Gels beim Lauf finde ich sehr unangenehm. Trinken geht viel besser im WK. Außerdem hab ich nach 16-18 Gels auf dem Rad keinen Bock mehr auf Gels und freu mich schon auf Cola
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Ja, die ersten 3h alle 20, dann alle 15min. So kommt man mit genug Energie auf die Laufstrecke, das ist von Vorteil.
FuXX
Deine Art der Wettkampfernährung ist echt Hardcore, aber sehr effektiv, wenn man es verträgt. Der Haken für die meisten Athleten würde dabei in der Magenentleerung liegen und in den dadurch entstehenden Magenschmerzen. Es ist sicherer, dem Magen ab und zu feste Nahrung anzubieten. Wenn man an einem normalen Tag ohne sportliche Betätigung nur Getränke und Gels zu sich nehmen würde, hätte der Magen auch seine Probleme damit.
Weiterhin hat die in den Gels zu großen Teilen enthaltene Fructose in dieser Menge eine abführende Wirkung.
Zum Cola: Da kommt das zum tragen, was ich schon vorher geschrieben habe. Durch deine gut entwickelte Fettverbrennung hast du sehr geringe Insulinschwankungen durch die Aufnahme von Cola. Anders sieht es bei schlechter Trainierten aus: Bei einer ausschließlichen Energieversorgung beim Marathon durch Cola würde die Fettverbrennung völlig unterdrückt werden und es steht als Energiequelle nur noch der Zucker der Cola zur Verfügung. Nach der Entleerung der Kohlenhydratspeicher würde es zum Leistungseinbruch kommen, weil wie Hugo schon schrieb, nur ca 250 kcal pro Stunde aufgenommen werden können, aber ca. 600 - 800 kcal benötigt werden.
Aber gerade bei der Wettkampfernährung gilt, das die individuellen Unterschiede sehr groß sind und das man nur über probieren und studieren zur besten eigenen Lösung kommt.
Deine Art der Wettkampfernährung ist echt Hardcore, aber sehr effektiv, wenn man es verträgt. Der Haken für die meisten Athleten würde dabei in der Magenentleerung liegen und in den dadurch entstehenden Magenschmerzen. Es ist sicherer, dem Magen ab und zu feste Nahrung anzubieten.
Macht es nicht jeder einigermaßen schnelle LDler so, de facto nichts festes zu sich zu nehmen, weil das ab einer gewissen Intensität essen schwieriger ist als ein leeren Magen zu ertragen, den man evtl. gar nicht so richtig wahrnimmt?
Macht es nicht jeder einigermaßen schnelle LDler so, de facto nichts festes zu sich zu nehmen, weil das ab einer gewissen Intensität essen schwieriger ist als ein leeren Magen zu ertragen, den man evtl. gar nicht so richtig wahrnimmt?
Als feste Nahrung sind natürlich auch Riegel oder Bananen gemeint, nicht nur Schweinebraten oder Schnitzel ;-).