Tachchen zusammen. Es ist doch immer wieder erstaunlich, welch ausgleichende Wirkung Sport auf das Allgemeinbefinden haben kann.
Im Rahmen meiner bipolaren Störung (

) war ich gestern und vorgestern jobbedingt wieder mal mega-angefressen und heute befinde ich mich bereits auf einem ziemlich hohen Hoch
Drum muss ich mich jetzt unbedingt mal ne Runde freuen :-)
Vor allem scheine ich mittlerweile zum Einen nicht mehr so verletzungsanfällig und zum anderen ziemlich gut regenerationsfähig zu sein.
Gestern abend bin ich spät von der Arbeit heimgekommen und bis 22:00 Uhr dann trotzdem noch 1,5h auf die Rolle gegangen. Durchschnittspuls war ca. 155. Es war arschlangweilig, aber was sein muss, muss sein.
Heute morgen wollte ich locker laufen. Hab dann aber gleich gemerkt, dass ich recht fit bin und hab aus dem lockeren Lauf spontan einen 10km Tempodauerlauf gemacht.
Heute abend war dann wieder Vereinsschwimmtraining. Und als ich das sehr beinlastige Programm gesehen habe, dachte ich mir erst: Shit, ich hätte heute morgen besser nicht laufen sollen. Aber entgegen meiner Befürchtung hab ich mich im Wasser super gefühlt.
Das Programm sah meiner Erinnerung nach ungefähr so aus
200 ein
4x (50 Kraultechnikübung, 50 Tauchen-Beine, 50 Kraulbeine-Brustarme)
7x150 Lagen (Delle, Rücken, Kraul)
Gut, dabei hab ich statt 50 Delle immer nur 25-30 gemacht und bin den Rest gekrault. Trotzdem kamen dann 175m feinstes, unverkrampftes Delle zusammen)
50 locker
7x50 irgendwelche Beine
50 locker
7x50 zu zweit zügig nebeneinander kraulen
50 aus
Gesamt 1h, 2,7km
Und wer jetzt die Gesamtstrecke / -zeit und den Beinanteil abwägt, der kann abschätzen, wie lange die Pausen waren
Jedenfalls hab ich das doch recht heftige Programm sehr komfortabel überstanden. Vor allem Delle wird immer unverkrampfter und weniger anstrengend.
Ich freu mich.
Morgen ist Ruhetag und freitags wird wieder hardcore geschwommen.
Die 17min MÜSSEN im März oder früher fallen !!!