt zu untermauern. Davon halte ich persönlich gar nichts!
Man kann die tödlich verlaufene Teufelsaustreibung als Einzelfall sehen. Tatsächlich bildet der Vatikan Teufelsaustreiber ("Exorzisten") aus; vor einigen Jahren wurde gar in Mexico von der Kirche ein Welt-Exorzistenkogress abgehalten mit über 2000 Exorzisten. In Deutschland verstarb 1976 die Studentin Anneliese Michel, nachdem zwei katholische Priester mehrfach den "Großen Exorzismus" an ihr durchgeführt hatten.
Häufig wird argumentiert, die christliche Glaubenslehre sei gut, lediglich die übersteigerte und wahnhafte Auslegung dieser Lehre durch einzelne Menschen sei schlecht. Dem halte ich die zitierte Geschichte von Abraham entgegen, der seinen Sohn mit einem Messer schlachten und verbrennen wollte, nachdem ihm dieser Befehl aus einer Wolke zugeflüstert war. Abraham zeigt sich in dieser Geschichte als gefährlicher Psychopath. Genauer gesagt: Abraham glaubte an eine Lehre, der gefährliche psychopathische Tendenzen innewohnen. Nicht der Mensch war geisteskrank, sondern der Glaube, dem er sich verschrieben hatte.
Das zeigt sich nicht nur im alten Testament, sondern auch im Neuen. Damit Gott unsere Sünden vergibt, nagelt er seinen eigenen Sohn ans Kreuz. Das ist ganz offensichtlich geistesgestört: Wenn Gott uns unsere angeblichen, kleinlichen Sünden vergeben will – warum tut er das dann nicht einfach? In seiner Allmacht hat er es wohl kaum nötig, zuvor seinen Sohn zu kreuzigen, bevor er sich in der Lage sieht, irgendwelche Sünden zu vergeben. Es gibt noch zahlreiche andere Beispiele für die rachsüchtige, blutrünstige und psychotische Tendenzen in diesem Glauben. Man denke nur an das krankhafte Verhältnis zu Frauen oder der Sexualität.