Mit anderen Worten, er könnte sich damit zweifelfrei belasten aber nicht zweifelfrei entlasten...
Würdest DU das dann machen?
Naja, ich würde sagen, zweifelsfrei belastet hat er sich 1999 selbst, als er sich zur Zusammenarbeit mit Springstein entschlossen hat, einem schon damals übel beleumundeten und mehrfach wegen Doping vorbestraften Trainer (Springsteinschützling Katrin Krabbe wurde in den 90er Jahren zweimal positiv getestet, Springstein-Lebensgefährtin Breuer bei einer TRainingskontrolle in Südafrika der Abgabe von Fremdurin, höchstwahrscheinlich der Urin von Springstein selbst, überführt). Springstein hatte damals keinerlei Erfahrung als Triathlontrainer, hatte immer nur Sprinter (bis max. 800m Wettkampfdistanz) betreut,hatte also nichtmal eine Expertise in der Betreuung von 10 000m-Läufern oder gar echten Langstrecklern.
Noch mehr belastet wurde Vuckovic nach Aufdeckung des ihn betreffenden e-mail-Verkehrs zwischen Springstein und einem spanischen Dopingarzt, in dem sich Springstein im Namen von Vuckovic für die geleistete Unterstützung bedankt.
Die Krone wurde dem Ganzen aufgesetzt, als man bei Springstein eine Rechnung über mehr als 500€ für zwei Ampullen geliefert an Vuckovic (oder dessen damaliger Lebensgefährtin Dittmer) gefunden hat.
Welche Substanz bitteschön in Ampullenform und in dieser Preisklasse benötigt man denn als Triathlet und bezieht diese denn dann auch noch von seinem Trainer?
Naja, ich würde sagen,...........dann auch noch von seinem Trainer?
alles indizien, über die sich jeder selbst gedanken machen kann, aber kein einziger beweis.
sicher war die damalige trainerwahl sehr unglücklich, aber zu der zeit damals hat alles lauftrainer gesucht, weil es genau die zeit der umstellung vom normalen auf draftingtriathlon war und alle die bedeutung des abschließenden laufes erkannten.
wie gesagt, jeder, so auch ich, macht sich so seine gedanken, aber ob es dafür ausreicht von "zweifelsfreien belastungen" zu sprechen, sieht eben jeder ein wenig anders.
(davon einmal abgesehen war springstein bis zu diesem zeitpunkt nie wegen doping verurteilt. der fall krabbe/breuer war rechtlich gesehen medikamentenmißbrauch. das mittel ephidrin, um das es damals ging, stand nicht auf der dopingliste)
Naja, ich würde sagen, zweifelsfrei belastet hat er sich 1999 selbst, als er sich zur Zusammenarbeit mit Springstein entschlossen hat, einem schon damals übel beleumundeten und mehrfach wegen Doping vorbestraften Trainer (Springsteinschützling Katrin Krabbe wurde in den 90er Jahren zweimal positiv getestet, Springstein-Lebensgefährtin Breuer bei einer TRainingskontrolle in Südafrika der Abgabe von Fremdurin, höchstwahrscheinlich der Urin von Springstein selbst, überführt). Springstein hatte damals keinerlei Erfahrung als Triathlontrainer, hatte immer nur Sprinter (bis max. 800m Wettkampfdistanz) betreut,hatte also nichtmal eine Expertise in der Betreuung von 10 000m-Läufern oder gar echten Langstrecklern.
Noch mehr belastet wurde Vuckovic nach Aufdeckung des ihn betreffenden e-mail-Verkehrs zwischen Springstein und einem spanischen Dopingarzt, in dem sich Springstein im Namen von Vuckovic für die geleistete Unterstützung bedankt.
Die Krone wurde dem Ganzen aufgesetzt, als man bei Springstein eine Rechnung über mehr als 500€ für zwei Ampullen geliefert an Vuckovic (oder dessen damaliger Lebensgefährtin Dittmer) gefunden hat.
Welche Substanz bitteschön in Ampullenform und in dieser Preisklasse benötigt man denn als Triathlet und bezieht diese denn dann auch noch von seinem Trainer?
Hafu,
hattest Du, glaube ich, schon mal gepostet.
Damit ist eigentlich hinreichend alles gesagt,
Deshalb kann ich persönlich auch nicht verstehen, welche Motivation Leute wie Cengiz haben und sich für solche Personen (SV) einsetzen.
Die gehören nicht in (Spitzen)Positionen in irgendwelche Verbände.
Die gehören nicht in (Spitzen)Positionen in irgendwelche Verbände.
Die gehören gar nicht in den Sport. Egal wo.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
...
davon einmal abgesehen war springstein bis zu diesem zeitpunkt nie wegen doping verurteilt.
Springstein nicht, aber mehrere von ihm "betreute" Athleten. Moralisch ist dies dasselbe, (gerade bei einer Lebensgemeinschaft wie Springstein/Breuer). Das ist ja ein Grundübel der bisherigen Praxis im Antidopingkampf, dass immer nur allein die Athleten bestraft werden und nicht die (in der Regel genauso schuldigen) Hintermänner!
Zitat:
Zitat von NBer
...der fall krabbe/breuer war rechtlich gesehen medikamentenmißbrauch. das mittel ephidrin, um das es damals ging, stand nicht auf der dopingliste)
Kleine Korrektur: es ging damals nicht um Ephedrin (ein Aufputschmittel), sondern um Clenbuterol. Ob eine Verurteilung (und Sperre) wegen Medikamentenmissbrauchs oder wegen Dopings erfolgt, ist juristisch völlig egal, da Deutschland ja ohnehin kein Antidopinggesetz hat und die Sanktionierung alleine über die Verbandsgerichtsbarkeit läuft.
Clenbuterol ist zwar ursprünglich ein Asthmamittel, wird aber in der Tiermast eingesetzt zur Beschleunigung des Muskelaufbaus und wirkt anabol. Die WADA-Liste umfasst explizit auch immer alle "wirkungsähnliche Substanzen", d. h. ein Mittel muss nicht auf der Liste stehen, um verboten zu sein. In dem Augenblick, in dem es dieselben Wirkungen hervorruft, wie Mittel, die explizit auf der Liste stehen, ist es automatisch (unabhängig von seiner chemischen Struktur) als Dopingmittel verboten.
Deshalb kann ich persönlich auch nicht verstehen, welche Motivation Leute wie Cengiz haben und sich für solche Personen (SV) einsetzen.
Die gehören nicht in (Spitzen)Positionen in irgendwelche Verbände.
Gruß strwd
Hallo STRWD,
aber warum um Gottes Willen kommt eine solche Mail von Engelhardt nach sieben Jahren ans Tageslicht, was hat der Ehrenpräsident die ganze Zeit gemacht. Jetzt, als es darum ging, dass Susanne Mortier doch Präsidentin des BWTV bleiben möchte, war Martin Engelhardt zu Stelle. Ich kann nicht verstehen, warum HaFu schreibt, besser spät als nie und Martin Engelhardt wollte halt vermeiden, dass Stephan Vuckovic BWTV Präsident wird. Martin Engelhardt hat zum für ihn richtigen Zeitpunkt die "Sache" hervorgeholt und "Politik" gemacht. Und so einen wollt ihr loben? Wir, die Vereinsvertreter wurden auf gröbste auf dem Verbandstag des BWTV verarscht. Die Verarsche ging nicht von Stephan Vuckovic aus, der hatte zu diesem Zeitpunkt noch gar kein Amt, sondern von der noch amtierenden Präsidentin des BWTV, Susanne Mortier. Wärt ihr bei diesem Verbandstag dabei gewesen, dann hättet ihr mit Sicherheit eine andere Meinung über die ganze Sache.
Ich habe damals eine Pause beantragt, die wurde unter falscher Auszählung der Stimmen von Susanne Mortier abgelehnt. Ich habe Susanne Mortier direkt gefragt, warum sie dagegen ist, dass Stephan ein Amt bekommt. Und? Keine Antwort. Wenn sie nun in einem Interview erklärt, dass Stephan die Wahl hatte, er sein Amt nicht hätte annehmen müssen, dann ist das Zynismus in reinster Form. Wir haben ihn massiv gedrängt und er konnte nicht nein sagen. Warum haben wir ihn massiv gedrängt? Weil es zu diesem Zeitpunkt - er wurde noch immer als einziger Kandidat auf der Homepage des BWTV vorgestellt - saudumm ausgesehen hätten, wenn er ohne Amt aus dem Verbandstag des BWTV gekommen wäre.
Susanne Mortier meint zwar, dass Stephan Vuckovic die Wahl hatte, aber was sie vergisst zu sagen ist, wir, die Vereinsvertreter, hatten nicht die Wahl. Uns wurde ein Possenspiel der übelsten Sorte dargeboten.
Und nur nicht vergessen: Als Susanne Mortier noch in Spanien bleiben wollte, hat sie doch selbst Stephan Vuckovic als Präsidenten vorgeschlagen. Erst als sich ihre Lebensumstände änderten, wurde Plan B aus der Schublade geholt.
Martin Engelhardt ist nicht der Retter in der Not, er ist ein verbandspolitischer Pyromane und hat unserem Verband durch sein Verhalten schweren Schaden zugefügt.
Was Stephan betrifft, so wäre es m.E. natürlich sinnvoll, wenn er sein Amt vorerst ruhen lässt. Jede negative Schlagzeile schadet dem Triathlonsport. Sponsoren möchten mit so was jedenfalls nicht in Verbindung gebracht werden.
Cengiz
aber warum um Gottes Willen kommt eine solche Mail von Engelhardt nach sieben Jahren ans Tageslicht, was hat der Ehrenpräsident die ganze Zeit gemacht. (...)
Jede negative Schlagzeile schadet dem Triathlonsport. Sponsoren möchten mit so was jedenfalls nicht in Verbindung gebracht werden.
Cengiz
wobei du hier vielleicht schon selber den grund manchen schweigens gegeben hast...
Vielleicht hatte er tatsächlich Legionellen. Deswegen könnte er trotzdem Doping mit Epo gestanden haben. In der akuten Situation wusste er vermutlich nichts von Legionellen als mögliche Ursache seiner Beschwerden.