Nein! Es streitet ja keiner ab, dass es sinnvoll war die Speicher zu füllen. Es geht um die Art und Weise, WIE auf den Rohstoffmärkten agiert worden ist. Das war nicht professionell.
Insbesondere nicht professionell war es in den 16 Jahren davor, sich von einem Händler abhängig zu machen.
Danke für den Hinweis - ich finde Kernfusion unfassbar faszinierend, reingesprungen ins Video, steht ein Physiker in einer riesigen Halle „So, und hier werden wir dann die Sonne nachbauen.“ - Cooler wird es nicht werden, nur leider kommt das alles zu spät für die Klimakrise(wie jed(r) weiss) - aber es wäre schon wirkluch cool, oder besser hot
Cooler wird es nicht werden, nur leider kommt das alles zu spät für die Klimakrise(wie jed(r) weiss) - aber es wäre schon wirkluch cool, oder besser hot
m.
Es ist nie zu spät. Schau Dir die Solarenergie an. Wir haben hier mit jeder Verdoppelung der Kapazität eine Kostenreduzierung von ca. 30% verbuchen können (Wrightsches Gesetz). Das ist fast so stabil wie das Mooresche Gesetz der Chipentwicklung. Damit sind wir jetzt auf einem Stand angekommen, wo wir mal echtes exponentielles Wachstum sehen werden. Nur werden wir damit nicht alle Probleme lösen können. Aber allein eine drastische Entwicklung in dem Bereich wird einiges bewegen. Und einen Teil der dann noch zu schließenden Lücke könnte mit der Kernfusion abgedeckt werden. Es gibt genügend Investoren, die Keen auf das Thema sind. Vielleicht kann es einen Beitrag leisten.
Geändert von Genussläufer (02.11.2023 um 23:17 Uhr).
Fusionsforschung läuft seit über 50 Jahren, seit dieser Zeit gilt der Spruch: „Fertig in 30 Jahren“ auch leider heute noch. Bisher konnte man zeigen, dass man für sehr kurze ZeitFusionen in einem Plasma hin bekommt - was schon sensationell ist, keine Anlage hatte bisher auch im Kurzzeittestbetrieb einen echten Netto-Energieüberschuss oder sogar nur einen Watt Strom zur externen erzeugt.
Am grössten internationale Projekt ,ITER eben, wird seit 2007 gebaut, wann die Grossanlage da jemals den Testbetrieb aufnimmt ist nicht klar.
Fusionsforschung läuft seit über 50 Jahren, seit dieser Zeit gilt der Spruch: „Fertig in 30 Jahren“ auch leider heute noch. Bisher konnte man zeigen, dass man für sehr kurze ZeitFusionen in einem Plasma hin bekommt - was schon sensationell ist, keine Anlage hatte bisher auch im Kurzzeittestbetrieb einen echten Netto-Energieüberschuss oder sogar nur einen Watt Strom zur externen erzeugt.
Am grössten internationale Projekt ,ITER eben, wird seit 2007 gebaut, wann die Grossanlage da jemals den Testbetrieb aufnimmt ist nicht klar.
m.
Da bin ich völlig bei Dir. Da wir aber heute nicht wissen, welche Technologien sich durchsetzen werden, ist es sinnvoll auf verschiedenen Feldern dabei zu sein. Damit macht man sich sowohl von Fehlschlägen als auch einseitig abhängigen Lieferbeziehungen etwas unabhängiger und wird so als Standort resilienter.
Da bin ich völlig bei Dir. Da wir aber heute nicht wissen, welche Technologien sich durchsetzen werden, ist es sinnvoll auf verschiedenen Feldern dabei zu sein. Damit macht man sich sowohl von Fehlschlägen als auch einseitig abhängigen Lieferbeziehungen etwas unabhängiger und wird so als Standort resilienter.
Demnach ist es heute unklar, welche Technologien sich zur Stromerzeugung durchsetzen werden?
PV, Wind und Wasser sind auf jeden Fall gesetzt und auch preislich sehr attraktiv. Dennoch würde ich Kernfusion nicht aufgeben, auch wenn ich in den nächsten 50 Jahren keine Realisierung sehe. Ob Fusionsreaktoren kostentechnisch mithalten können ist noch eine ganz andere Frage. Kernspaltung würde ich auch nicht ganz abschreiben, wenn man Reaktortypen baut, die ungefährlichen Müll produzieren, dann kann diese Technologie auch Zukunft haben.